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Erfahrungsbericht von Hoffi

Was spricht für, was gegen Camping?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Jahr für Jahr, wenn die Reisewelle sich in Bewegung setzt, kann man auf Autobahnen auch wieder die \\\"Camper\\\" mit ihren Campingwägen oder Zeltanhängern beobachten. Was bewegt diese Leute, auf den Luxus eines Hotels zu verzichten?

Als ersten Grund könnte man die Unabhängigkeit anführen. Der Camper fährt nicht zu irgendeinem Hotel, um dort für den Rest seines Urlaubes zu \\\"relaxen\\\". Nein, der Camper fährt ziellos ins Blaue, wohin es ihm gefällt und lässt sich auf einem der zahllosen Campingplätze nieder. Sobald es ihm dort nicht mehr gefällt, fährt er weiter zum nächsten. Der Camper ist auch nicht gezwungen, in einem dieser unpersönlichen Hotelzimmer vor sich hin zu vegetieren, in einem Bett zu schlafen, dass schon von Hunderten vor ihm benutzt wurde. Er haust in seinen eigenen vier Wänden und nächtigt in seiner eigenen Koje, die nur ihm allein gehört. Sollte der Camper einmal Hunger bekommen, so hat er nicht wie die Hotelbewohner auf die nächste Essenszeit zu warten, denn wozu hat er schließlich seine eigene Kompaktküche dabei? Das alles sind zweifellos große Vorteile, doch man sollte nicht die ebenfalls vorhandenen Nachteile übersehen.
Da wären z. B. die Kosten, die der Campingspaß mit sich bringt. Auf dem Campingplatz muss der Camper zähneknirschend Standgeld bezahlen, sein Auto schluckt noch mehr Benzin als normal, und außerdem fällt ja nicht jeden Morgen ein Zentner Manna vom Himmel, nein, auch das leibliche Wohl muss sich der Camper teuer erkaufen. Wenn man alle Kosten addiert, kommt man mit Sicherheit auf einen ähnlich hohen, wenn nicht höheren Preis, als den, den man in einem Hotel mit Vollpension hätte zahlen müssen. Ferner ist es ja kein Geheimnis, dass ein Wagen, der einen Campingwagen oder Anhänger im Schlepptau hat, nicht so schnell wie üblich fahren kann und darf, was die Dauer der Anreise in die Länge zieht. Ein weiterer Nachteil des Campens ist, dass der Camper, während der Hotelgast sich sein Bier einfach beim Kellner bestellt oder beim Zimmerservice ordert, für sein Bier einige Kilometer fahren muss, oder noch schlimmer, laufen muss. Genauso wie die leidgeprüfte Camperfrau selbst in ihrem Urlaub, einem Schreikrampf nahe, ihrem Pascha das Essen selber kochen muss, worüber die im Hotel wohnende Hausfrau nur mitleidig den Kopf schüttelt. Die größte Gefahr jedoch, die für den Camper existiert, sind Diebe. Sie knacken die Wohnwagentür oder schlitzen das Zelt auf und lassen alles, was nicht niet- und nagelfest ist, mitgehen.

Kurzum, Campen ist was für Liebhaber und Hotelhasser, denen der Kamm schon schwillt, wenn sie nur gezwungen sind, ein Hotel zu sehen; die Bequemen, Gemütlichen und anderen sollten lieber wieder ins Hotel gehen. Mir persönlich gefällt Camping jedoch gut, da man einfach unabhängig ist und man ein gewisses \\\"Abenteuer\\\" erlebt.

38 Bewertungen, 6 Kommentare

  • Mogry1987

    17.04.2006, 23:00 Uhr von Mogry1987
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH ;) LG Stefanie :)

  • Connector

    13.03.2006, 15:14 Uhr von Connector
    Bewertung: sehr hilfreich

    Danke für deine Lesung und zur Belohnung folgt auch gleich eine Gegenlesung. LG an Dich!

  • Naffy

    11.03.2006, 01:03 Uhr von Naffy
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gruß Naffy

  • skorbut

    28.02.2006, 23:40 Uhr von skorbut
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • Kamil_Jan

    21.02.2006, 11:47 Uhr von Kamil_Jan
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • Ibizagirl1977

    13.02.2006, 11:30 Uhr von Ibizagirl1977
    Bewertung: sehr hilfreich

    so jetzt habe ich schon viereckige Augen vom vielen lesen. Aber ich habe es geschafft, alle deine berichte zu lesen. Du schreibst echtgut berichte <br/>liebe grüße sonja