Mein Poesiealbum Testbericht

Kinderspass
ab 10,30
Auf yopi.de gelistet seit 10/2003

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Erfahrungsbericht von campino

Meine Seite im Album

Pro:

Eine interessante Kategorie, die mir gefällt und in der es Spass macht zu lesen.

Kontra:

Kein Kontra

Empfehlung:

Ja

Die Kategorie „Poesiealbum“ war für mich im ersten Moment etwas irreführend. Unter Poesiealbum verstehe ich immer noch das typische Poesiealbum, in welches sich Freunde mit einem Spruch und eventuell mit einem Bildchen, möglichst mit Glitzer, verewigen. Bei mir zu Hause gibt es zwei nostalgische Poesiealben. Eins gehört mir und da ist dann noch das Poesiealbum meiner Mutter, dessen Inhalte schon teilweise Geschichte sind. Lese ich doch dort Eintragungen aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg, mit Sprüchen, fein säuberlich in Sütterlin geschrieben, die den Geist der Zeit wiederspiegeln.

Aber hier geht es ja um was ganz anderes. Trotzdem möchte ich gerne den Spruch, den meine Mutter mir in mein Album schrieb, und an dem viel Wahres ist, hier kund tun:

Sage nie das kann ich nicht.
Vieles kannst du, will’s die Pflicht.
Alles kannst du, will’s die Liebe.
Darum dich in Schwerem übe,
viel verlangen Lieb’ und Pflicht.
Drum sage nie: Das kann ich nicht.

Soviel zu meinem privaten Poesiealbum, in dem ich immer noch gerne blättere.

<<< ICH BIN >>>

Ich wurde in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts in Wiesbaden geboren. (hört sich ganz schön alt an...).
In WIESBADEN blieb ich aber nicht lange, im zarten Alter von 10 Tagen machte ich meine erste Reise in die Geburtsstadt meiner Mutter, BERLIN. Und dort blieb ich dann auch erst mal. Durch den Beruf meiner Eltern bedingt, die beide (wie auch schon meine Großeltern) Artisten waren, kam ich ganz schön rum in der Welt. Die erste längere Station war ein Jahr in BLACKPOOL / UK. Seit dieser Zeit weiß ich, wie schnell Kinder eine Fremdsprache erlernen können. Einfach nur durch spielen mit anderen Kindern. Der Rest ergibt sich von alleine.
Es war absehbar, dass ein Leben für uns in der DDR nicht unbedingt das war, was meine Eltern wollten und deshalb verlegten meine Eltern unseren festen Wohnsitz nach PFORZHEIM, der Heimatstadt meines Vaters. Während meiner Schulzeit war natürlich nicht viel los mit Reisen. Aber während der Sommerferien durfte ich immer mit, was mir wunderbare Sommer zumeist in Skandinavien, aber auch in der Schweiz und in den Niederlanden bescherte.
Bis zu meinem 14ten Lebensjahr war fast tägliches Training angesagt. Als kleines Kind im Ballett des Berliner Friedrichstadtpalastes und später Akrobatik unter Anleitung meines Vaters. Aber das ist allgemeines Los von Artistenkindern und macht mal mehr, mal weniger Spaß. Auf jeden Fall beendete ich, noch bevor ich volljährig wurde meine „sportliche Laufbahn“, ab da beschränkten sich meine Bewegungs-Aktivitäten auf Tanzen im allgemeinen und im besonderen auf Rock ´n Roll.

Mein Sternzeichen ist Krebs und wie der Krebs liebe ich das Meer und davon die nördlichen Gefilde. Seit ich erwachsen bin MUSS ich mindestens einmal im Jahr am Meer gewesen sein. Meist gelingt mir das auch.

<<< SPITZNAME >>>

„Drea“, oder noch schlimmer „Drelale“. Aber das mit den Spitznamen hat sich im Laufe der Jahre gegeben.

<<< WAS ICH LIEBE >>>

- Meine Kinder und Kindeskinder:

Bettina, meine Große, die mir immer ähnlicher wird und mit der ich besonders in der Zeit nach der Trennung von ihrem Vater einiges durchgestanden habe.

Annika: Die Mittlere, frischgebackene Abiturientin, immer für ein Gespräch und stundenlange Diskussionen über „Gott und die Welt“ zu haben.

Leslie: Die Jüngste, ist dafür verantwortlich, das ich mich, obwohl ich Oma bin, mich nicht unbedingt als solche fühle.

Jeanne: Die beste Enkeltochter von allen, die mich rücksichtsvoll Nana nennt, weil sie weiß, das ich nicht mit Oma angesprochen werden will.

- Meine Tiere:

Dzuna, mein Hund, die darauf besteht, morgens gegen 8 Uhr das erste Mal ausgeführt zu werden. Ausschlafen ade....!
Max Meerschwein und Moritz Kaninchen, die Nager, und meine Wellensittiche (3), die dafür sorgen, das in meiner Wohnung NIE Ruhe herrscht.
McGrey, seines Zeichens Kater und Rumtreiber (Gruß an Paulchen)!

<<< HOBBYS >>>

Lesen, malen und zeichnen, schreiben, stundenlange Strandspaziergänge und Sonnenaufgänge am Meer, kochen, meinen Job, die Arbeit an meiner Homepage, die keine Arbeit, sondern Vergnügen ist (bisschen Werbung in eigener Sache: www.andrea-lutz.de, www.xmas-info.de). Meine Pflanzen, mit denen ich durchaus auch mal rede.

<<< TYPISCH ANDREA >>>

10 Dinge auf einmal machen.
Humor, der oft ziemlich trocken ist und deshalb nicht unbedingt immer beim Gegenüber gut ankommt.
Trotz vielen Reisen immer noch panische Flugangst.
Schnelle Entscheidungen, oft unüberlegt „aus dem Bauch“ treffen.
Ständige Zeitnot!

<<< WAS ICH WERDEN WILL >>>

Was ich beruflich werden wollte habe ich geschafft *auf die Schulter klopf*. Meine Kreativität kann ich in meinem ursprünglich erlernten Beruf als Goldschmiedin und meiner jetzigen Tätigkeit als Mediengestalterin ausleben.
Privat ? Tja, das ist ein schwieriges Thema. Nach 16jährigem Singledasein wünsche ich mir, nicht alleine alt zu werden.

<<< LIEBLINGSBÜCHER >>>

Als Kind: Karl May und alle erreichbaren Abenteuer-Romane.
Heute: Die Poenichen-Trilogie von Christiane Brückner, Biografien von Schiller bis Heesters. Krimis, besonders die Eifel-Krimis von Jaques Berndorf und Andreas Izquierdo. Die Romane von Theodor Fontane. Romane mit geschichtlichem Hintergrund.

<<< LIEBLINGSFILME >>>

Ich mag viele Filme, deshalb fällt es mir schwer, sie in einer Hitliste anzugeben. Zu meinen Lieblingsfilmen gehören aber auf alle Fälle:
Die Legende von Paul und Paula, Harry und Sally, Arsen und Spitzenhäubchen, Nelly (ein Remake von Zazie dans le metro, weil in diesem Film meine Tochter Annika die Hauptrolle gespielt hat), alle Rosamunde-Pilcher-Fernsehfilme und den Tatort (besonders gerne den aus Saarbrücken). Nicht zu vergessen alle Filme mit Gene Kelly.

<<< MUSIK >>>

Mein Musikgeschmack ist nicht in ein Genre einzuordnen. Ich höre gerne BAP und die Toten Hosen, aber auch Jacques Brel, Manau, die Stones und alte Beatles-Titel. Außerdem gehören zu meinen Favoriten REM, Mike Oldfield und Pe Werner.

<<< SPRÜCHE >>>
Nein, keine Sprüche, nur ein Spruch:
Solange der Wind im Herbst mein Haar zerzaust,
der Frühling mich mit seinem Duft wie ein Mantel umhüllt,
solange Schneekristalle auf meiner Haut schmelzen
und ich den Sommer wie das Salz des Meeres auf meinen Lippen schmecke,
solange wie die Jahreszeiten an mir vorüberziehen
und ich sie mit allen Sinnen wahrzunehmen imstande bin,
habe ich den Wind, den Schnee, das Meer,
die Blüten des Frühlings und die Hitze des Sommers,
wie reich bin ich doch....

<<< AN YOPI>>>
Danke, es macht mir nach fast 4 Jahren Yopi-Schreibwut immer noch Spaß mich hier rumzutreiben.
Ich wünsche den Machern noch viele weitere Jahre, in denen die Berichte immer besser werden. Der Community wünsche ich mehr Zeit zu lesen, das hätte den Effekt das inhaltlich sehr gute Berichte, die nicht die Länge eines Romanes haben auch entsprechend ihres Inhalts und nicht entsprechend ihrer Länge bewertet werden.
<<< --- >>>

So, ich hoffe Euch mit meinen Ergüssen nicht gelangweilt zu haben. Wenn ja, tut’s mir leid, wenn nein, hat sich die Mühe gelohnt!

79 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Baby1

    24.08.2008, 15:09 Uhr von Baby1
    Bewertung: sehr hilfreich

    .•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.

  • hjid55

    27.01.2007, 16:01 Uhr von hjid55
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah