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Bali ist eine Reise wert, aber Vorsicht beim Geld wechseln!
Es scheint inzwischen so eine Art Wettbewerb unter den sogenannten \"authorisized Money-Changer\" ausgebrochen zu sein: \"Wer bescheißt die Touristen am Besten?\" Also unbedingt aufpassen. Am besten klappt es scheinbar mit der Methode einige Scheine beim Nachzählen einfach in eine unter dem Tisch angebrachte Schublade fallen zu lassen. Dazu wird der Kunde zunächst in die hinterste Ecke des Ladens vor einem Tisch plaziert, hinter dem dann der Money-Changer Platz nimmt. Sodann erklärt er nur kleine Scheine zu haben, damit man dann schon bei kleiner Wechselsumme einen riesigen Berg alter Lappen bekommt. Da ist es dann ganz unbemerkt passiert, denn es fällt nicht gleich auf, dass ein paar Scheine fehlen, denn nachdem man selbst das Geld nachgezählt hat, nimmt der Moneychanger es noch einmal in die Hand und die haben die Kunst dabei etwas fallen zu lassen inzwischen regelrecht perfektioniert. Am Besten also immer mindestens zu Zweit zum Geld wechseln gehen und eine Person hinter dem Money-Changer platzieren. Es kann allerdings passieren, dass ihm dann plötzlich einfällt, dass er gar nichts wechseln kann, weil er nicht genügend Geld da hat. Die Zweite sehr erfolgreiche Methode ist das falsche Vorzählen! Bei einer Wechselsumme von z.B. 180.000 Rupiah zählt er 10 Zehntausenderscheine vor und dann nur 8 Eintausender! Am Sichersten ist es eigentlich in einer Bank zu wechseln aber da ist meistens der Kurs ziemlich schlecht.