Meica Kohlkönig mit Kochmettwurst Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
- Zubereitung:
Erfahrungsbericht von fledermaeuse
Wenn das ein König ist.. was bin dann ich?
Pro:
schnell zubereitet
Kontra:
alles andere
Empfehlung:
Nein
_/_/_/ Vorwort: _/_/_/
Vor kurzem entdeckte ich in unserem Penny – Markt etwas, was ich schon lange mal probieren wollte. Die 400 g Schale Meica Kohl – König ( Grünkohl mit Kochmettwurst ) für 1,99 Euro. Jetzt werden einige sagen, das man so was doch sehr gut selbst kochen kann, aber dann sage ich Euch, das sich das in einem Singlehaushalt nicht lohnt ;o)
Früher habe ich Grünkohl sehr gerne bei meiner Mom gefuttert. Sie macht ihn nicht mehr da sie wegen einer Darmoperation alle Kohlsorten sowie Hülsenfrüchte nicht mehr essen soll und damit muss wohl auch ich leben, aber vielleicht habe ich hier ja die ideale Lösung für mich gefunden, auch wenn ich sehr skeptisch bin.
Aber lest selbst....
_/_/_/Verpackung: _/_/_/
Man hat hier eine weiße Schale, die Mikrowellengeeignet ist befüllt und wie bei Meica Curry King und Co. am Boden, unter einem Etikett noch hübsch etwas versteckt. Diesmal ist es ein kleines Beutelchen mit Senf, welches man vor dem erwärmen abnehmen sollte. Auf dem Etikett, was nun an den Fingern klebt hat man einige Informationen aufgedruckt... unter anderem auch die Zutatenlist und während mein Grünkohl in der Mikrowelle bei 750 °C 5 Minuten vor sich hinblubbert, lese ich mir das Wunder der Lebensmitteltechnik mal durch.
Grünkohl, 25 % Kochmettwurst (Schweinefleisch, Kochsalz, Gewürze, Glucose, Antioxidationsmittel Ascorbinsäure, Konservierungsstoff: Natriumnitrit, Naturdarm, Rauch), Trinkwasser, geräucherter Bauchspeck, Kartoffeln, pflanzliches Öl, Zwiebeln, Senf, Feinwürzmittel, Haferflocken, Zucker, Stärke, Speisesalz, Gewürze, Mononatriumglutamat
Senf: Wasser, Senfsaat, Branntweinessig, Salz, Gewürze
Es klingt einfach grauenhaft, aber ich muss auch dazu sagen, das ich mir in den seltensten Fällen eine Zutatenliste ansehe. Allergikern wird klar sein, das in Fertigprodukten Dinge sind, die sie nicht vertragen und mir muss es nur schmecken.. nicht mehr und nicht weniger, aber damit man sich das besser vorstellen kann, habe ich es mal aufgeführt, auch wenn meine Vorstellungskraft nach dem öffnen des Deckels, denn ich vor dem garen in der Mikrowelle natürlich brav eingestochen habe, nicht weit reicht.
_/_/_/Aussehen: _/_/_/
Ok.. Grünkohl sieht in meinen Augen immer ziemlich BÄH aus, aber hier stört mich dann doch einiges. Als erstes fällt einem auf, das man den Kohl nicht verkocht hat und er etwas grob in der Schale liegt und somit erst mal einen guten Eindruck hinterlässt. Die kleinen Kartoffelstücke lasse ich mir auch noch gefallen, auch wenn sie verschwindend gering in der Masse schwimmen. Der Bauchspeck.. na den muss man suchen und man findet ihn wenn man Glück hat hin und wieder im Kohl, während man etwas kaut, aber ansonsten ist er erst mal auf Tauchstation.
Das erste was mich wirklich störte, waren seltsame Teile, die ich erst mal nicht definieren konnte. Sie erinnerten mich an Hafer, aber irgendwie konnte ich das nicht in Zusammenhang mit dem Kohl bringen und als ich die Zutatenliste dann erblickte, sah ich, das man hier wirklich Hafer verarbeitet hat. Tja.. Allergiker haben in dem Moment gelitten, da nun Gluten in der Nahrung ist und leider so nicht deklariert ist. Ich persönlich bin keine gute Köchin, aber ich weiß, das meine Mom nie Hafer in den Kohl geschmissen hat und den Sinn kann ich auch nicht so ganz verstehen, aber da er nun mal da ist, werde ich das so hinnehmen.
Rührt man nun den Kohl etwas um, stellt man schnell fest, das hier noch sehr viel Flüssigkeit schlummert. Im ersten Moment denkt man an normalen Sud, aber wenn man ganz genau hinsieht, erkennt man, das es ein richtige Fettbrühe ist, die ganz sicher von der Wurst kommt und als ich dann ein Stück von selbiger abschnitt, musste ich feststellen, das einige Leute ganz sicher recht haben, wenn sie sagen, das SB – Wurst Dreck ist. Dieses Würstchen ist nämlich das perfekte Beispiel dafür.. jedenfalls optisch.
Fett sieht man erst mal nicht wirklich, wenn man die beiden Würstchen aufschneidet, aber das ist normal, wenn man ein Mettwürstchen erwärmt. Die groben Teile verändern sich optisch doch sehr, aber wenn beim aufschneiden ein halber Liter Flüssigkeit entfleucht, weiß ich nicht mehr was ich davon halten soll. Rauchfarbe hin oder her, Biss hin oder her.. soviel Flüssigkeit darf eine Wurst beim erwärmen nicht von sich geben und ich ziehe hier gleich 2 Punkte ab. Auch bei einem Fertiggericht sollte der Hersteller bitte auf die Qualität des Würstchens achten und die ist hier optisch nicht gegeben und ich gestehe, das ich mir kurzzeitig überlegt habe die beiden Mettenden erst gar nicht zu essen, aber probieren wollte ich sie dann doch.
Optisch hat man hier nicht viele Highlights. Es ist auch schwierig bei so einem Menü, aber das Würstchen ist wirklich der Gipfel.
_/_/_/Geruch + Geschmack: _/_/_/
Man muss seine Nase schon fast in den Kohl stecken um etwas riechen zu können. Mich hat das eher überrascht, da ich einen deftigen Geruch erwartet habe und ganz sicher nicht einen so neutralen Duft. Von den Würstchen bekommt man erst etwas mit, wenn man es angeschnitten hat und sich durch das Fett was dabei rausspritzt die Klamotten versaut hat. Sie sind kräftig im Geruch, aber nichts besonderes.
Geschmacklich fange ich zuerst mal mit dem Kohl an. Er ist sehr mild gewürzt und sein Eigengeschmack kommt so recht gut zur Geltung, aber trotzdem wirkt er langweilig und fad. Ich erinnere mich das meine Mom immer Muskat an den Kohl getan hat und er mir so immer am besten geschmeckt hat.. tja.. davon hat Meica wohl noch nix gehört und wenn welcher drin sein sollte, konnte man ihn sehr gut verstecken. Vom Biss her ist der Kohl soweit in Ordnung. Klar, er ist weich, aber dadurch das man ihn nicht verkocht hat, ist er noch ein wenig kernig, wenn man das so überhaupt nennen kann.
Die Kartoffelstücke sind sehr weich bis mehlig und schmecken irgendwie nach nichts. Ich frage mich zwar immer wieder, wie man es hinbekommt, das eine Kartoffel nicht nach Kartoffel schmeckt, aber es scheint kein großes Kunststück zu sein.
Die Speckstücke schmecken einfach nur nach Räucherware und tragen nicht viel zum Geschmack für den Kohl bei und man könnte sie demzufolge auch gleich aus dem Produkt rauslassen, aber es stört auch nicht.
Was mich viel mehr stört sind diese Haferflocken. Sie haben ihren Eigengeschmack behalten und sind sehr knatschig im Biss und man kommt auch irgendwie nicht umhin darauf herumzubeißen und mich stören sie einfach nur. Ich habe sie dann herausgefischt, aber die ein oder andere Rispe landete doch in meinem Mund und das fand ich nicht gerade berauschend.
Ich gestehe, das ich nur 5 Happen vom Gemüse gefuttert habe. Mich störte auch die fettige Mischung, die aus dem Würstchen tropft und so mein Gemüse durchweicht. Sie schmeckt zwar nicht, aber allein der Gedanke das ich hier pures Fett mit Kohl in mich reinschaufle macht den Geschmack sicherlich nicht attraktiver.
Aber kommen wir mal zu dem Witz des Tages... die beiden Kochmettwürstchen....
Neben dem Fett, was regelrecht heraustropft hat man auch noch versucht dem Würstchen geschmacklich so wenig Gewürz wie möglich zu geben. So was fades und uninteressantes habe ich als Mettwürstchen noch nie gegessen. Der Kern ist wabbelig, der Darm zäh und fest und die Fettklümpchen, die man im Mund hat, überwiegen den Fleischanteil. Das einzig positive das man benennen könnte, ist die Tatsache, das ich weder Sehnen, noch Knorpel finden konnte, aber ich muss dazu sagen, das ich nur 1 Würstchen, sprich 50 g gegessen habe und die mit ganz viel Senf und das kleine beiliegende Senftütchen hat da nicht ganz ausgerecht.
Zusammengesehen war es der größte Reinfall den ich bisher gekauft habe und das zu einem unverschämten Preis. Satt bin ich nicht geworden, da ich über die Hälfte entsorgt hatte, aber ansonsten wären die 400 g für mich schon mehr als happig, aber sie wären zu bewältigen ;o)
Ich werde hier nie wieder zugreifen und kann das Produkt auch nicht wirklich empfehlen. Für mich alleine lohnt sich der Aufwand zum Kohlkochen nicht und daher dachte ich mir, das ich dieses hier wirklich mal testen muss... tja.. habe ich jetzt, aber das war dann auch nichts.
_/_/_/Gesamturteil: _/_/_/
So ein Produkt braucht man wirklich nicht und ich bereue es wirklich, das ich hier mein Geld wirklich aus dem Fenster geworfen habe. Mettwürstchen kaufe ich ab sofort wieder die, die ich kenne und wenn es dann Kohl sein muss, dann koche ich eben für mehrere Tage und friere ihn ein.. das ist wesentlich sinnvoller, als diese Königsgeschichte.
Sicherlich wird der ein oder andere das Produkt noch selbst testen und Geschmäcker sind verschieden. Ich mag den Kohl so wie meine Mom ihn gekocht hat.. Meica sollte dort vielleicht mal einen Kochkurs bekommen ;o)
In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady.
Vor kurzem entdeckte ich in unserem Penny – Markt etwas, was ich schon lange mal probieren wollte. Die 400 g Schale Meica Kohl – König ( Grünkohl mit Kochmettwurst ) für 1,99 Euro. Jetzt werden einige sagen, das man so was doch sehr gut selbst kochen kann, aber dann sage ich Euch, das sich das in einem Singlehaushalt nicht lohnt ;o)
Früher habe ich Grünkohl sehr gerne bei meiner Mom gefuttert. Sie macht ihn nicht mehr da sie wegen einer Darmoperation alle Kohlsorten sowie Hülsenfrüchte nicht mehr essen soll und damit muss wohl auch ich leben, aber vielleicht habe ich hier ja die ideale Lösung für mich gefunden, auch wenn ich sehr skeptisch bin.
Aber lest selbst....
_/_/_/Verpackung: _/_/_/
Man hat hier eine weiße Schale, die Mikrowellengeeignet ist befüllt und wie bei Meica Curry King und Co. am Boden, unter einem Etikett noch hübsch etwas versteckt. Diesmal ist es ein kleines Beutelchen mit Senf, welches man vor dem erwärmen abnehmen sollte. Auf dem Etikett, was nun an den Fingern klebt hat man einige Informationen aufgedruckt... unter anderem auch die Zutatenlist und während mein Grünkohl in der Mikrowelle bei 750 °C 5 Minuten vor sich hinblubbert, lese ich mir das Wunder der Lebensmitteltechnik mal durch.
Grünkohl, 25 % Kochmettwurst (Schweinefleisch, Kochsalz, Gewürze, Glucose, Antioxidationsmittel Ascorbinsäure, Konservierungsstoff: Natriumnitrit, Naturdarm, Rauch), Trinkwasser, geräucherter Bauchspeck, Kartoffeln, pflanzliches Öl, Zwiebeln, Senf, Feinwürzmittel, Haferflocken, Zucker, Stärke, Speisesalz, Gewürze, Mononatriumglutamat
Senf: Wasser, Senfsaat, Branntweinessig, Salz, Gewürze
Es klingt einfach grauenhaft, aber ich muss auch dazu sagen, das ich mir in den seltensten Fällen eine Zutatenliste ansehe. Allergikern wird klar sein, das in Fertigprodukten Dinge sind, die sie nicht vertragen und mir muss es nur schmecken.. nicht mehr und nicht weniger, aber damit man sich das besser vorstellen kann, habe ich es mal aufgeführt, auch wenn meine Vorstellungskraft nach dem öffnen des Deckels, denn ich vor dem garen in der Mikrowelle natürlich brav eingestochen habe, nicht weit reicht.
_/_/_/Aussehen: _/_/_/
Ok.. Grünkohl sieht in meinen Augen immer ziemlich BÄH aus, aber hier stört mich dann doch einiges. Als erstes fällt einem auf, das man den Kohl nicht verkocht hat und er etwas grob in der Schale liegt und somit erst mal einen guten Eindruck hinterlässt. Die kleinen Kartoffelstücke lasse ich mir auch noch gefallen, auch wenn sie verschwindend gering in der Masse schwimmen. Der Bauchspeck.. na den muss man suchen und man findet ihn wenn man Glück hat hin und wieder im Kohl, während man etwas kaut, aber ansonsten ist er erst mal auf Tauchstation.
Das erste was mich wirklich störte, waren seltsame Teile, die ich erst mal nicht definieren konnte. Sie erinnerten mich an Hafer, aber irgendwie konnte ich das nicht in Zusammenhang mit dem Kohl bringen und als ich die Zutatenliste dann erblickte, sah ich, das man hier wirklich Hafer verarbeitet hat. Tja.. Allergiker haben in dem Moment gelitten, da nun Gluten in der Nahrung ist und leider so nicht deklariert ist. Ich persönlich bin keine gute Köchin, aber ich weiß, das meine Mom nie Hafer in den Kohl geschmissen hat und den Sinn kann ich auch nicht so ganz verstehen, aber da er nun mal da ist, werde ich das so hinnehmen.
Rührt man nun den Kohl etwas um, stellt man schnell fest, das hier noch sehr viel Flüssigkeit schlummert. Im ersten Moment denkt man an normalen Sud, aber wenn man ganz genau hinsieht, erkennt man, das es ein richtige Fettbrühe ist, die ganz sicher von der Wurst kommt und als ich dann ein Stück von selbiger abschnitt, musste ich feststellen, das einige Leute ganz sicher recht haben, wenn sie sagen, das SB – Wurst Dreck ist. Dieses Würstchen ist nämlich das perfekte Beispiel dafür.. jedenfalls optisch.
Fett sieht man erst mal nicht wirklich, wenn man die beiden Würstchen aufschneidet, aber das ist normal, wenn man ein Mettwürstchen erwärmt. Die groben Teile verändern sich optisch doch sehr, aber wenn beim aufschneiden ein halber Liter Flüssigkeit entfleucht, weiß ich nicht mehr was ich davon halten soll. Rauchfarbe hin oder her, Biss hin oder her.. soviel Flüssigkeit darf eine Wurst beim erwärmen nicht von sich geben und ich ziehe hier gleich 2 Punkte ab. Auch bei einem Fertiggericht sollte der Hersteller bitte auf die Qualität des Würstchens achten und die ist hier optisch nicht gegeben und ich gestehe, das ich mir kurzzeitig überlegt habe die beiden Mettenden erst gar nicht zu essen, aber probieren wollte ich sie dann doch.
Optisch hat man hier nicht viele Highlights. Es ist auch schwierig bei so einem Menü, aber das Würstchen ist wirklich der Gipfel.
_/_/_/Geruch + Geschmack: _/_/_/
Man muss seine Nase schon fast in den Kohl stecken um etwas riechen zu können. Mich hat das eher überrascht, da ich einen deftigen Geruch erwartet habe und ganz sicher nicht einen so neutralen Duft. Von den Würstchen bekommt man erst etwas mit, wenn man es angeschnitten hat und sich durch das Fett was dabei rausspritzt die Klamotten versaut hat. Sie sind kräftig im Geruch, aber nichts besonderes.
Geschmacklich fange ich zuerst mal mit dem Kohl an. Er ist sehr mild gewürzt und sein Eigengeschmack kommt so recht gut zur Geltung, aber trotzdem wirkt er langweilig und fad. Ich erinnere mich das meine Mom immer Muskat an den Kohl getan hat und er mir so immer am besten geschmeckt hat.. tja.. davon hat Meica wohl noch nix gehört und wenn welcher drin sein sollte, konnte man ihn sehr gut verstecken. Vom Biss her ist der Kohl soweit in Ordnung. Klar, er ist weich, aber dadurch das man ihn nicht verkocht hat, ist er noch ein wenig kernig, wenn man das so überhaupt nennen kann.
Die Kartoffelstücke sind sehr weich bis mehlig und schmecken irgendwie nach nichts. Ich frage mich zwar immer wieder, wie man es hinbekommt, das eine Kartoffel nicht nach Kartoffel schmeckt, aber es scheint kein großes Kunststück zu sein.
Die Speckstücke schmecken einfach nur nach Räucherware und tragen nicht viel zum Geschmack für den Kohl bei und man könnte sie demzufolge auch gleich aus dem Produkt rauslassen, aber es stört auch nicht.
Was mich viel mehr stört sind diese Haferflocken. Sie haben ihren Eigengeschmack behalten und sind sehr knatschig im Biss und man kommt auch irgendwie nicht umhin darauf herumzubeißen und mich stören sie einfach nur. Ich habe sie dann herausgefischt, aber die ein oder andere Rispe landete doch in meinem Mund und das fand ich nicht gerade berauschend.
Ich gestehe, das ich nur 5 Happen vom Gemüse gefuttert habe. Mich störte auch die fettige Mischung, die aus dem Würstchen tropft und so mein Gemüse durchweicht. Sie schmeckt zwar nicht, aber allein der Gedanke das ich hier pures Fett mit Kohl in mich reinschaufle macht den Geschmack sicherlich nicht attraktiver.
Aber kommen wir mal zu dem Witz des Tages... die beiden Kochmettwürstchen....
Neben dem Fett, was regelrecht heraustropft hat man auch noch versucht dem Würstchen geschmacklich so wenig Gewürz wie möglich zu geben. So was fades und uninteressantes habe ich als Mettwürstchen noch nie gegessen. Der Kern ist wabbelig, der Darm zäh und fest und die Fettklümpchen, die man im Mund hat, überwiegen den Fleischanteil. Das einzig positive das man benennen könnte, ist die Tatsache, das ich weder Sehnen, noch Knorpel finden konnte, aber ich muss dazu sagen, das ich nur 1 Würstchen, sprich 50 g gegessen habe und die mit ganz viel Senf und das kleine beiliegende Senftütchen hat da nicht ganz ausgerecht.
Zusammengesehen war es der größte Reinfall den ich bisher gekauft habe und das zu einem unverschämten Preis. Satt bin ich nicht geworden, da ich über die Hälfte entsorgt hatte, aber ansonsten wären die 400 g für mich schon mehr als happig, aber sie wären zu bewältigen ;o)
Ich werde hier nie wieder zugreifen und kann das Produkt auch nicht wirklich empfehlen. Für mich alleine lohnt sich der Aufwand zum Kohlkochen nicht und daher dachte ich mir, das ich dieses hier wirklich mal testen muss... tja.. habe ich jetzt, aber das war dann auch nichts.
_/_/_/Gesamturteil: _/_/_/
So ein Produkt braucht man wirklich nicht und ich bereue es wirklich, das ich hier mein Geld wirklich aus dem Fenster geworfen habe. Mettwürstchen kaufe ich ab sofort wieder die, die ich kenne und wenn es dann Kohl sein muss, dann koche ich eben für mehrere Tage und friere ihn ein.. das ist wesentlich sinnvoller, als diese Königsgeschichte.
Sicherlich wird der ein oder andere das Produkt noch selbst testen und Geschmäcker sind verschieden. Ich mag den Kohl so wie meine Mom ihn gekocht hat.. Meica sollte dort vielleicht mal einen Kochkurs bekommen ;o)
In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady.
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