Meica Curryking Testbericht

ab 21,54
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  schwierig

Erfahrungsbericht von Anubis71

Köing Curryking

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Es war einmal auf einer kleiner Insel irgendwo in einem fernen Land, da lebten die Hanswurste. Sie wurden regiert von König Bratwurst dem dreiundzwangzigsten. Aber dieser König wurde ihnen mit der Zeit zu Fade und sie beschlossen einen neuen König zu wählen. Sie wollten einen aufregenden König, der allen zusagte und sehr beliebt sein sollte.

Es bewarben sich viele auch aus fernen Ländern um diese Position. Einer kam aus Frankfurt und auch einer aus Wien. Aber die beiden waren sich zu ähnlich und so konnten sie die Wahl nicht gewinnen. Es bewarb sich auch einer aus München, aber den wollten die Hanswurste auch nicht haben, denn vor 12 Uhr Mittag war der meistens verschwunden und wurde den Rest des Tages nicht mehr gesehen und so einen konnten sie auch nicht gebrauchen. Aus Hamburg meldete sich sogar eine Frikadelle, die allerdings im Falle einen Sieges auf einem Thron bestand, der aus weissen weichen Brötchen gefertigt war und das war den Hanswursten zu teuer, mal abgesehen davon das ihnen einen Frikadelle als König zu flach war. Auch meldeten sich allerlei Leipziger, aber die wollten die Hanswurste eben auch nicht. Da meldete sich einer aus Thüringen zu Wort, aber den verstanden nicht alle und so wurde auch er nicht gewählt. Und auf eine einfache Bockwurst, sehr zur grossen Enttäuschung derselben, hatten sie auch keinen Bock.

Aber es kamen auch Kandidaten aus dem Ausland in Frage, die sich meldeten den Thon zu besteigen. Da kamen welche aus Krakau und Debrezin, aber die waren den Hanswursten zu scharf und eine polnische Wurst die auch König der Hanswurste werden wollte, war den Hanswursten einfach zu abgebrüht.

Egal welcher Kandidat sich auch meldete immer hatten sie was auszusetzen. Dann kam aber einer mit eine Greencard aus Indien, genauer gesagt aus Meica, und meldetet sich zu Wort. Er führte einen Wahlkampf und gewann dann auch mit:

60% Bockwurst (verriet aber nicht, was die anderen 40% sein sollten)
Schweinefleisch (für alle Hanswurste, die das mögen)
Trinkwasser (für alle)
Speck (für die Kalorienbewussten)
Milcheiweiß (für die Biofreunde)
Gewürzmischung (für jeden Geschmack)
Würze (für alle weiteren Geschmäcker)
Zuckerstoffe (für die Kinder)
Konservierungsstoff: Natriumnitrit (damit seine Amtszeit lange währen sollte)
Antioxydationsmittel: Ascorbinsäure und Rauch (damit sein Königreich keinen Rost ansetze)

Sein Wahlhelfer war eine gewisse Sauce und die setzte zusätzlich ein:
Trinkwasser (für alle, weil es der König ja vormachte)
Tomatenmark (Tomateneuro mochten die meisten Hanswurste nicht)
Branntweinessig (wobei die meisten das lieber ohne den Essig haben)
Zucker (wieder für die lieben kleinen)
Apfel (wiederum für die Biofreunde)
Modifizierte Stärke (weil einfache Sachen eben nicht gefragte waren)
Salz (damit man mit dem Trinkwasser besser Wahlkampf machen konnte)
Gewürze (weil eben die meisten darauf Standen)
Verdickungsmittel: Guarkernmehl und Johannisbrotkernmehl (wer will denn schon schlank bleiben)
Currypulver (weil das eben dem kommenden Herrscher so genehm war)

Es wurde ein glorreicher Sieg für den neuen Herrscher aus Indien. Bei der Krönungzeremonie kam extra ein gewisser Herbert Grönemeyer aus Deutschland angereist und sang das Lied von der Currywurst, was auch die neue Hymne des Landes werden sollte. Und damit der König auch überall zugegen war, wurde er nach der Zeremonie in viele kleine Scheiben geschnitte und über das ganze Land verteilt. Ob ihm das allerdings behagte, weiss man nicht genau. Verteilt wurde er mit Armeen kleiner Holzpiekser, die er schon aus einem Heimatland mitbrachte und die seine Herrschaft genüsslich unterstützen sollten. Auch der Name des neugewählten König Currywurst wurde geändert in Curryking.

Und wenn er nicht gegessen wurde, dann liegt er noch heute ... im Kühlschrank.

Fazit:
Ich hoffe euch hat meine kleine Geschichte gefallen, aber ich will auch noch mal eben ein paar normale Worte zu diesem leckeren Produkt sagen. Was ich zum einen raffiniert finde ist die Verpackungsidee, nämlich das auf der Rückseite der Packung quasi eine kleine Packung angebracht wurde, in der sich der Curry und ein echter Holzpiekser befinden. Zunächst war ich ein wenig skeptisch und befürchete, das mehr Sosse als Wurst in der Packung sein könnte, aber ich wurde positiv überrascht, denn es waren eine Menge kleine Wursträdchen in der Packung, und wenn man sich dann noch stilecht ein paar Pommes dazu macht, ist die Sache für eine kleine Mahlzeit perfekt. Allerdings muss ich zugeben, das es nicht so gut schmeckt wie eine frische Currywurst auf der Kirmes, aber sehr viel hinkt das Ding nicht hinterher und wenn man nicht allzu sehr verwöhnt ist, kann man sie auch richtig geniessen. Auch die Zubereitung ist rech einfach, entweder man legt die gesamte Packung (vorher bitte dern Curry und den Piekser entfernen) bei 750 Watt 2 Minuten in die Mikrowelle, oder man tut sie 10-12 Minuten in ein leicht siedendes Wasserbad. Bei der Zubereitung in der Mirkowelle sollte man darauf achten vorher ein paar Löcher in den Deckel zu machen, sonst geht es einem unter Umständen wie in dem angesprochenen Song von Grönemeyer: auf dem Hemd, auf der Jacke, bzw überall in der ganzen Mikrowelle. Getestet habe ich das nicht, aber ich denke das kann ich mir auch sparen.

Guten Appetit wünscht

Anubis71

18 Bewertungen