Melitta Toppits Frühstückstüten Testbericht

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ab 3,70
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Summe aller Bewertungen
  • Funktionalität:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Preis-Leistungs-Verhältnis:  sehr gut

Erfahrungsbericht von ernie3001

Dinge, die die Welt nicht braucht

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Einleitung:
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Ich kann mich noch sehr gut an meine Schulzeit denken. Damals hatte mir meine Mutter immer die Pausenbrote geschmiert und diese nicht in Folie, sondern in einer Brotbox eingepackt. Heute ist dies aber wohl nicht mehr in und man würde gar ausgelacht, würde man sein Pausenbrot in einer solchen Box präsentieren. Heute gibt es da andere Möglichkeiten, die ich zwar nicht unbedingt sinnvoller und umweltfreundlicher halte, dennoch aber dem Norm angepasst wird. Mein Beitrag wird sich heute mit den Frühstückstüten von Toppits befassen und ich denke, dass Dir das Produkt schon etwas sagt, bevor ich überhaupt losgelegt habe.

Die Tüten sind an für sich nichts anderes wie Gefrierbeutel und diese gibt es ja schon von mehr Firmen, als nur von Toppits. Aus diesem Grunde pflege ich es auch, jene vom Aldi oder von der DM-Hausmarke zu kaufen, weil diese einfach billiger sind. Meine Freundin konnte es aber mal wieder nicht lassen. Hörte in der Werbung von diesen Frühstückstüten und musste natürlich gleich beim nächsten Einkauf zuschlagen. Die Tüten waren also nun auch Bestandteil unseres Hausstandes, wurden aber erst mal neben den anderen Gefrierbeuteln in die Schublade gelegt. Ich war dann aber auch neugierig und als ich mir die Sachen für die Arbeit zusammenlegt, nahm ich diesmal keinen Gefrierbeutel, sondern holte den Karton heraus, in dem sich die Toppits Frühstückstüten befinden und so sieht er aus:

Verpackung:
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Die Frühstückstüten sind in einer sog. Faltschachtel verpackt, die eine Größe von ca. 12,5 x 20,5 cm hat. Insgesamt befinden sich laut Angaben auf der Verpackung 60 Frühstückstüten in einer solchen Schachtel, was an sich ja doch eine gesunde Menge zu sein scheint. Weiterhin kann man auf der vorderen Seite den Hersteller sehr gut erkennen und auch der Produktname wird unten in großen gelben Druckbuchstaben kenntlich gemacht. Weiterhin aber ist ein verlockendes geschmiertes Baguette auf der Frontseite abgemalt, welches wirklich meinen Appetit anregte. Es ist halb in einer solchen Tüte eingepackt und weil es so stark belegt ist, also ich erkenne Käse, Tomaten, Salatblätter und Gurken, soll das wohl den Eindruck hinterlassen, dass diese Tüte sehr robust sind und mit keiner Sorte Brotchen oder Snack Probleme haben werden, aber das galt erst mal abzuwarten. Ich nämlich nehme oft Sandwich mit auf die Arbeit und wer dem Stand hält, der ist wirklich gut.

Die Tüten sind aus umweltschonendem, sauerstoffgebleichtem Papier hergestellt und ähneln im ersten Augenblick unserem Backpapier, welches wohl in der Tat Ähnlichkeit mit den Frühstückstüten besitzt. Diese gibt es übrigens als Tüte oder als Butterbrot Papier auf der Rolle. Die Tüten sind einzeln zu entnehmen und ermöglichen ein ordentliches Aufbewahren.

Die Frühstückstüten:
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Warum ausgerechnet Frühstückstüten? Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Was sollte an diesen anders sein, als bei der Anwendung von Gefrierbeuteln. Ich machte den Sandwichtest. Dick belegt mit Mayonnaise, Salat, Tomaten und Käse sowie Geflügelaufschnitt packte ich diese in eine solche Tüte. Eigentlich hatte ich vermutet, dass der Sandwich an dem Papier anfettet, doch das war nicht der Fall. Er ließ sich a) problemlos darin transportieren und das Papier war extrem fettdicht. Der Sandwich schmeckte noch wie gerade frisch belegt und das war gut so. Es war eine wirklich saubere Angelegenheit, was ich im Leben nicht erwartet hatte. Für unterwegs sind diese Beutel also wirklich zu empfehlen. Ich habe dann Tage später auch normale belegte Brötchen sowie Brot darin mitgenommen und auch diese wurden weder weich noch bekamen sie einen unangenehmen Beigeschmack.

Bei den Gefrierbeutel konnte es nämlich schon mal passieren, dass je länger man darin etwas aufbewahrt hatte, diese weich wurden und das war dann nur noch halb so lecker. In den Frühstückstüten allerdings blieben die Inhalte schön knusprig und wurden dennoch frisch gehalten.

Anwendungsbereiche:
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Natürlich sind die Anwendungsbereiche eingeschränkt und man kann diese Frühstücksbeutel wirklich nur zum Transportieren von Brotwaren verwenden. Zum Einfrieren sind sie nicht geeignet und da stellt sich mir natürlich die Frage, ob es nötig ist, das Geld aufzubringen, wenn es auch anders geht. Wir haben uns bislang auch immer gut mit anderen Dingen behelfen können und an sich ist diese Anschaffung überflüssig, wenn sie auch gut sind.

Fazit:
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Es war wohl mehr oder minder eine einmalige Angelegenheit. Wir haben sie allessamt natürlich schnell verbraucht und leider kann man diese Tüten je nach dem was man darin transportiert hat, auch nur einmal anwenden. Danach sind sie lediglich noch für den Papierkorb geeignet. Bei den Gefrierbeuteln oder Brotdosen sieht das dann schon ganz anders aus. Aber das muss man der Werbung mal wieder lassen. Wir bzw. meine Partnerin ist natürlich gleich neugierig geworden und musste es testen. Sie ist auch jetzt der Meinung, dass man sich anders behelfen kann und das ist auch gut so. Lass es Dir gesagt sein, dass dies eine überflüssige Investion ist, die man zwar nicht direkt bereut, aber nicht braucht.

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