Mehr zum Thema Programmiersprachen - HTML Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von campino
Wie die Jungfrau zum Kinde...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
...kam campino zu HTML.
Nach einigen Jahren ohne qualifizierte Berufstätigkeit außer Hause (im Haus war ich ja immer noch Hausfrau und Mutter und behaupte jetzt bloß niemand , das sei kein Beruf), besuchte ich gefördert durch das Arbeitsamt eine 1jährige Schulung mit dem wohlklingenden Titel:
Frauen zurück in den Beruf
Den größten Teil der Schulzeit brachten wir mit dem Erlernen der gängigsten Computerprogramme, wie Word, Access, Excel..... zu. Ein klein wenig MS DOS war auch dabei (aber nur ein klein wenig). Die anderen Fächer möchte ich hier jetzt nicht aufzählen, das hat mit der Sache nichts zu tun.
Nach erfolgreichem Abschluss wurden wir dann auf die Menschheit (= potenzielle Arbeitgeber) losgelassen.
Wir hielten uns natürlich alle für hervorragende Computerspezialistinnen, zumindest was die Anwendungen betraf. Das dem nicht so war, merkten ich und sicher auch die Anderen recht bald.
Es ist nicht mehr ausreichend ganz tolle Tabellen in Word erstellen zu können und Formeln in Excel auswendig zu wissen, nein, Frau sollte sich auch mit dem Internet auskennen und zwar nicht nur mit der „Vorderseite“ der mehr oder wenig nützlichen Sites, sondern bildlich gesprochen, auch mit der „Rückseite“. Besonders kleinere Firmen sind entzückt, wenn sie jemanden einstellen können, der nicht nur die Texte in Word fehlerfrei eingeben kann, sondern auch ab und an mal die Webseite der Firma ändern kann. Aus Erfahrung kann ich Euch sagen, es ist halb so schlimm, einfach zu erlernen, schnell anwendbar und man sieht auch rasch zumindest kleine Erfolge, spätestens dann, wenn das so beliebte HELLO WORLD auf der ersten erstellten Übungs- Webseite prangt!
Was brauche ich um diese Aufgabe erfüllen zu können?
Zumindest grobe Kenntnisse in HTML - bedeutet HyperText Markup Language (Dateiformat der WWW-Dokumente) und ist eine Auszeichnungssprache, die beschreibt wie Bildschirmseiten im WWW aussehen sollen. HTML enthält Befehle, mit denen man Text besonders formatieren (fett, kursiv, Überschriften, Absätze), Grafiken und Tabellen einbinden oder auf andere Webseiten im Internet (Links) verweisen kann. Das endgültige Aussehen der Seiten hängt vom jeweiligen Webbrowser ab und kann auch weitestgehend vom Benutzer beeinflusst werden. Damit auch alle Webbrowser diese Sprache verstehen, wurde ein Standard festgelegt, der ständig erweitert wird. Das Protokoll dazu heißt Hypertext Transport Protocol (http). Damit „unterhalten“ sich Webserver und Browser.
Eigentlich ist so eine HTML-Seite sehr einfach aufgebaut, sie besteht aus dem „Kopf“ HEAD und alles was drunter ist, ist der Körper BODY. Und ganz zuoberst müssen wir unserer Seite natürlich mitteilen, in welcher Sprache wir gedenken sie anzufertigen. In diesem Fall ist das HTML. Zwischen HEAD und [I]BODY fügen wir noch ein, wie unsere Seite heißen soll und wie könnte man das besser benennen als mit [I]TITLE[/]. Was zwischen den beiden TITLE steht wird von den meisten Browsern ganz oben über der Adresse angezeigt. Jetzt haben wir auch schon das sogenannte Tag kennen gelernt. Es gibt immer ein Start- und ein End- Tag. Alles was unterhalb vom BODY dazwischen steht, wird als HTML interpretiert und vom Browser angezeigt.
Wir „bewaffnen“ uns also mit einem gängigen Texteditor und dann kann’s schon losgehen:
HTML
HEAD
TITLE Meine Seite TITLE
HEAD
BODY
HELLO WORLD
BODY
HTML
Beim Veröffentlichen dieses Berichtes habe ich gemerkt, dass Yopi die notwendigen Sonderzeichen, die zur Programmierung notwendig sind nicht zulässt. Das umgehen wir jetzt ganz elegant, indem wir uns jeweils vor den oben angegebenen Tags eine öffnende spitze Klammer denken und hinter den Tags einen Slash (Schrägstrich) und eine schließende spitze Klammer.
Dieses Werk speichert Ihr nun auf Eurer Festplatte unter dem Namen default.htm in einem neuen Verzeichnis ab.
Um das Ergebnis anzusehen, gebt Ihr im Browser nun folgendes ein: file///c:/mein_verzeichnisname/default.htm
Es erscheint: HELLO WORLD
Noch unformatiert, aber Ihr habt es geschafft, zumindest mal 2 Worte anzeigen zu lassen und zwar ohne Frontpage und Konsorten. Die vielen verschiedenen Schritte, bzw. Tags zur Formatierung aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Es gibt genügend Seiten, wo Ihr das nachlesen könnt.
Ich hoffe, ein wenig zum Verständnis des sogenannten Quelltextes, der „Rückseite“ beigetragen zu haben. Erfahrene WEB-Programmierer mögen jetzt die Hände ringen, aber egal, mit dieser Beschreibung habe ich es geschafft, meiner Enkelin beizubringen, wie „das mit den Webseiten“ funktioniert. Wenn sie einen einfachen Quelltext anschaut, weiß sie jetzt zumindest schon ein wenig mehr darüber und das HELLO WORLD hat sie jetzt schon in verschiedenen Formatierungen (Farben, Größen und Schriftarten) ganz allein hinbekommen – und Ihr könnt mir glauben: Sie ist begeistert davon, wie sie das hinkriegt.
Das soll keine hochwissenschaftliche Abhandlung über HTML sein, dazu reicht der Platz gar nicht aus.
Auch eine Geschichte des Internets gehört nicht hier her.
Ich wollte lediglich aufzeigen, wie man mit einfachsten Mitteln schon kleine Erfolgserlebnisse in HTML haben kann.
Den Zweiflern unter Euch möchte ich noch sagen: Ich programmiere seit Jahren Webseiten und zwar nicht aus Hobby, sondern hauptberuflich.
Tut mir leid, wenn sich jemand \"auf den Schlips getreten\" fühlen sollte, aber ich denke, hier ist nicht der Ort und die Zeit einen HTML-Kurs zu veranstalten.
Nach einigen Jahren ohne qualifizierte Berufstätigkeit außer Hause (im Haus war ich ja immer noch Hausfrau und Mutter und behaupte jetzt bloß niemand , das sei kein Beruf), besuchte ich gefördert durch das Arbeitsamt eine 1jährige Schulung mit dem wohlklingenden Titel:
Frauen zurück in den Beruf
Den größten Teil der Schulzeit brachten wir mit dem Erlernen der gängigsten Computerprogramme, wie Word, Access, Excel..... zu. Ein klein wenig MS DOS war auch dabei (aber nur ein klein wenig). Die anderen Fächer möchte ich hier jetzt nicht aufzählen, das hat mit der Sache nichts zu tun.
Nach erfolgreichem Abschluss wurden wir dann auf die Menschheit (= potenzielle Arbeitgeber) losgelassen.
Wir hielten uns natürlich alle für hervorragende Computerspezialistinnen, zumindest was die Anwendungen betraf. Das dem nicht so war, merkten ich und sicher auch die Anderen recht bald.
Es ist nicht mehr ausreichend ganz tolle Tabellen in Word erstellen zu können und Formeln in Excel auswendig zu wissen, nein, Frau sollte sich auch mit dem Internet auskennen und zwar nicht nur mit der „Vorderseite“ der mehr oder wenig nützlichen Sites, sondern bildlich gesprochen, auch mit der „Rückseite“. Besonders kleinere Firmen sind entzückt, wenn sie jemanden einstellen können, der nicht nur die Texte in Word fehlerfrei eingeben kann, sondern auch ab und an mal die Webseite der Firma ändern kann. Aus Erfahrung kann ich Euch sagen, es ist halb so schlimm, einfach zu erlernen, schnell anwendbar und man sieht auch rasch zumindest kleine Erfolge, spätestens dann, wenn das so beliebte HELLO WORLD auf der ersten erstellten Übungs- Webseite prangt!
Was brauche ich um diese Aufgabe erfüllen zu können?
Zumindest grobe Kenntnisse in HTML - bedeutet HyperText Markup Language (Dateiformat der WWW-Dokumente) und ist eine Auszeichnungssprache, die beschreibt wie Bildschirmseiten im WWW aussehen sollen. HTML enthält Befehle, mit denen man Text besonders formatieren (fett, kursiv, Überschriften, Absätze), Grafiken und Tabellen einbinden oder auf andere Webseiten im Internet (Links) verweisen kann. Das endgültige Aussehen der Seiten hängt vom jeweiligen Webbrowser ab und kann auch weitestgehend vom Benutzer beeinflusst werden. Damit auch alle Webbrowser diese Sprache verstehen, wurde ein Standard festgelegt, der ständig erweitert wird. Das Protokoll dazu heißt Hypertext Transport Protocol (http). Damit „unterhalten“ sich Webserver und Browser.
Eigentlich ist so eine HTML-Seite sehr einfach aufgebaut, sie besteht aus dem „Kopf“ HEAD und alles was drunter ist, ist der Körper BODY. Und ganz zuoberst müssen wir unserer Seite natürlich mitteilen, in welcher Sprache wir gedenken sie anzufertigen. In diesem Fall ist das HTML. Zwischen HEAD und [I]BODY fügen wir noch ein, wie unsere Seite heißen soll und wie könnte man das besser benennen als mit [I]TITLE[/]. Was zwischen den beiden TITLE steht wird von den meisten Browsern ganz oben über der Adresse angezeigt. Jetzt haben wir auch schon das sogenannte Tag kennen gelernt. Es gibt immer ein Start- und ein End- Tag. Alles was unterhalb vom BODY dazwischen steht, wird als HTML interpretiert und vom Browser angezeigt.
Wir „bewaffnen“ uns also mit einem gängigen Texteditor und dann kann’s schon losgehen:
HTML
HEAD
TITLE Meine Seite TITLE
HEAD
BODY
HELLO WORLD
BODY
HTML
Beim Veröffentlichen dieses Berichtes habe ich gemerkt, dass Yopi die notwendigen Sonderzeichen, die zur Programmierung notwendig sind nicht zulässt. Das umgehen wir jetzt ganz elegant, indem wir uns jeweils vor den oben angegebenen Tags eine öffnende spitze Klammer denken und hinter den Tags einen Slash (Schrägstrich) und eine schließende spitze Klammer.
Dieses Werk speichert Ihr nun auf Eurer Festplatte unter dem Namen default.htm in einem neuen Verzeichnis ab.
Um das Ergebnis anzusehen, gebt Ihr im Browser nun folgendes ein: file///c:/mein_verzeichnisname/default.htm
Es erscheint: HELLO WORLD
Noch unformatiert, aber Ihr habt es geschafft, zumindest mal 2 Worte anzeigen zu lassen und zwar ohne Frontpage und Konsorten. Die vielen verschiedenen Schritte, bzw. Tags zur Formatierung aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Es gibt genügend Seiten, wo Ihr das nachlesen könnt.
Ich hoffe, ein wenig zum Verständnis des sogenannten Quelltextes, der „Rückseite“ beigetragen zu haben. Erfahrene WEB-Programmierer mögen jetzt die Hände ringen, aber egal, mit dieser Beschreibung habe ich es geschafft, meiner Enkelin beizubringen, wie „das mit den Webseiten“ funktioniert. Wenn sie einen einfachen Quelltext anschaut, weiß sie jetzt zumindest schon ein wenig mehr darüber und das HELLO WORLD hat sie jetzt schon in verschiedenen Formatierungen (Farben, Größen und Schriftarten) ganz allein hinbekommen – und Ihr könnt mir glauben: Sie ist begeistert davon, wie sie das hinkriegt.
Das soll keine hochwissenschaftliche Abhandlung über HTML sein, dazu reicht der Platz gar nicht aus.
Auch eine Geschichte des Internets gehört nicht hier her.
Ich wollte lediglich aufzeigen, wie man mit einfachsten Mitteln schon kleine Erfolgserlebnisse in HTML haben kann.
Den Zweiflern unter Euch möchte ich noch sagen: Ich programmiere seit Jahren Webseiten und zwar nicht aus Hobby, sondern hauptberuflich.
Tut mir leid, wenn sich jemand \"auf den Schlips getreten\" fühlen sollte, aber ich denke, hier ist nicht der Ort und die Zeit einen HTML-Kurs zu veranstalten.
86 Bewertungen, 5 Kommentare
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17.12.2008, 11:22 Uhr von misscindy
Bewertung: sehr hilfreichKlasse geschrieben, lg Sylvia
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13.10.2008, 18:02 Uhr von frankensteins
Bewertung: sehr hilfreichganz liebe Grüße Werner
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02.09.2008, 00:23 Uhr von blackangel63
Bewertung: sehr hilfreichsChOeNeN aBeNd..GrUsS aNjA
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15.12.2007, 15:03 Uhr von moniseiki
Bewertung: sehr hilfreich***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki
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27.01.2007, 14:29 Uhr von hjid55
Bewertung: sehr hilfreichsh & lg Sarah
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