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Erfahrungsbericht von einsims

Kampf gegen die Osteoporose

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Was ist Osteoporose?


Unter diesem Namen können sich wenige etwas vorstellen. Doch hier handelt es sich um ein Volksleiden, das man in der Umgangssprache „Knochenschwund“ nennt. Und diese Krankheit kann uns alle betreffen oder betrifft uns schon. Das Heimtückische an dieser Krankheit ist nämlich, das sie erst dann erkannt wird, wenn die ersten Folgen der Krankheit zu Tage treten.
Der Name Osteoporose wurde von dem Innsbrucker Arzt Gustav Pommer in die Medizin eingeführt. Os bedeutetet Knochen und Porus das Loch, also ein Loch im Knochen. Und dies beschreibt diese Krankheit sehr bildlich. Diese Krankheit führt zum Verlust von Knochenmasse und erhöht dadurch die Gefahr von Knochenbrüchen.
Auch wenn das Wachstum der Knochen mit dem Ende der Pubertät meistens abgeschlossen ist, verändern sich unserer Knochensubstanz immer weiter. Auch in den Knochen spielt sich ein Stoffwechsel ab, denn auch unser Skelett ist auch ein lebendes Organ. Dieser Organismus tauscht ständig seine Substanz aus. Die sogenannte Fresszellen, auch Osteoklasten genannt, bringen alte Knochensubstanz aus dem Organ und die Bildungszellen (Osteoblasten) bauen Neue auf.
Und für diesen Aufbau braucht der Körper bestimmte Substanzen und hier beginnt die Aufgabe von uns, unserem Körper diese Substanzen in ausreichender Form bereitzustellen. Den für den Knochenaufbau braucht der Körper Calcium, Vitamin D sowie die Vitamine C und K.
In Spuren werden außerdem Fluor, Mangan, Silicium und Zink benötigt.
In der Regel laufen diese Stoffwechselprozesse bei gesunder und vitaminangereicherten Ernährung bis zum 35, Lebensjahr mit gleicher Geschwindigkeit ab, danach wird der Verlust der Knochensubstanz nicht mehr zu 100% ersetzt. Zwischen dem 40 und dem 70 Lebensjahr verliert der Körper ca. 30% der gesamten Knochenmasse ohne das dies zu einer Beeinträchtigung des Skeletts führt. Die Gefahr entsteht erst bei einem höheren Verlust der Knochenmasse und daher kommen wir zu den Möglichkeiten, unbewusst den größeren Knochenmassenverlust zu fördern.
Wie bekommt man Osteoporose?

1. Durch fehlendes Calcium in der Nahrungskette.

Calcium ist der wichtigste Baustoff für starke Knochen, der Hauptbestandteil der Knochen, und außerdem eine Heilmittel für eine Behandlung von Osteoporose. Als Ausreichend wird eine tägliche Menge 1000 mg Calcium angesehen. Das entspricht etwa die Menge von 1 Liter Milch. Außerdem kommt es in Gemüse wie Brokkoli und Fenchel vor. Wer nicht täglich einen Liter Milch trinken kann, hat es schwer, ausreichend Calcium aufzunehmen. Hier empfehle ich einfach e Calciumbrausetablette. Doch sollte man vorher mit seinem Arzt darüber reden, vielleicht hat er auch noch einige gute Tipps, seinen Calciumhaushalt zu regeln.


2. Zigaretten und Alkohol

Nikotin und der Alkoholgenuss gefährden eine ausgeglichenen Knochenstoffwechsel. Dem Körper werden dadurch Vitamine aus den Stoffwechselkreislauf entzogen. Hier gibt es natürlich eine einfache Methode, dies zu verhindern. Alkohol und Zigaretten meiden.


3. Mangel an Bewegung

Wer sich nicht viel bewegt, verlangsamt den Knochenstoffwechsel.
Also regelmäßig ein bisschen Joggen oder Wandern und nicht nur der Knochenaustausch kommt in Schwung, sondern auch der normal Kreislauf wird aktiv.


4. Vererbung

Da kann man leider nicht viel tun. Auch eine sehr schlanke Statur erleichtert die Krankheit Osteoporose. Hier sollte man unbedingt auf die Ernährung achten, sowie sich viel Bewegen.

5. Das Lebensalter

Die natürliche Alterung bewirkt auch eine Verlangsamung des Knochenstoffwechsels. Auch hier kann man mit Bewegung und der entsprechenden Nahrung entgegenhalten.


Wie helfe ich meine Knochenaufbau?

Wie vieles im Leben kann man auch den Knochenaufbau trainieren.
An erster Stelle steht die richtige Ernährung und danach die Bewegung. Kräftige Muskeln regen die Tätigkeiten der Knochen an. Die Bewegung von Muskeln regen auch die Knochen an. Aber hier gilt auch, alles in Maßen. Die Übungen mit Hanteln zum Beispiel sollten schonend vonstatten gehen. Wir wollen ja keine Bodybilder werden. Auch beim Joggen sollte man seine Geschwindigkeit so wählen, dass man sich beim Laufen noch Unterhalten kann. Die neue Sportart Walking, Wandern und das Treppensteigen regen außerdem den Kreislauf und damit den Knochenstoffwechsel an. Mein Ratschlag sind zweimal 45 Minuten Training in der Woche.


Woran erkennt man diese Krankheit?

Osteoporose zu erkennen ist auch heute noch nicht ganz Einfach.
Da kann man sich ja leicht vorstellen, wenn man bedenkt das diese Krankheit sehr langsam beginnt und der Betroffenen durch diese Langsamkeit an sich im Laufe der Jahre keinen Unterschied erkennt. Man denkt nur einfach, man wird halt Älter.
Die bekannteste Methode ist immer noch die Knochendichte Messung. Das Gerät zur Messung funktioniert so ähnlich wie ein Röntgengerät. Hierbei wird die Strahlung gemessen, die das Knochengewebe durchlässt. Außerdem bieten Ultraschall Untersuchungen eine gewisse Möglichkeit, Osteoporose zu diagnostizieren sowie gibt es die Möglichkeit eines Urin Tests.

Teste dein Osteoporose Risiko

Die Liste habe ich in einer Zeitschrift gefunden. Sie soll einem Helfen, sein Osteoporose Risiko einzuschätzen. Wenn man hier schon 4 mal ja sagen kann, sollte man sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen. Diese Liste bezieht sich aber vorwiegend auf Frauen, weil sie die am meisten Leidtragenden dieser Krankheit sind.

1. Wenig Bewegung
2. Abneigung gegen Milch und Milchprodukten
3. Sehr schlanke Figur
4. Über längere Zeit Ausbleiben der Regelblutung
5. Später Menstruationsbeginn(älter als 15 Jahre)
6. Früher Beginn der Wechseljahre (jünger als 45 Jahre)
7. Weiblich
8. Komplette Entfernung beider Eierstöcke
9. Knochenbrüche oder Osteoporose bei Verwandten
10. Dauerhafte Behandlung mit Cortison und Prednisolon
11. Älter als 50 Jahre


Zusammenfassung mit ein paar Tipps für gesunde Knochen

1. Knochenfreundliche Ernährung
- fettarme Milch
- Lauch, Brokkoli, Fenchel
- 1000 mg Calcium bis 50 Jahre, danach 1500 mg

2. Calciumkiller vermeiden
- wenig Fleisch und Wurstprodukte essen
- Cola Getränke vermeiden
- Alkohol und Zigaretten vermeiden
- Nicht Übermäßig Kaffe trinken, denn Kaffe sowie der Alkohol entzieht dem Körper Calcium über den Harn.

3. Mineralwasser trinken
- Jeder sollte täglich mindestens 2 bis 3 Liter Wasser trinken. Am besten Mineralwasser mit einem Calciumgehalt von 200 mg/l

4. Körperliche Fitness

5. Vitamin C
- Versorge deinen Körper mit ausreichenden Mengen Vitamin C. Das Vitamin unterstützt die Knochendichte.

6. Die Sonne
- Sonnenstrahlen führen zur Bildung von Vitamin D im Körper. Dieses Vitamin verbessert die Calciumaufnahme.

7. Ergänzung der Nahrung
- Zufuhr der gebrachten Mineralien und Vitamine außerhalb der Nahrungskette. Eine Information beim Hausarzt kann hier helfen

Zum Abschluss hier noch zwei Adressen für Interessierte.


Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V.
Kirchfeldstr. 149
40115 Düsseldorf

Kuratorium Knochengesundheit e.V.
Leipziger Str. 6
74889 Sinsheim

6 Bewertungen, 1 Kommentar

  • Esemaugir

    13.04.2002, 22:02 Uhr von Esemaugir
    Bewertung: sehr hilfreich

    Tschuldigung, aber Du bist ein wenig dämlich. Es macht wohl ziemlich wenig Sinn 50 Berichte an einem Tag zu posten. Du schiebst bloß Deine eigenen Bericht nach hinten und bekommst dadurch ziemlich wenige Lesungen und Bewertungen. Einmal in der S