Meica Curryking Testbericht

ab 21,54
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  schwierig

Erfahrungsbericht von seehuhn

Die Wiedergeburt als Würstchen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Leser,

seit neuestem kann man in der Werbung hören, dass der King lebt – in Form eines Würstchens von Meica. Dem so genannten Curry King. Da ich ein Freund von neues Produkten bin und auch gerne mal ein Fertigprodukt teste, war für mich gleich klar, dass ich diese neues Variante einer Currywurst mal testen werde.

In den Supermärkten hielt ich lange Ausschau bis ich dann bei Edeka eine kleines Schälchen dieser angeblichen Leckerei gefunden hatte. 1, 79 Euro sollte mich diese kleine Mahlzeit kosten. Schon recht viel, wenn man bedenkt, dass es wirklich nur für den kleinen Hunger zwischendurch ist.

Verpackung
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Wenn man sich diese Packung ansieht, kommt man sich gleich wie in der Pommesbude vor. In einer kleinen Kunststoffschachtel kommt die Wurst daher.
Die Folie auf der Oberseite zeigt einem eine leckere Wurst in Soße. Sieht wirklich sehr lecker aus.
Auf der Unterseite der Packung kann meinen Klebestreifen finden. Reißt man diesen ab, hat man eine Holzgabel und noch eine Extraportion Curry in den Händen.
Auf diese Holzgabel verzichte ich eigentlich immer, da ich dann doch lieber mit der normalen Gabel esse. Trotzdem finde ich es eine gute Idee.
Auch die Idee mit der Extraportion Curry finde ich sehr gut. Je nach Geschmack kann so noch ein wenig nachgewürzt werden.

Zutaten
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60% Bockwurst (Schweinefleisch, Wasser, Speck, Salz, Milcheiweiß, Gewürzmischung, Zucker, Konservierungsstoff: Natriumnitrit, Antiocydationsmittel: Ascorbinsäure, Rauch)
Sauce (Wasser, Tomatenmark, Branntweinessig, Zucker, Apfelmark, modifizierte Stärke, Salz, Curry, Gewürze, Verdickungsmittel: Guarkenmehl, Johannisbrotkernmehl) Currypulver

Zubereitung
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Einfacher kann es eigentlich nicht mehr gehen. Laut Packung gibt es zwei verschiedene „Techniken“ um das Würstchen heiß zu bekommen. Entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle. Da mir die Zubereitung im Wasserbad aber eindeutig zu lange dauert (ca. 12 Minuten) habe ich mich bisher immer für die schnelle Variante in der Mikrowelle entschieden.
Zuerst wird die Folie abgezogen. Auch das Holzstäbchen auf der Unterseite und der Curry sollten entfernt werden.

So kommt das Schälchen nun bei 750 Grad für zwei Minuten in die Mikrowelle. Das war es auch schon. Danach steht die Currywurst auch schon zum Verzehr bereit. Je nach Belieben kann jetzt noch der restliche Curry aus der Tüte drübergestreut werden.

Der Test
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Ausschauen tut die Currywurst sehr lecker. Lauter Würstchenscheiben schwimmen in ausreichend viel Curryketchup. Auch den Geruch finde ich als sehr angenehm. Riecht wirklich wie in der Pommesbude um die Ecke.

Kommen wir nun zum wichtigsten – dem Geschmack. Sicher muss man hier Abstricke machen, so lecker wie in mancher Bude ist es nicht, dennoch immer noch lecker. Die Soße selber ist sehr gut. Meiner Meinung passt die Wurst nicht unbedingt da rein. Auch wird die Wurst bei der Mikrowellenzubereitung, an den Stellen wo die Wurst nicht in der Soße war, ein wenig trocken. Deshalb empfehle ich die Wurst einmal zu wenden.

Bei uns gibt es dazu immer eine Semmel.

Fazit
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Für Zwischendurch ist die Wurst schon geeignet. Allerdings ist sie kaum sättigend und für zwei Portionen ist sie mir einfach zu teuer.
Die Zubereitung ist sehr einfach und deshalb wird die Wurst bestimmt auch gerade in Singlehaushalten sehr gut ankommen.

Inzwischen gibt es bei uns im V-Markt auch schon einen Abklatsch, welchen ich allerdings noch nicht getestet habe. Mir ist er nur aufgefallen, weil er ca. 50 Cent günstiger ist.

Ich werde das nächste mal auf jeden Fall die günstigere Variante testen und nur bei deren Versagen noch einmal zum Curry King greifen.

22 Bewertungen