Mein Poesiealbum Testbericht

Kinderspass
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Erfahrungsbericht von Schnuffimausi

Über mich !

Pro:

man lernt den ein oder anderen besser kennen

Kontra:

--

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Leser und Leserinnen,

nachdem ich hier bei Ciao schon so einige Berichte veröffentlicht habe, möchte ich heute die Zeit nutzen, Euch etwas mehr über mich zu berichten. Diese Kategorie fand ich selber immer sehr interessant, denn man kann den ein oder anderen einfach noch ein bisschen besser kennenlernen. Die Möglichkeit mich besser kennenzulernen, möchte ich Euch heute geben.

ÜBER MICH:

Ich heiße Michaela und wurde im April 1976 geboren. Zusammen mit meinen Eltern und meinen Geschwistern (eine ältere Schwester, eine Zwillingsschwester und einen jüngeren Bruder) erlebte ich eine schöne, aber nicht immer einfache Kindheit. Meine Eltern waren liebevolle Eltern und meine Geschwister wollte ich nie missen. Natürlich gab es die ein oder andere Streiterei untereinander, meistens aber verstanden wir uns super gut. Ich denke ich bin ein sehr anpassungsfähiger und umgänglicher Mensch, der eigentlich überall ganz gut zurechtkommt. Als Kind eher unselbständig und zurückhaltend, würde ich mich mittlerweile als ziemlich selbstbewusst bezeichnen.

SCHULE:

Ich besuchte nach der Grundschule die Realschule. Ich war immer eine mittelmäßige Schülerin, denn meine Interessen galten mehr der Musik, dem Tanzen und natürlich den Jungs. Jedoch schaffte ich einen guten Abschluss. Da ich mich damals nicht entscheiden konnte, was genau ich beruflich machen wollte, entschloss ich mich eine weiterführende Schule zu besuchen. Ich besuchte noch zwei Jahre lang die Höhere Handelsschule, wo dann auch die Entscheidung für meinen Lehrberuf fiel. Ich wollte „Kauffrau im Groß- und Außenhandel“ werden.

BERUF:

In dem Unternehmen, wo ich noch heute tätig bin, habe ich dann meine Ausbildung zur „Kauffrau im Groß- und Außenhandel“ gemacht. Da ich in einem großen Unternehmen tätig bin, habe ich viele Abteilungen durchlaufen und somit viele Leute und Aufgabenbereiche kennengelernt. Zum Ende meiner Ausbildung hin landete ich in einer Abteilung, in der ich einen eigenen kleinen Verantwortungsbereich übernehmen konnte. Da zu dieser Zeit noch alle Auszubildenden übernommen werden konnten, beworb ich mich auf eine feste Stelle in dieser Abteilung und wurde dann schließlich auch dort eingesetzt. Nach einem Jahr Berufserfahrung begann ich ein Abendstudium und ließ mich fast vier Jahre lang zur „staatl. gepr. Betriebswirtin“ ausbilden. Den Abschluss schaffte ich gott sei dank gut, trotz einer Ehescheidung und einer anschließenden Schwangerschaft. Dazu aber nachher mehr.

HOBBIES:

Schon als Kind war das Tanzen meine große Leidenschaft. Auf jeder Schulveranstaltung fand ich mich in einer der Tanzgruppen wieder, zusätzlich absolvierte ich diverse Jazztanz-Kurse und als Teenie meldete ich mich dann schließlich in der Tanzschule an. Dort verbrachte ich viele Tage in der Woche und das über mehrere Jahre hinweg. Nachdem mein Vater leider schon sehr früh verstorben war (er war gerade 44 Jahre und ich erst 15 Jahre jung), festigte sich das ohnehin schon supergute Verhältnis zu meiner Mutter noch mehr und da sie die Begeisterung für mein Hobby teilte, nahm ich sie schließlich mal mit zu einer Tanzstunde. Seither verbrachten wir einen Tag in der Woche gemeinsam im Tanzcenter und das gehört zu einer meiner schönsten Erinnerungen an früher.

Außerdem bin ich schon immer tierlieb gewesen und u.a. extrem pferdebegeistert. Da ich leider nicht die Zeit und das Geld für ein eigenes Pferd habe, bin ich immer froh, wenn ich die Zeit finde, meine beste Freundin, die ich übrigens zum Ende meiner Ausbildung im Unternehmen kennenlernte, und ihr Pferd zu besuchen und mich liebevoll um es zu kümmern.

MEINE FAMILIE:

Nachdem ich ja nun meinen Vater schon sehr früh verloren hatte stand meine Mutter für mich immer im Mittelpunkt. Unser Verhältnis wurde immer besser und sie war immer wie eine Freundin für mich. Das gemeinsame Hobby, das Tanzen, schweißte uns immer mehr zusammen und auch heute noch ist unser Verhältnis einwandfrei. Und das soll auch so bleiben. Auch zu meinen Geschwistern pflege ich einen guten und regelmäßigen Kontakt. Mit meiner Zwillingsschwester arbeite ich in einem Betrieb und mit meiner großen Schwester treffe ich mich regelmäßig, alleine um meine süße Nichte (6 Jahre) wiederzusehen. Mein jüngerer Bruder wohnt noch zu Hause und da ich ganz in der Nähe meiner Mutter wohne, sehe ich ihn natürlich auch recht oft.

Dann gründete ich eine eigene Familie. Am Anfang meiner Ausbildung lernte ich einen jungen Mann kennen, den ich nach 5 Jahren und in einem Alter von 22 Jahren in meinem jugendlichen Leichtsinn dann heiratete. Das war nicht meine stärkste Idee, denn nach 2 Jahren ( im verflixten 7. Jahr) ging es mit der Beziehung endgültig bergab und wir ließen uns schließlich wieder scheiden. Unsere Interessen gingen einfach in verschiedene Richtungen und irgendwie hatten wir es nicht geschafft in den sieben Jahren uns irgendetwas aufzubauen. Nein, ich hatte sogar für diesen Mann mein Hobby, das Tanzen aufgegeben. Ein blöder Fehler, wie ich heute weiß, denn heute kribbelt es mir in den Füßen, wenn ich gewisse Musik höre und manchmal erwische ich mich dabei, wie ich bei der Hausarbeit durch die Wohnung tanze :o)

Etwas Gutes hatte die Zeit aber doch, denn zum Ende der Beziehung lernte ich dann meinen Schatz kennen, den ich ansonsten sicher nicht kennengelernt hätte. Dies ist jetzt 3 Jahre her und schon nach kurzer Zeit kündigte sich unsere gemeinsame Tochter an. Von ihrer Existenz erfuhren wir zwar erst, als ich bereits im 5. Monat schwanger war, aber da ich immer schon Kinder haben wollte, freuten mein Mann und ich uns trotzdem wahnsinnig. Ich sage immer: meine kleine Mausi war nicht geplant, aber gewollt. Sie kam vor fast 2 Jahren als Frühgeburt zur Welt und hatte erst einmal schwer zu kämpfen, da sie nicht selbständig atmen und Nahrung zu sich nehmen konnte. Aber sie war hart im Nehmen und ist heute ein gesundes, willenstarkes und wundervolles Kind, dem man von der Frühgeburt nichts mehr ansehen oder anmerken kann. Sie ist intelligent und pfiffig und das beste was meinem Mann und mir passieren konnte. Da das Erziehungsgeld leider nicht sehr viel ist, sah ich mich gezwungen schnell wieder meiner Arbeit nachzugehen und beendete somit nach einigen Monaten meinen Erziehungsurlaub. Im Betrieb wo ich bereits gelernt hatte, konnte ich zwar nicht an meinen alten Arbeitsplatz zurück, landete aber im selben Büro in einer anderen Abteilung, wo es mich noch viel besser traf. Das Arbeiten macht mir sehr viel Spaß und meine Kollegen und Kolleginnen sind super nett. Tagsüber besucht meine Tochter nun die Kindertagesstätte und es gefällt ihr wirklich gut. Ich hoffe nur, sie verzeiht mir, dass ich nicht länger mit ihr zu Hause bleiben konnte.

ZUKUNFTSPLAENE:

Mit meinem Ex-Mann habe ich in 7 Jahren leider nicht wirklich viel auf die Beine stellen können, dafür habe ich in mittlerweile fast 3 Jahren mit meinem Schatz zusammen schon den ein oder anderen Wunsch erfüllen können. Er ist sowieso das Beste, was mir nach meiner gescheiterten Ehe passieren konnte, denn er ist sehr liebevoll, sportlich, ein wirklich guter Vater und er teilt ein großes Interesse mit mir: Das Motorradfahren. Unsere gemeinsame Tochter liebt ihren Vater über alles und mir macht es Spaß den beiden beim Toben und Spielen zuzusehen.

Ein paar Ziele haben wir uns natürlich gesetzt. Da mein Schatz leider selber auch verheiratet war und die Scheidung bei ihm noch nicht durch ist, war es uns leider nicht möglich vor der Geburt unserer Tochter zu heiraten. Mittlerweile ist uns der Scheidungstermin bekannt und somit haben wir vor noch dieses Jahr zu heiraten und unsere Tochter dann taufen zu lassen.

Ein schönes Auto und einen Motorroller haben wir uns schon gegönnt. Nachdem nun leider sein Motorrad das Zeitliche gesegnet hat, steht der Kauf einer neuen Maschine noch bevor. Da wir in etwa die gleiche Geschmacksrichtung diesbezüglich haben, finden wir uns häufig in Motorradhäusern wieder und träumen von einem wunderschönen Sporttourer. Da ich selber gerade dabei bin den Führerschein der Klasse A zu machen, haben wir den Motorradkauf noch ein bisschen in die Ferne geschoben, dies soll aber in absehbarer Zeit erfolgen.

Weiterhin möchten wir uns bei Gelegenheit eine Eigentumswohnung anschaffen und schön einrichten. Das richtige haben wir noch nicht gefunden, denn wir haben auch so gewisse Vorstellungen, denn man soll ja für den Rest des Lebens darin hausen und eines Tages soll sie dann für unsere Tochter sein.

Unser größter Wunsch aber ist, dass alle aus unserer Familie gesund bleiben und glücklich sind.

FAZIT:

Tja, in einem jeden Leben gibt es nun mal Höhen und Tiefen, und man sollte einfach das Beste daraus machen. Man sollte sich gewisse, erreichbare Ziele setzen und versuchen, diese in die Realität umzusetzen. Ich würde mich heute als glückliche Person bezeichnen, denn in kurzer Zeit habe ich mit Hilfe meiner Lieben schon viel erreicht und auch die gesetzten Ziele sind fast schon in greifbarer Nähe. Ich möchte hier auch noch mal einen lieben Gruß an meinen wundervollen Mann richten, der mit einen großen Teil an meinem Glück beiträgt.

Vielen Dank fürs Lesen.

Liebe Grüße

Eure Michaela

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