Mein Poesiealbum Testbericht
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Erfahrungsbericht von chaosdiva
Versuch des richtigen Lebens in einer falschen Welt.
Pro:
...
Kontra:
...
Empfehlung:
Ja
„Bei allem was du tust, handle mit Vorsicht und bedenke das Ende“.
Dieser Spruch war einer der ersten, den man mir in mein Poesiealbum geschrieben hatte. Das jedoch existiert längst nicht mehr und ich könnte noch nicht einmal sagen, bei welchem meiner vielen Umzüge ich es weggeworfen habe.
Die Aussage, die hinter diesem Spruch steckt allerdings, hat mich seither jedoch als Lebensmaxime begleitet – mal mehr, mal weniger bewusst.
Aber je genauer ich die Welt um mich herum betrachte, desto mehr wünschte ich mir, daß jeder Mensch diesen Spruch in seinem Poesiealbum hätte lesen können, wenn er denn je eines besessen hätte.
Denn was könnte gerade in der heutigen Zeit wichtiger sein, als auch die jeweiligen Konsequenzen des eigenen Tuns oder des eigenen Unterlassens zu bedenken?
Unzählige aktuelle Beispiele aus allen Bereichen des Lebens ebenso wie politische Aktionen ließen sich hier aufzählen, die zeigen, dass man offensichtlich immer mehr zu vergessen scheint, über etwaige Konsequenzen seines Handelns nachzudenken.
Bei der Vielzahl der Lieblingssongs, die im Laufe der Jahre aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen einen wichtigen Platz in meinem Gefühl und in meinem Leben eingenommen haben, würde ich einen als meinen absoluten Favoriten bezeichnen.
Es ist, wie sollte es anders sein, ein Lovesong. Für mich deswegen so besonders, weil der Text sehr viele verschiedene Facetten von diesem Gefühl, das wir Liebe nennen, zeigt. Aber ich mag diesen Song vor allem auch, weil ich den Text als einen alle verschiedenen Stadien der Liebe und alle Zeiten überdauernd empfinde.
Es ist ein sehr softer, ruhiger Song, der sehr unterschiedliche Gefühle beim Hören hervorruft: Eine Stimmung von Ruhe und Entspannung ebenso wie Nachdenklichkeit und manchmal auch eine leichte Traurigkeit. Bette Midler singt diesen Song zu einer fast minimalistisch zu nennenden Klavierbegleitung. Besser als ich es wohl je erklären könnte, erschließt sich dieser Text beim Lesen, deswegen zitiere ich ihn nachstehend. Die Stimmungen selbst, die dieser Song auslöst, lassen sich natürlich nur beim Hören nachempfinden.
„The Rose“.
“Some say love, it is a river
that drowns the tender reed
Some say love, it is a razor
that leads your soul to bleed
Some say love, it is a hunger,
an endless aching need
I say love, it is a flower,
and you its only seed
It\'s the heart, afraid of breaking,
that never learns to dance
It\'s the dream, afraid of waking,
that never takes a chance
It\'s the one who won\'t be taken,
who cannot seem to give
And the soul, afraid of dyin\'
that never learns to live.
When the night has been too lonely,
and the road has been too long
Then you think that love is only
for the lucky and the strong
Just remember in the winter
far beneath the bitter snow
Lies the seed, that with the sun\'s love
in the spring becomes THE ROSE.”
Damit habe ich schon die zwei mir wichtigsten Elemente die ich als Eintrag in mein Poesiealbum machen würde:
DENKEN: Bewußtsein … Handeln
und
FÜHLEN: Lieben … Sensibilität.
Beides sollte einen gleichrangigen Stellenwert einnehmen – in meinem Leben zumindest ist das der Fall.
Es ist ein langer Weg, sein Leben so zu gestalten, dass man nichts bereut um irgendwann, wenn es sich seinem Ende zuneigt, sagen zu können: Ja, es war gut so. Ja, es war richtig so.
Die Welt um uns herum können wir nicht so einfach verändern. Aber jeder von uns kann etwas dazu tun, sie ein winziges Stückchen besser zu machen.
Und so bleibt es ein immerwährender Versuch: Das richtige Leben in einer falschen Welt.
© chaosdiva
Dieser Spruch war einer der ersten, den man mir in mein Poesiealbum geschrieben hatte. Das jedoch existiert längst nicht mehr und ich könnte noch nicht einmal sagen, bei welchem meiner vielen Umzüge ich es weggeworfen habe.
Die Aussage, die hinter diesem Spruch steckt allerdings, hat mich seither jedoch als Lebensmaxime begleitet – mal mehr, mal weniger bewusst.
Aber je genauer ich die Welt um mich herum betrachte, desto mehr wünschte ich mir, daß jeder Mensch diesen Spruch in seinem Poesiealbum hätte lesen können, wenn er denn je eines besessen hätte.
Denn was könnte gerade in der heutigen Zeit wichtiger sein, als auch die jeweiligen Konsequenzen des eigenen Tuns oder des eigenen Unterlassens zu bedenken?
Unzählige aktuelle Beispiele aus allen Bereichen des Lebens ebenso wie politische Aktionen ließen sich hier aufzählen, die zeigen, dass man offensichtlich immer mehr zu vergessen scheint, über etwaige Konsequenzen seines Handelns nachzudenken.
Bei der Vielzahl der Lieblingssongs, die im Laufe der Jahre aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen einen wichtigen Platz in meinem Gefühl und in meinem Leben eingenommen haben, würde ich einen als meinen absoluten Favoriten bezeichnen.
Es ist, wie sollte es anders sein, ein Lovesong. Für mich deswegen so besonders, weil der Text sehr viele verschiedene Facetten von diesem Gefühl, das wir Liebe nennen, zeigt. Aber ich mag diesen Song vor allem auch, weil ich den Text als einen alle verschiedenen Stadien der Liebe und alle Zeiten überdauernd empfinde.
Es ist ein sehr softer, ruhiger Song, der sehr unterschiedliche Gefühle beim Hören hervorruft: Eine Stimmung von Ruhe und Entspannung ebenso wie Nachdenklichkeit und manchmal auch eine leichte Traurigkeit. Bette Midler singt diesen Song zu einer fast minimalistisch zu nennenden Klavierbegleitung. Besser als ich es wohl je erklären könnte, erschließt sich dieser Text beim Lesen, deswegen zitiere ich ihn nachstehend. Die Stimmungen selbst, die dieser Song auslöst, lassen sich natürlich nur beim Hören nachempfinden.
„The Rose“.
“Some say love, it is a river
that drowns the tender reed
Some say love, it is a razor
that leads your soul to bleed
Some say love, it is a hunger,
an endless aching need
I say love, it is a flower,
and you its only seed
It\'s the heart, afraid of breaking,
that never learns to dance
It\'s the dream, afraid of waking,
that never takes a chance
It\'s the one who won\'t be taken,
who cannot seem to give
And the soul, afraid of dyin\'
that never learns to live.
When the night has been too lonely,
and the road has been too long
Then you think that love is only
for the lucky and the strong
Just remember in the winter
far beneath the bitter snow
Lies the seed, that with the sun\'s love
in the spring becomes THE ROSE.”
Damit habe ich schon die zwei mir wichtigsten Elemente die ich als Eintrag in mein Poesiealbum machen würde:
DENKEN: Bewußtsein … Handeln
und
FÜHLEN: Lieben … Sensibilität.
Beides sollte einen gleichrangigen Stellenwert einnehmen – in meinem Leben zumindest ist das der Fall.
Es ist ein langer Weg, sein Leben so zu gestalten, dass man nichts bereut um irgendwann, wenn es sich seinem Ende zuneigt, sagen zu können: Ja, es war gut so. Ja, es war richtig so.
Die Welt um uns herum können wir nicht so einfach verändern. Aber jeder von uns kann etwas dazu tun, sie ein winziges Stückchen besser zu machen.
Und so bleibt es ein immerwährender Versuch: Das richtige Leben in einer falschen Welt.
© chaosdiva
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