Memory Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Spaßfaktor:
- Spielanleitung:
- Wird langweilig:
Erfahrungsbericht von doktorpepper
Trainiert die grauen Zellen
Pro:
einfach, schnell erklärt, Verarbeitung, kombinierbar mit anderen Varianten, platzsparende Packung
Kontra:
nur wenige ansprechende Ausgaben
Empfehlung:
Ja
Sofern es die Zeit zulässt vertreibe ich selbige gerne mit Freunden oder Familie mit Hilfe von Gesellschaftsspielen. Nicht immer hat man viel Zeit oder Freunde kennen die Regeln komplizierter Spiele nicht, dann ist man froh, wenn man ein Spiel hat, das jeder kennt oder im Zweifelsfall auch schnell erklärt ist. Darunter fällt ohne Zweifel auch der Klassiker Memory aus dem Hause Ravensburger. Mit der Kategorie \"Gesellschaftsspiele für Kinder\" bin ich nicht ganz einverstanden, denn es ist durchaus ein Spiel auch für Erwachsene.
~GRUNDLEGENDES~
Vieles was viele von euch für Memory halten ist kein wirkliches Memory. Ein echtes Memory (korrekterweise müsste man Memory® schreiben) ist zwangsläufig von der Firma Ravensburger, die den Namen rechtlich geschützt hat. Achtet mal darauf: Die Produkte, die nicht von Ravensburger sind, aber eigentlich genau das gleiche Spiel haben nur ähnliche Namen wie XXX-Memo o.ä., aber nie Memory.
Die heutzutage erhältlichen Memorys sind von der Verarbeitung her identisch, wir haben aber auch noch ein Exemplar, das über 20 Jahre auf dem Buckel hat, das noch anders verarbeitet ist. Dieser Erfahrungsbericht befasst sich aber ausschließlich mit den heutzutage erhältlichen Exemplaren und auch nur mit echten Memorys von Ravensburger.
~VERPACKUNG~
Die Verpackung ist egal wie viele Kärtchen enthalten sind (es gibt verschiedene Größen) gleich groß: 4,5cm hoch, 19cm lang, 19 cm breit. Im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen auf dem Markt hat Memory also erfreulicherweise eine recht platzsparende Packung. Enthalten ist im Normalfall eine Spielanleitung (s.u.) und die Kärtchen in einem Kunststoffeinsatz.
~GRUNDIDEE DES SPIELS~
Das Spiel ist schnell erklärt: Ziel des Spieles ist es, sich möglichst viele Kärtchen, die mit verschiedenen Motiven bedruckt sind, einzuprägen und wiederfinden zu können. Jedes Motiv ist zwei Mal vorhanden. Die Spieler decken reihum jeweils zwei Kärtchen auf, dann ist der nächste Spieler an der Reihe. Gewechselt wird im Uhrzeigersinn. Wenn ein Spieler aber zwei identische Kärtchen aufdeckt darf er sich die Kärtchen nehmen und ist noch mal an der Reihe. Wer am Ende die meisten Kartenpaare gefunden hat ist der Sieger.
~ANLEITUNG~
Die Anleitung ist in der Größe der Verpackung gehalten und in schwarz-weiß gedruckt. Für die Erklärung der Regeln wird lediglich eine Seite Platz in Anspruch genommen, bei in der Schweiz gekauften Memoryspielen entsprechend mehr, da sie dort mehrsprachig ist. Weiter sind noch die Motive der einzelnen Kärtchen erklärt.
~AUSFÜHRUNGEN~
Nebst der erwähnten über zwanzig Jahren alten Variante sind in unserem Haushalt zwei verschiedene Originale vorhanden: „50 Jahre Baden-Württemberg“ und ein Schweiz-Memory. Für letzteres fuhr ich extra einmal in die Schweiz nach Romanshorn – allerdings nur da ich ohne Mehrkosten dorthin kam (laut Internetnetseite von Ravensburger ist es aber auch in Deutschland erhältlich).
Eine Ausgabe zur Expo 02 war in der Schweiz auch erhältlich, leider konnte ich diese nicht bekommen.
Die im Handel erhältlichen Varianten sind unterschiedlich umfangreich. Das Baden-Württemberg-Memory umfasst 104 Kärtchen, das Schweiz-Memory nur 72 Kärtchen.
Auch preislich gab es Unterschiede. Ich könnte es nicht mehr genau sagen, aber für die BaWü-Variante habe ich wenn ich mich nicht täusche gegen zehn Euro gezahlt. Die weniger umfangreiche Schweizvariante wechselte für happige 25 Schweizer Franken (16,10€*) den Besitzer, kostet laut ravensburger.de aber nur 5,76 Euro.
~VERARBEITUNG~
Die Kärtchen sind recht fest und robust. Sie sind mit farbigen Bildern, in der Regel Fotografien, bedruckt und überzeugen durch eine hohe Bildschärfe. Die Memory-Spiele sind alle gleich verarbeitet und die Kärtchen sehen auf ihren Rückseiten identisch aus. Es ist also ohne Probleme möglich verschiedene Varianten miteinander zu mischen und die Spieldauer und/oder Spieleranzahl zu vergrößern. Im Gegensatz zu anderen Spielen wie Carcasonne sind Kärtchen aus unterschiedlichen Produktionszeiten hier nicht anhand anderer Helligkeiten unterscheidbar, was eine Kombination ermöglicht.
~EIGENE MEINUNG~
Ich persönlich bin ein wahrer Memory-Fan. Das Spiel ist denkbar einfach und innerhalb einer Minute vollständig erklärt. Es verbraucht wenig Platz, was bei den Packungsgrößen der heutigen Zeit ein großer Vorteil ist. Leider sind die meisten Varianten sehr kindisch oder uninteressant. Aber mit nur einem Memory würde das ganze schnell langweilig. Wir haben vier Varianten im regelmäßigen Gebrauch (Nachahmungen eingeschlossen).
Der Spielspaß hängt aber von den Mitspielern ab. Im optimalen Fall beherrschen alle Spieler das Spiel in gleichem Maße, bzw. können sich die Kärtchen gleich gut merken, damit das Spielende jedes Mal aufs Neue offen bleibt.
Aber eines zeigt sich beim Memory auch: Übung macht den Meister. Vor gut einem Jahr gab es eine Zeit, in der ich fast täglich mit meinem Bruder eine Runde gespielt habe und man merkte deutlich, dass die Spieldauer immer kürzer wurde. Gerade auch zu zweit kann es eine Menge Spaß machen, was man nur von wenigen Spielen behaupten kann.
Memory ist sicher kein Spiel über das man große Romane schreiben kann. Sollte dennoch jemand etwas in meinem Bericht vermissen bitte ich um einen Kommentar, danke!
*der Umrechung liegt der Tageskurs vom 20. Juni 2003 zu Grunde
© doktorpepper,
20. Juni 2003 für Ciao
27. Juni für Yopi
~GRUNDLEGENDES~
Vieles was viele von euch für Memory halten ist kein wirkliches Memory. Ein echtes Memory (korrekterweise müsste man Memory® schreiben) ist zwangsläufig von der Firma Ravensburger, die den Namen rechtlich geschützt hat. Achtet mal darauf: Die Produkte, die nicht von Ravensburger sind, aber eigentlich genau das gleiche Spiel haben nur ähnliche Namen wie XXX-Memo o.ä., aber nie Memory.
Die heutzutage erhältlichen Memorys sind von der Verarbeitung her identisch, wir haben aber auch noch ein Exemplar, das über 20 Jahre auf dem Buckel hat, das noch anders verarbeitet ist. Dieser Erfahrungsbericht befasst sich aber ausschließlich mit den heutzutage erhältlichen Exemplaren und auch nur mit echten Memorys von Ravensburger.
~VERPACKUNG~
Die Verpackung ist egal wie viele Kärtchen enthalten sind (es gibt verschiedene Größen) gleich groß: 4,5cm hoch, 19cm lang, 19 cm breit. Im Gegensatz zu den meisten anderen Spielen auf dem Markt hat Memory also erfreulicherweise eine recht platzsparende Packung. Enthalten ist im Normalfall eine Spielanleitung (s.u.) und die Kärtchen in einem Kunststoffeinsatz.
~GRUNDIDEE DES SPIELS~
Das Spiel ist schnell erklärt: Ziel des Spieles ist es, sich möglichst viele Kärtchen, die mit verschiedenen Motiven bedruckt sind, einzuprägen und wiederfinden zu können. Jedes Motiv ist zwei Mal vorhanden. Die Spieler decken reihum jeweils zwei Kärtchen auf, dann ist der nächste Spieler an der Reihe. Gewechselt wird im Uhrzeigersinn. Wenn ein Spieler aber zwei identische Kärtchen aufdeckt darf er sich die Kärtchen nehmen und ist noch mal an der Reihe. Wer am Ende die meisten Kartenpaare gefunden hat ist der Sieger.
~ANLEITUNG~
Die Anleitung ist in der Größe der Verpackung gehalten und in schwarz-weiß gedruckt. Für die Erklärung der Regeln wird lediglich eine Seite Platz in Anspruch genommen, bei in der Schweiz gekauften Memoryspielen entsprechend mehr, da sie dort mehrsprachig ist. Weiter sind noch die Motive der einzelnen Kärtchen erklärt.
~AUSFÜHRUNGEN~
Nebst der erwähnten über zwanzig Jahren alten Variante sind in unserem Haushalt zwei verschiedene Originale vorhanden: „50 Jahre Baden-Württemberg“ und ein Schweiz-Memory. Für letzteres fuhr ich extra einmal in die Schweiz nach Romanshorn – allerdings nur da ich ohne Mehrkosten dorthin kam (laut Internetnetseite von Ravensburger ist es aber auch in Deutschland erhältlich).
Eine Ausgabe zur Expo 02 war in der Schweiz auch erhältlich, leider konnte ich diese nicht bekommen.
Die im Handel erhältlichen Varianten sind unterschiedlich umfangreich. Das Baden-Württemberg-Memory umfasst 104 Kärtchen, das Schweiz-Memory nur 72 Kärtchen.
Auch preislich gab es Unterschiede. Ich könnte es nicht mehr genau sagen, aber für die BaWü-Variante habe ich wenn ich mich nicht täusche gegen zehn Euro gezahlt. Die weniger umfangreiche Schweizvariante wechselte für happige 25 Schweizer Franken (16,10€*) den Besitzer, kostet laut ravensburger.de aber nur 5,76 Euro.
~VERARBEITUNG~
Die Kärtchen sind recht fest und robust. Sie sind mit farbigen Bildern, in der Regel Fotografien, bedruckt und überzeugen durch eine hohe Bildschärfe. Die Memory-Spiele sind alle gleich verarbeitet und die Kärtchen sehen auf ihren Rückseiten identisch aus. Es ist also ohne Probleme möglich verschiedene Varianten miteinander zu mischen und die Spieldauer und/oder Spieleranzahl zu vergrößern. Im Gegensatz zu anderen Spielen wie Carcasonne sind Kärtchen aus unterschiedlichen Produktionszeiten hier nicht anhand anderer Helligkeiten unterscheidbar, was eine Kombination ermöglicht.
~EIGENE MEINUNG~
Ich persönlich bin ein wahrer Memory-Fan. Das Spiel ist denkbar einfach und innerhalb einer Minute vollständig erklärt. Es verbraucht wenig Platz, was bei den Packungsgrößen der heutigen Zeit ein großer Vorteil ist. Leider sind die meisten Varianten sehr kindisch oder uninteressant. Aber mit nur einem Memory würde das ganze schnell langweilig. Wir haben vier Varianten im regelmäßigen Gebrauch (Nachahmungen eingeschlossen).
Der Spielspaß hängt aber von den Mitspielern ab. Im optimalen Fall beherrschen alle Spieler das Spiel in gleichem Maße, bzw. können sich die Kärtchen gleich gut merken, damit das Spielende jedes Mal aufs Neue offen bleibt.
Aber eines zeigt sich beim Memory auch: Übung macht den Meister. Vor gut einem Jahr gab es eine Zeit, in der ich fast täglich mit meinem Bruder eine Runde gespielt habe und man merkte deutlich, dass die Spieldauer immer kürzer wurde. Gerade auch zu zweit kann es eine Menge Spaß machen, was man nur von wenigen Spielen behaupten kann.
Memory ist sicher kein Spiel über das man große Romane schreiben kann. Sollte dennoch jemand etwas in meinem Bericht vermissen bitte ich um einen Kommentar, danke!
*der Umrechung liegt der Tageskurs vom 20. Juni 2003 zu Grunde
© doktorpepper,
20. Juni 2003 für Ciao
27. Juni für Yopi
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