Mehr zum Thema Testbericht

No-product-image
ab 16,38
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

Erfahrungsbericht von tommm

Firestarter-Steven King

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Yopi-Leser!

Bevor ich den Film „Firestarter“ gesehen habe, hatte ich natürlich das dazugehörige Buch „Feuerteufel“ von Steven King gelesen. Meine Lebensgefährtin hatte es mir geschenkt um mir damit eine Freude zu machen, aber ich konnte mich im ersten Moment nicht richtig darüber freuen, denn ich dachte, dass es wieder eines dieser Bücher wäre, in denen ständig Leute ermordet werden und es ansonsten keine richtige Story gibt. Das Buch war allerdings total anders als ich gedacht hatte. Es war so interessant, dass ich innerhalb von 3 Tage das Buch (es hat 512 Seiten) ausgelesen hatte. Es war das schönste und spannendste Buch was ich jemals gelesen habe. Zufällig erfuhr ich, dass dieses Buch im Jahre 1989 verfilmt wurde und da ich von dem Buch so angetan war, wollte ich nun auch unbedingt diesen Film sehen. Allerdings war das gar nicht so einfach, denn aufgrund des Alters war es in keiner Videothek mehr zu finden. Meinen letzten Versuch das Video zu finden, startete ich bei ebay und dort fand ich den Film dann endlich auch. Einige Tage später hatte ich es endlich und ich konnte es gar nicht mehr abwarten den Film zu sehen.

In dem Film geht es um Andy McGee und Vicky Tomlinson: Beide waren zu Beginn des Filmes Studenten in Harrison an der Universität. Wie es für Studenten so üblich ist, benötigten auch die beiden dringend Geld. Sie erfuhren von einem Forschungsexperiment an ihrer Uni, bei der sie innerhalb kürzester Zeit 200 Dollar verdienen würden. Da sie das Geld wirklich brauchten, nahmen sie neben 10 anderen Personen an diesem Experiment, das sich Lot 6 nannte, teil. Eigentlich sollten 6 Personen Wasser und die anderen 6 sollten Hypnotikum mit einem milden Halluzinogenikum gespritzt bekommen, aber es kam alles anders. Andy McGee und die anderen 11 Teilnehmer wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Lot 6 ihr ganzes Leben verändern würde. Lot 6 war ein geheimes Forschungsprojekt von „Der Firma“. Nachdem die Injektionen den Testpersonen verabreicht wurde, nahmen sie ihre Umgebung nicht mehr richtig wahr. Sie fühlten sich als ob sie Drogen genommen hatten. Andy sah wie sich eine Testperson die Augen auskratzte, wusste aber nicht, ob er sich das nur eingebildet hatte oder ob es Wirklichkeit war. Es passierten noch mehr eigenartige Dinge, die er sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht erklären konnte.
Kurz nach dem Experiment kamen sich Andy und Vicky näher und die beiden heirateten. Er hatte längst bemerkt, dass sich aufgrund des Experiments Lot 6 bei ihm Fähigkeiten entwickelt hatten, Menschen zu beeinflussen. Vicky´s Fähigkeiten waren nicht so entwickelt, sie war sich ihren Kräften auch nicht wirklich bewusst. Unbewusst schaltete sie z. B. das Radio an oder aus, ohne es zu berühren. Beide hatten Lot 6 eigentlich schon vergessen, bis ihre Tochter Charlie geboren wurde. Schon als sie eine Woche alt war, merkten Andy und Vicky dass ihre Tochter auch außergewöhnliche Fähigkeiten besaß. Sie könnte schon als Baby, wenn sie wütend war, Feuer entfachen. Diese Fähigkeit wurde als Pyrokinese bezeichnet. So kam es auch, dass sie beispielsweise ihren Teddy in Flammen aufgehen ließ. Da Andy und Vicky nichts dagegen unternehmen konnten, stellten sie in jedes Zimmer einen Feuerlöscher. Als Charlie dann etwas älter war, versuchten Andy und Vicky ihr beizubringen, dass Feuer machen böse sei. Mittlerweile hatte auch „Die Firma“ von der Hochzeit der beiden Testpersonen und der Geburt von Charlie erfahren und sie wussten natürlich auch, dass Charlie die Fähigkeit hatte, Feuer zu entfachen. Das Interesse an Charlie war dementsprechend groß. Für Andy und Charlie begann damit eine fast endlos scheinende Flucht, in dem Charlie des öfteren ihre Kräfte zum eigenen Schutz einsetzten musste ...

Mehr möchte ich euch nicht verraten, denn vielleicht habt ihr ja Interesse den Film zu sehen.

Auch wenn der Film schon über 10 Jahre alt ist, fand ich ihn nicht schlecht. Man kann den Film natürlich nicht mit heutigen Filmen vergleichen, denn damals waren z. B. die Special Effects nicht so atemberaubend wie heute, aber ich denke, jeder der das Buch gelesen hat und es gut fand, der wird auch den Film mögen. Allerdings spiegelt der Film einige Dinge etwas anders als im Buch wider und einige Dinge wurden komplett weggelassen, was den Film nicht mehr ganz so spannend macht, wie das Buch.

Mein Fazit: Kein schlechter Film, wenn man vorher das Buch gelesen hat.

10 Bewertungen