Mehr zum Thema Thomy Saucen Testbericht

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Erfahrungsbericht von FreddyKrueger007

Bombe Bernaise

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Da ich vor kurzen mal wieder ein Steak in die Pfanne hauen wollte, suchte ich noch nach einer guten Sauce Bernaise in einer Fix und Fertig-Version.
Klar, man kann Soßen auch selbst herstellen, aber das ist mir in dem Fall zu brisant und auch zu fummelig, da die Soße in ihrer Ursprungsform mit Eigelb gemacht wird und genau wie bei einer Hollandaise darf sie auf keinen Fall kochen, da sie sonst klumpt. In einem Wasserbad muß sie also gefertigt werden und auch im Zeitalter von Salmonellen sollte man sich diese Herstellungsart doch recht gut vorher überlegen.
So, nun habe ich ja schon erklärt, warum ich in diesem Fall eigentlich immer zu Fertigprodukten greife. Da ein Steak in der Pfanne ja recht schnell fertig ist und ich die zugehörigen Brat- oder Folienkartoffeln meist auch schon fertig habe, muß es zudem recht schnell gehen mit dem erstellen der Soße. Diverse Tütenprodukte habe ich auch schon ausprobiert und zwar die, bei denen nur noch Butter hinzu gefügt werden muß, aber es haute mich nicht gerade vom Hocker und bei der Kalorienanzahl möchte ich auch ein klein wenig Geschmack haben. Also wanderte einmal mehr die Sauce Bernaise von Thommy in meinen Einklaufswagen.

Jeweils 250 ml der Soße werden im Handel in einem recht praktischen Tetra-Pack zu ca. 99 Cent verkauft. Laut meinen eigenen Erfahrungen kann man damit gut 2 Steaks verfeinern.

Wenn also alle bis auf die Steaks fertig ist, stelle ich einen kleinen Topf für die Sauce auf den Herd, klappe alle 4 Laschen des Tretra-Packs hoch und schneide das Paket oben komplett auf und drücke das Falpack so einfach komplett in den Topf aus und streiche den Tetrapck richtig flache, damit auch nichts zurück bleibt. Auf mittlerer Hitze lasse ich sie dann heiß werden und rühre recht oft um. Während dieser Prozedur kann man dann auch gleich die Steaks in die Pfanne geben. Die Soße braucht und soll übrigens wie ihre \'echten\' Vorbilder nicht gekocht werden, der Effekt, falls die dann doch einmal kurz aufkocht ist allerdings nicht so verherend wie bei einer \'echten\' Bernaise, die ja auch nur \'blutwarm\' serviert wird. Sind die Steaks fertig, so verteile ich die dickflüssige, cremige Soße darüber, die Beilagen daneben und streue noch ein paar frische Kräuter darüber und fertig ist ein tolles Essen.

Zählt man nicht zu der Gruppe der Kalorienzählern, kann man diese Soße auch gut und gerne mal zu frischem Spargel oder auch zu einem Omelette probieren, was auch wirklich hervorragend schmeckt. Auch auf einer Pizza habe ich sie schon probiert und war begeistert. Die Verwendungsmöglichkeiten sind wirklich vielfältig und ein paar Tips stehen auch jeweils noch mit auf der Verpackung. Zögern sollte man bei eh fettigen Sachen wie dem Omelette da schon eher, da es evtl. einen leicht verschnupften Magen zur Folge haben könnte.

Wie man vielleicht schon heraus gehört hat, bin ich ein rechter Fan diser Soße, da sie auch fast so schmeckt wie bei unserem Argentinier. Da sie aus Eipulver hergestellt wird, gibt es auch noch einen guten Grund neben meiner naturgegeben Faulheit, sich für diese Variante zu entscheiden. Es können eigentlich keine Salmonellen darin zu finden sein und auch Bakterien halte ich bei dieser Soße für unbedenklich. Der Geruch und der Geschmack dieser Soße ist wirklich wie beim Original und keinesfalls künstlich und wenn sie nicht so viel Fett enhalten würde, wäre sie bestimmt gut einmal die Woche auf meinem Tisch zu finden, aber so bleibt es halt ein Genuss, den ich mir mit Vorliebe für Steaks vorbehalte.

So bleibt mir nur noch zu sagen

Bon appettit

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