Mehr zu Rollenspielen Testbericht

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Erfahrungsbericht von LustigerMolch

Der Hammer-Morrowind

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Der Mittlerweile 3. Teil der The Elder Scrolls Reihe nennt sich Morrowind. Der Hersteller hat im Gegensatz zum 2. Teil der Serie, Daggerfall, einiges verbessert. Beispielweise gibt es nicht mehr wie im Vorgänger nurZufallgenerierte Weltenm, in Morrowind ist alles mit einem Editor vorgefertigt worden.

Spieleinstieg:

Zu beginn des Spiels Starten sie auf einem Schiff für gefangene, welches gerade am Dunkelelfen Kontinent Morrowind angelegt hat. Sie werden zunächst von einem Mitgefangenen nach ihrem Namen gefragt, dann kommt eine Wache und holt einen ab, man bekommt kurz die grundlegende Steuerung erklärt und dann geht es auf das Deck. Dort werden sie von der Nächsten Wache nach ihrem Herkunftsland gefragt. Hier wählen sie dann ihre Rasse und somit ihre Grundfähigkeiten Festlegen. Ein Ork Beispielweise ist ein guter Nahkämpfer wärend sich Hochelfen eher als Ritter betätigen. Weiter gehts in ein Gebäude wo sie nach ihrem Beruf gefragt werden, entweder wählt man einfach aus einer Liste, beantwortet Fragen oder Erstellt sich einfach selber einen Beruf. Anschliessend wählt man noch sein Sternzeichen und dann bekommt man nchmal alle gewählten Infos vors Auge. Wenn man will darf man hier nochmal Sachen die einem nicht gefallen ändern. Weiter im Nächsten Gebäude gibt man noch seine Personalien dem Chef der Imperialen Garde und dann geht es ab in die Freiheit. Man darf jetzt alles machen was man will. Zunächst mal kauft man sich eine Waffe, unterhält sich mit den Bewohnern der Stadt und Erkundet die Gegend.

Das Characktersystem:

In Morrowind gibt es keine Erfahrungspunkte wie in Anderen Rollenspielen. Vielmehr wird man durch den Einsatz verschiedener Fertigkeiten immer Stärker. Das heisst: Je öfter man Beispielweise mit dem Schwert zuschlägt, umso schneller Steigt der Entsprechende Wert. Wenn man sich an das System Gewöhnt hat, geht es eigentlich recht gut mit der Charackterentwicklung.

Die Welt:

Die Spielwelt von Morrowind ist Riesig! Schliesslich gibt es einen Kompletten Kontinent zum Ervorschen. Alleine in einer Einzigen, extrem Grossen Stadt kann man mehrere Spieltage mit erkunden und Aufträgen erfüllen. Jeden Gegenstand den man sieht kann man auch mitnehmen, man kann sich in jedem beliebigen Bett ausruhen. Selbst der Herrsteller weiss nicht wie lange es Dauern würde, wenn man vom Südlichsten Zipfel der Welt bis ganz nach Norden geht, da es einfach noch keinen Mensch gab der dies ohne eine Pause machen wollte. Die Welt ist allerdings nicht grossartig belebt, man Trifft nicht auf viele Leute, Ausgenommen in Städten. Viele Monster sieht man zu beginn nicht. Im Spiel sind 290 Monsterarten und über 3000 Personen mit denen man Reden oder Kämpfen kann eingebaut.

Die Steuerung:

Man Spielt das Spiel wie einen Egoshooter mit Tastatur und Maus. Für einen Rollenspieler mag das zunächst etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber selbst die kriegen das schnell hin. Insgesamt gibt es an der Steuerung nichts Auszusetzen.

Der Sound:

Der Sound des Spiels ist 1A. Der Soundtrack kann es locker mit dem vom Herr der Ringe Kinofilm auffnehmen, die Soundeffekte sind sehr gut gelungen und die Sprachausgabe ist ebenfalls Perfekt. Davon gibt es allerdings viel zu Wenig.

Die Grafik und Systemforraussetzungen:

Die Spielgrafik ist Atemberaubend, seien es die Figurenmodelle, die Landschaft oder das Wasser, welches ebenfalls sehr gut Wirkt. Einziges Manko sind die Animationen, die sind nämlich grösstenteil sehr Lachhaft, man muss wirklich aufpassen, das man bei einigen wesen nicht ins Lachen kommt, wenn man die so durch die Gegend humpeln sieht. Das Spiel braucht aber auch einiges an Hardware, der Herrsteller gibt als Minnimumm 500 MHZ, eine 32 Mb Grafikkarte, 256 MB Ram Hauptspeicher an. Aber selbst aus meinem Athlon XP 1500 mit Geforce 2 MX 400 64 Mb und 256 MB RAM läuft es nicht ganz Ruckelfrei.

Fazit:

Dieses Rollenspiel ist ein kracher! Wer sich auch nur im Entferntesten für Rollenspiele Interrisiert sollte zugreifen. Allerdings muss man sich wirklich mit der Story des Spiels befassen, alles Aufmerksam Durchlesen und sich in die Spielwelt einleben. Das Problem mit dem Lesen ist allerdings, das es das Spiel in Deutschland zur Zeit nur mit Englischen Texten gibt, das Handbuch ist zwar Deutsch, aber das Hilft nicht darüber Hinweg das die etwa 900.000 Wörter des Spiels nicht übersetz sind. Ubi Soft, verantwortlich für den Vertrieb in Deutschland bietet aber allen Käufern der Englischen Version einen besonderen Service an: Sobald die Übersetzte Version erhältlich ist kann man seine Englische Version Kostenlos gegen die Deutsche Tauschen. Wegen der Englischen Texte bekommt das Spiel in der Handhabung nur geht so, die Lokaliesierte Fassung wird dann aber mit sehr gut Bewertet.

10 Bewertungen