Erfahrungsbericht von Anonym127
Gehen die Pommesbuden bankrott?
Pro:
guter Geschmack
Kontra:
kann die Currywurst aus der Pommesbude nicht ersetzen
Empfehlung:
Ja
Wenn wenig Zeit da ist oder man einfach zu faul ist, um eine ausgewogene Mahlzeit zuzubereiten, greift man oftmals zu Fastfood. So hatte ich auch neulich das Bedürfnis Fastfood zu essen, und entschied mich für die Currywurst von Meica.
Die Verpackung:
Verpackt ist die Currywurst in einer typischen weißen Plastikschale, wie man sie aus der Pommesbude kennt. An der Oberseite ist die Schale mit einer Plastikfolie verschlossen, und an der Unterseite sind ein Holzpiekser und eine Tüte mit Currypulver mit Hilfe eines Etiketts angebracht. Die Currywurst erkennt man an der dicken gelben Aufschrift „Curry King“, die auf der Plastikfolie auf der Oberseite aufgedruckt ist.
Das Produkt:
In einer Schale sind 220g Bockwurst in Currysauce, wie man sie aus der Pommesbude kennt, enthalten. Der Anteil der Bockwurst liegt bei 120 g. Eine Schale habe ich bei Globus für 1,79 € bekommen, was ich nicht zu teuer finde. Die Schale muss, wegen der Wurst, gekühlt werden, und deswegen findet man sie auch logischerweise nur im Kühlregal.
Die Zubereitung:
Die Zubereitung ist eigentlich ganz einfach. Entweder kann man die Schale in einem Wasserbad leicht siedend ca. 10-12 Min. erhitzen, oder in der Mikrowelle bei 750 Watt ca. 2 Minuten erhitzen, was ja eindeutig schneller geht. Bei beiden Methoden sollte man allerdings vorher den Holzpiekser und das Currypulver von der Rückseite entfernen. Wenn man die Currywurst in der Mikrowelle erwärmen will, sollte man vorher die Plastikfolie mehrfach mit einer spitzen Gabel einstechen, und hier sollte man wirklich an Löchern nicht sparen. Je mehr Löcher, desto weniger bläht sich die Schale auf, und ich denke mal, dass niemand Lust hat hinterher die Mikrowelle sauber machen zu müssen, weil die Schale geplatzt ist. Hat man nun keine Einstellung für 750 Watt an der Mikrowelle, sondern z.B. nur 800, so wie meine, nimmt man einfach statt 2 Minuten nur 1:40 Minute. Ist die Currywurst schließlich aufgewärmt brauch man nur noch die Plastikfolie abziehen und bei Bedarf nur noch das beigefügte Currypulver über die Currywurst zu verteilen, und schon kann man diese stilecht mit dem Holzpiekser essen. Allerdings sollte man mit dem Currypulver etwas sparsam umgehen, da dieses meiner Meinung nach ziemlich scharf ist.
Das Aroma:
Noch während die Currywurst zubereitet wird steigt das Aroma der Currysauce auf, und das nicht zu knapp. Wenn man dann die Folie von der Schale abzieht, ist dieses Aroma noch intensiver. Es ist aber nicht aufdringlich, sondern reicht angenehm nach Curry. Hier kann man schon leicht die Schärfe riechen, auch wenn das etwas komisch klingt.
Der Geschmack:
Nachdem das herrliche Aroma den Appetit schon mächtig angeregt hat, kann man es gar nicht mehr erwarten sich ein Stückchen Wurst mit samt der Currysauce in den Mund zu schieben. Beide Komponenten ergeben zusammen eine wunderbare Mischung, aber vor allen Dingen ist das Currypulver hierbei sehr wichtig, denn dieses macht die Currysauce eigentlich erstmal richtig scharf. Die wunderbar gemischte Sauce aus Tomate und Curry allein ist zwar auch scharf und gut gewürzt, aber leider macht das Currypulver einen großen Teil der Schärfe aus.
Die Bockwurst ist sehr knackig, und in ihrer Konsistenz sehr gut. Leider schmeckt man die Wurst nicht so gut heraus, der Geschmack der Sauce und des Currypulvers ist also deutlich überlegen. Allerdings kann man sagen, dass vom Würstchen nicht auch noch Schärfe ausgeht, sondern dieses eher als neutral erscheint.
Das Currypulver ist meiner Ansicht nach sehr scharf, und deswegen habe ich ja bei der Zubereitung gesagt, dass man damit sparsam umgehen sollte. Für mich reicht die Hälfte des Currypulvers, um eine angenehme Schärfe zu bekommen. Natürlich ist das Ansichtssache, aber deswegen kann man das Currypulver ja wunderbar dosieren.
Die Zutaten:
55% Bockwurst (Schweinefleisch, Trinkwasser, Speck, Speisesalz, Milcheiweiß, Gewürzmischung, Würze, Zuckerstoffe, Konservierungsstoff: Natriumnitrit, Antioxydationsmittel: Ascorbinsäure, Rauch), Sauce (Trinkwasser, Tomatenmark, Branntweinessig, Zucker, Apfelmark, modifizierte Stärke, Salz, Curry, Gewürze, Verdickungsmittel: Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl), Currypulver
Der Hersteller:
Meica
D-26181 Edewecht
www.meica.de
Das Fazit:
Die Currybockwurst ist zwar eine Alternative, wenn es einmal schnell gehen soll, aber eine echte Konkurrenz zur typischen Currywurst aus der Pommesbude ist sie ganz sicher nicht. Der Geschmack von Bockwurst und Sauce ist einwandfrei, auch wenn es mit einer richtigen Bratwurst besser schmeckt. Schön ist allerdings, dass das ganze in einer Plastikschale, wie aus der Pommesbude verpackt ist, und dass Holzpiesker und Currypulver mitgeliefert werden. Auch die Zubereitung ist sehr einfach. Der Preis ist meiner Meinung nach auch nicht zu teuer.
Die Verpackung:
Verpackt ist die Currywurst in einer typischen weißen Plastikschale, wie man sie aus der Pommesbude kennt. An der Oberseite ist die Schale mit einer Plastikfolie verschlossen, und an der Unterseite sind ein Holzpiekser und eine Tüte mit Currypulver mit Hilfe eines Etiketts angebracht. Die Currywurst erkennt man an der dicken gelben Aufschrift „Curry King“, die auf der Plastikfolie auf der Oberseite aufgedruckt ist.
Das Produkt:
In einer Schale sind 220g Bockwurst in Currysauce, wie man sie aus der Pommesbude kennt, enthalten. Der Anteil der Bockwurst liegt bei 120 g. Eine Schale habe ich bei Globus für 1,79 € bekommen, was ich nicht zu teuer finde. Die Schale muss, wegen der Wurst, gekühlt werden, und deswegen findet man sie auch logischerweise nur im Kühlregal.
Die Zubereitung:
Die Zubereitung ist eigentlich ganz einfach. Entweder kann man die Schale in einem Wasserbad leicht siedend ca. 10-12 Min. erhitzen, oder in der Mikrowelle bei 750 Watt ca. 2 Minuten erhitzen, was ja eindeutig schneller geht. Bei beiden Methoden sollte man allerdings vorher den Holzpiekser und das Currypulver von der Rückseite entfernen. Wenn man die Currywurst in der Mikrowelle erwärmen will, sollte man vorher die Plastikfolie mehrfach mit einer spitzen Gabel einstechen, und hier sollte man wirklich an Löchern nicht sparen. Je mehr Löcher, desto weniger bläht sich die Schale auf, und ich denke mal, dass niemand Lust hat hinterher die Mikrowelle sauber machen zu müssen, weil die Schale geplatzt ist. Hat man nun keine Einstellung für 750 Watt an der Mikrowelle, sondern z.B. nur 800, so wie meine, nimmt man einfach statt 2 Minuten nur 1:40 Minute. Ist die Currywurst schließlich aufgewärmt brauch man nur noch die Plastikfolie abziehen und bei Bedarf nur noch das beigefügte Currypulver über die Currywurst zu verteilen, und schon kann man diese stilecht mit dem Holzpiekser essen. Allerdings sollte man mit dem Currypulver etwas sparsam umgehen, da dieses meiner Meinung nach ziemlich scharf ist.
Das Aroma:
Noch während die Currywurst zubereitet wird steigt das Aroma der Currysauce auf, und das nicht zu knapp. Wenn man dann die Folie von der Schale abzieht, ist dieses Aroma noch intensiver. Es ist aber nicht aufdringlich, sondern reicht angenehm nach Curry. Hier kann man schon leicht die Schärfe riechen, auch wenn das etwas komisch klingt.
Der Geschmack:
Nachdem das herrliche Aroma den Appetit schon mächtig angeregt hat, kann man es gar nicht mehr erwarten sich ein Stückchen Wurst mit samt der Currysauce in den Mund zu schieben. Beide Komponenten ergeben zusammen eine wunderbare Mischung, aber vor allen Dingen ist das Currypulver hierbei sehr wichtig, denn dieses macht die Currysauce eigentlich erstmal richtig scharf. Die wunderbar gemischte Sauce aus Tomate und Curry allein ist zwar auch scharf und gut gewürzt, aber leider macht das Currypulver einen großen Teil der Schärfe aus.
Die Bockwurst ist sehr knackig, und in ihrer Konsistenz sehr gut. Leider schmeckt man die Wurst nicht so gut heraus, der Geschmack der Sauce und des Currypulvers ist also deutlich überlegen. Allerdings kann man sagen, dass vom Würstchen nicht auch noch Schärfe ausgeht, sondern dieses eher als neutral erscheint.
Das Currypulver ist meiner Ansicht nach sehr scharf, und deswegen habe ich ja bei der Zubereitung gesagt, dass man damit sparsam umgehen sollte. Für mich reicht die Hälfte des Currypulvers, um eine angenehme Schärfe zu bekommen. Natürlich ist das Ansichtssache, aber deswegen kann man das Currypulver ja wunderbar dosieren.
Die Zutaten:
55% Bockwurst (Schweinefleisch, Trinkwasser, Speck, Speisesalz, Milcheiweiß, Gewürzmischung, Würze, Zuckerstoffe, Konservierungsstoff: Natriumnitrit, Antioxydationsmittel: Ascorbinsäure, Rauch), Sauce (Trinkwasser, Tomatenmark, Branntweinessig, Zucker, Apfelmark, modifizierte Stärke, Salz, Curry, Gewürze, Verdickungsmittel: Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl), Currypulver
Der Hersteller:
Meica
D-26181 Edewecht
www.meica.de
Das Fazit:
Die Currybockwurst ist zwar eine Alternative, wenn es einmal schnell gehen soll, aber eine echte Konkurrenz zur typischen Currywurst aus der Pommesbude ist sie ganz sicher nicht. Der Geschmack von Bockwurst und Sauce ist einwandfrei, auch wenn es mit einer richtigen Bratwurst besser schmeckt. Schön ist allerdings, dass das ganze in einer Plastikschale, wie aus der Pommesbude verpackt ist, und dass Holzpiesker und Currypulver mitgeliefert werden. Auch die Zubereitung ist sehr einfach. Der Preis ist meiner Meinung nach auch nicht zu teuer.
24 Bewertungen, 2 Kommentare
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02.08.2004, 19:53 Uhr von Gommesz2
Bewertung: sehr hilfreichDer Nachteil an der ganzen Sache ist, die Wohnung riecht den ganzen Tag nach Gurrywurst, aber trotzdem schmeckt lecker...MfG Manfred
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24.07.2004, 17:27 Uhr von Zigarrenlukas10
Bewertung: sehr hilfreichund wieder ein klasse bericht von dir.
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