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Erfahrungsbericht von @nton

Zeltlager mit einer Handball - Gruppe Nasses Vergnügen!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Wie fast jedes Jahr veranstaltete die Handballabteilung des TUS Feuchtwangen wieder ein Zeltlager für ihre Jugendmannschaften. Die Nacht vom 14. auf den 15. Juli verbrachte die Gruppe aus 10 Betreuern und 35 Kindern in der Nähe von Blaufelden am Hollerbacher See.
Schon zu Beginn - Samstags 9.00 Uhr an der Mooswiese - ließen sich die erlebnishungrigen Kidds von einigen Regenschauern nicht entmutigen und die Tour konnte beginnen. Man fuhr mit Privatautos an den Hollerbacher See. Hier wurde die Gruppe von einigen Betreuern, die die vorherige Nacht bereits dort verbracht hatten, schon sehnsüchtig erwartet: „sin di scho da, jetz wird’s stressig.“ Im Nu waren die Zelte der Neuankömmlinge aufgebaut und man konnte zum gemütlichen Teil übergehen. Nach einer Gaudiolympiade hatten die Kinder genügend Zeit sich im oder auf dem See auszutoben. Während die einen eine Bootsfahrt machten, genossen die anderen die Kühle des Wassers oder fütterten die zahlreichen handzahmen Karpfen. Danach gab es für alle zur Stärkung einen Leberkäs. Die Fortsetzung der Gaudiolympiade wurde leider von heftigen Regenschauern beeinträchtigt. Dennoch konnte sie vollständig durchgezogen werden. Danach hatte jeder noch etwas Zeit, sich selbst zu beschäftigen, bis die „Raubtierfütterung“ an der Reihe war. Dabei mußten wir feststellen, dass viele Kinder von Zuhause her völlig ausgehungert zu sein schienen und sich wie die Löwen über Steaks und Würstchen hermachten. Gegen 22.30 stand die sehnsüchtig erwartete Nachtwanderung auf dem Programm. Gegen 24.00 Uhr setzte zum Glück starker Regen ein und so gelang es ohne Probleme die Kinder ins Bett zu scheuchen. Doch es dauerte aber nicht lange, und die heftigen Regenschauer machten einige Zelte nahezu zu einem Swimmingpool. Nach Aussage einiger Kinder stand das Wasser „mindestens 10 cm hoch“ im Zelt: „ich hab ne Luftmatratze und schwimm oben.“ Nach einer aufregenden Nacht mit einigen Abenteuern, in der der Regen kaum noch aufhörte, verließen wir nach einem schnellen Frühstück gegen 10.30 den Zeltplatz und fuhren nach Hause.

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