Men in Black (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von Klops
Es gibt doch Aliens!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
1.Einleitung
Vor einiger Zeit habe ich mir das Video „Men in Black“ mal wieder angeguckt. Der Film avancierte 1997 zu einem der großen Hits in den Kinos. Viele Besucher strömten in die Kinos. Ich habe ihn leider verpasst und mir deswegen das Video geholt. Ob es sich gelohnt hat, erfahrt ihr in meinem Bericht.
2.Story
An der mexikanischen Grenze werden Einwanderer von der Grenzbehörde angehalten. Auf einmal kommen 2 Männer in schwarzen Anzügen und mischen sich ein. Einen der Einwanderer nehmen die beiden mit, die anderen lassen sie ziehen. Außer Sichtweite der Behörde verwandelt sich der Einwanderer auf einmal in ein Alien. Da hilft nur noch rohe Waffengewalt – doof nur, dass es die Grenzbehörde irgendwie doch gesehen hat. Durch ein kleines Gerät vergessen die Beamten der Grenzbehörde das ganze wieder.
In der nächsten Szene sieht man einen Polizisten aus New York einen Mann verfolgen. Das merkwürdige daran ist, dass dieser eine Waffe fallen lässt und diese auf dem Boden zu Staub zerfällt. Außerdem springt der Mann auch noch auf einen kleinen Turm. Trotzdem gelingt es dem Polizisten den Mann zu schnappen. Leider stürzt sich dieser daraufhin vom Turm.
Nach diesem Ereignis wird der Polizist, der James Edwards heißt, von einem der Männer im schwarzen Anzug angesprochen und in ein Gebäude eingeladen. James erfährt, dass es auf der Erde Aliens gibt. Sie leben in Menschenkörpern. Einige sind berechtigt auf der Erde zu sein, anderen ist es verboten.
In der Zwischenzeit ist eine riesige Schabe auf der Erde gelandet, die nach etwas sehr wertvollem trachtet, das sich auf der Erde befindet (was das ist, wird nicht verraten). Sie bewegt sich fortan im Körper des Farmers Edgar durch den Film.
Jedenfalls stellt sich heraus, dass der Mann im schwarzen Anzug zur Alienbehörde, den Men in Black (kurz M.I.B.), gehört und eigentlich Mr. K heißt. James Edwards soll in die Behörde einsteigen. Der Haken an der Sache: Sein Tod wird vorgetäuscht und kein Mensch darf von seiner Existenz wissen. James stimmt zu und heißt fortan nur noch Mr. J. Niemand darf von den Men in Black erfahren. Der Chef der Men in Black nennt sich „Zed“.
Kurz nach Mr. Js Diensteinstand müssen sich die M.I.B. schon an die Rettung der Welt machen. Wie ihnen die Gerichtsmedizinerin Dr. Laurel Weaver dabei versucht zu helfen und ob die Rettung der Welt gelingt, müsst ihr schon selbst rausfinden.
Die Story finde ich einfach genial. Sie bietet in gewisser Weise etwas neues, setzt teilweise aber auch auf altbewährtes.
Durch die coolen Sprüche der M.I.B. und die lockere Art der Aliens kommt der Film total cool und witzig rüber. Schon die Story bietet viel Flair und ist recht außergewöhnlich.
3.Die Schauspieler
Die Rolle von Mr. J spielt Will Smith. Er spielt diese Rolle fantastisch. Die lockere und vor allem coole Art von Mr. J bringt er verdammt gut rüber. Genau diese coole Art hat Will auch schon in „Independence Day“ und „Wild Wild West“ ausgezeichnet. Für mich eine Optimalbesetzung.
Tommy Lee Jones spielt die Rolle von Mr. K. Er spielt seine Rolle auch ziemlich überzeugend. Seine Rolle ist allerdings teilweise auch etwas ernster, aber irgendwie passt Tommy Lee Jones in diese Rolle. Oft meckert Mr. K auch rum und ist unhöflich, was ihm nicht gerade viele Sympathien einbringt (es kennt ihn ja sowieso fast keiner). Der Spagat zwischen Ernst und spaßig meistert Tommy Lee Jones sehr gut.
Edgar, der Farmer, in dem sich die riesige Schabe einnistet, wird von Vincent D’Onofrio gespielt. Auch er passt gut in diese Rolle. Die Maskenbildner haben bei dieser Rolle sehr gute Arbeit geleistet. Er musste mehrere Stunden in der Maske sitzen um das Aussehen zu erhalten. Am Anfang des Film ist er noch ganz normal, verwandelt sich aber immer mehr in eine Schabe. Diesen Wandel bringt Vincent D’Onofrio sehr glaubhaft und überzeugend rüber.
Linda Fiorentino spielt die gutaussehende Gerichtsmedizinerin Dr. Laurel Weaver. Durch ihren Job ist sie die erste, die etwas von den geheimen Alienaktivitäten auf der Erde erfährt, muss es aber immer wieder vergessen. Am Ende erweist sie sich aber doch als sehr hilfreich im Kampf gegen die Aliens. Die Rolle, der selbstbewussten Gerichtsmedizinerin spielt sie sehr gut.
Der Chef der Men in Black „Zed“ wird von Rip Torn verkörpert. Er hat fast die ganze Zeit an irgendetwas etwas auszusetzen und meckert an allem rum. Man nimmt Rip Torn diese Rolle aber ab, da er sie sehr gut rüberbringt.
4.Special Effects und Kulissen
Die Special Effects sind durch und durch gelungen. Ob nun Explosionen oder anderweitige Effekte. Alles sieht fantastisch aus. Sehr gelungen sind auch die Aliens, die man im Laufe des Film richtig lieb gewinnt (zumindest einige). Sie sehen fast schon echt aus. Sie sind toll animiert. Die Aliens werden entweder durch Puppen, Special Effects oder im Falle von Edgar auch von einem Menschen verkörpert. Weil die Aliens so toll gelungen waren und so fantastisch aussahen, wurden in den Film noch einige Szenen mit verschiedenen Aliens eingebaut.
Die Kulissen finde ich auch sehr gut. Ob nun die eher dunklen, hellen oder auch futuristisch angehauchten Standorte. Es sieht alles sehr gut aus. Außerdem schaffen die Kulissen eine dichte Atmosphäre.
5.Genre
Man kann sich bei Men in Black nicht direkt auf ein Genre festlegen. An sich ist der Film mit seinen Aliens und seiner manchmal futuristischen Ader in die Science Fiction Sparte einzuordnen. Die coolen und lockeren Sprüche hauchen dem Film aber noch einiges an Komödie ein und durch einige andere Szenen schwankt der Film eher zum Actiongenre. Der Film bietet also für fast jeden etwas.
6.Zusatzmaterial
Wenn der Film zu Ende ist, wird man noch von dem Musikvideo zu Men in Black von Will Smith erwartet. Die Musik ist nicht so ganz mein Geschmack, aber das Video ist ziemlich cool.
Danach bekommt man noch ein Making Of zu sehen, welches sehr interessant ist und gute Einblicke gibt. Das Making Of ist ungefähr 20 Minuten lang. Neben einigen Interviews, wird auch noch einiges von der Technik gezeigt.
Auf der Hülle meines Videos steht, dass das Making Of „Nur bei Uns“ dabei wäre. Ich weiß allerdings nicht genau wo ich das Video gekauft habe, da es schon länger her ist. Es kann natürlich auch sein, dass es nur Werbung ist, die nichts zu bedeuten hat.
7.Fazit
Der Film ist wirklich lohnenswert. Men in Black schafft es auf beeindruckende Weise verschiedene Genres zu verbinden. Durch die tollen Special Effects, die coolen Gags, die lockeren Sprüche, die Aliens und die Actionszenen ist eigentlich für jeden etwas dabei. Die Story finde ich absolut fantastisch. Gepaart mit den tollen Schauspielern und den oben genannten Punkten, ist Men in Black ein echtes Highlight, welches jeder einmal gesehen haben sollte. Ich kann euch nicht genau sagen, wie viel der Film im Moment kostet. Ich habe ihn kurz nach Erscheinen für 30 DM gekauft. Der Film dürfte inzwischen aber viel weniger kosten (auch im Euro-Verhältnis).
Vielen Dank fürs Lesen. Über sinnvolle Kommentare und Gästebucheinträge freue ich mich immer.
Ciao, euer Klops.
Anmerkung: Bericht ist auch bei Ciao erschienen (Username: ackerbauer).
Vor einiger Zeit habe ich mir das Video „Men in Black“ mal wieder angeguckt. Der Film avancierte 1997 zu einem der großen Hits in den Kinos. Viele Besucher strömten in die Kinos. Ich habe ihn leider verpasst und mir deswegen das Video geholt. Ob es sich gelohnt hat, erfahrt ihr in meinem Bericht.
2.Story
An der mexikanischen Grenze werden Einwanderer von der Grenzbehörde angehalten. Auf einmal kommen 2 Männer in schwarzen Anzügen und mischen sich ein. Einen der Einwanderer nehmen die beiden mit, die anderen lassen sie ziehen. Außer Sichtweite der Behörde verwandelt sich der Einwanderer auf einmal in ein Alien. Da hilft nur noch rohe Waffengewalt – doof nur, dass es die Grenzbehörde irgendwie doch gesehen hat. Durch ein kleines Gerät vergessen die Beamten der Grenzbehörde das ganze wieder.
In der nächsten Szene sieht man einen Polizisten aus New York einen Mann verfolgen. Das merkwürdige daran ist, dass dieser eine Waffe fallen lässt und diese auf dem Boden zu Staub zerfällt. Außerdem springt der Mann auch noch auf einen kleinen Turm. Trotzdem gelingt es dem Polizisten den Mann zu schnappen. Leider stürzt sich dieser daraufhin vom Turm.
Nach diesem Ereignis wird der Polizist, der James Edwards heißt, von einem der Männer im schwarzen Anzug angesprochen und in ein Gebäude eingeladen. James erfährt, dass es auf der Erde Aliens gibt. Sie leben in Menschenkörpern. Einige sind berechtigt auf der Erde zu sein, anderen ist es verboten.
In der Zwischenzeit ist eine riesige Schabe auf der Erde gelandet, die nach etwas sehr wertvollem trachtet, das sich auf der Erde befindet (was das ist, wird nicht verraten). Sie bewegt sich fortan im Körper des Farmers Edgar durch den Film.
Jedenfalls stellt sich heraus, dass der Mann im schwarzen Anzug zur Alienbehörde, den Men in Black (kurz M.I.B.), gehört und eigentlich Mr. K heißt. James Edwards soll in die Behörde einsteigen. Der Haken an der Sache: Sein Tod wird vorgetäuscht und kein Mensch darf von seiner Existenz wissen. James stimmt zu und heißt fortan nur noch Mr. J. Niemand darf von den Men in Black erfahren. Der Chef der Men in Black nennt sich „Zed“.
Kurz nach Mr. Js Diensteinstand müssen sich die M.I.B. schon an die Rettung der Welt machen. Wie ihnen die Gerichtsmedizinerin Dr. Laurel Weaver dabei versucht zu helfen und ob die Rettung der Welt gelingt, müsst ihr schon selbst rausfinden.
Die Story finde ich einfach genial. Sie bietet in gewisser Weise etwas neues, setzt teilweise aber auch auf altbewährtes.
Durch die coolen Sprüche der M.I.B. und die lockere Art der Aliens kommt der Film total cool und witzig rüber. Schon die Story bietet viel Flair und ist recht außergewöhnlich.
3.Die Schauspieler
Die Rolle von Mr. J spielt Will Smith. Er spielt diese Rolle fantastisch. Die lockere und vor allem coole Art von Mr. J bringt er verdammt gut rüber. Genau diese coole Art hat Will auch schon in „Independence Day“ und „Wild Wild West“ ausgezeichnet. Für mich eine Optimalbesetzung.
Tommy Lee Jones spielt die Rolle von Mr. K. Er spielt seine Rolle auch ziemlich überzeugend. Seine Rolle ist allerdings teilweise auch etwas ernster, aber irgendwie passt Tommy Lee Jones in diese Rolle. Oft meckert Mr. K auch rum und ist unhöflich, was ihm nicht gerade viele Sympathien einbringt (es kennt ihn ja sowieso fast keiner). Der Spagat zwischen Ernst und spaßig meistert Tommy Lee Jones sehr gut.
Edgar, der Farmer, in dem sich die riesige Schabe einnistet, wird von Vincent D’Onofrio gespielt. Auch er passt gut in diese Rolle. Die Maskenbildner haben bei dieser Rolle sehr gute Arbeit geleistet. Er musste mehrere Stunden in der Maske sitzen um das Aussehen zu erhalten. Am Anfang des Film ist er noch ganz normal, verwandelt sich aber immer mehr in eine Schabe. Diesen Wandel bringt Vincent D’Onofrio sehr glaubhaft und überzeugend rüber.
Linda Fiorentino spielt die gutaussehende Gerichtsmedizinerin Dr. Laurel Weaver. Durch ihren Job ist sie die erste, die etwas von den geheimen Alienaktivitäten auf der Erde erfährt, muss es aber immer wieder vergessen. Am Ende erweist sie sich aber doch als sehr hilfreich im Kampf gegen die Aliens. Die Rolle, der selbstbewussten Gerichtsmedizinerin spielt sie sehr gut.
Der Chef der Men in Black „Zed“ wird von Rip Torn verkörpert. Er hat fast die ganze Zeit an irgendetwas etwas auszusetzen und meckert an allem rum. Man nimmt Rip Torn diese Rolle aber ab, da er sie sehr gut rüberbringt.
4.Special Effects und Kulissen
Die Special Effects sind durch und durch gelungen. Ob nun Explosionen oder anderweitige Effekte. Alles sieht fantastisch aus. Sehr gelungen sind auch die Aliens, die man im Laufe des Film richtig lieb gewinnt (zumindest einige). Sie sehen fast schon echt aus. Sie sind toll animiert. Die Aliens werden entweder durch Puppen, Special Effects oder im Falle von Edgar auch von einem Menschen verkörpert. Weil die Aliens so toll gelungen waren und so fantastisch aussahen, wurden in den Film noch einige Szenen mit verschiedenen Aliens eingebaut.
Die Kulissen finde ich auch sehr gut. Ob nun die eher dunklen, hellen oder auch futuristisch angehauchten Standorte. Es sieht alles sehr gut aus. Außerdem schaffen die Kulissen eine dichte Atmosphäre.
5.Genre
Man kann sich bei Men in Black nicht direkt auf ein Genre festlegen. An sich ist der Film mit seinen Aliens und seiner manchmal futuristischen Ader in die Science Fiction Sparte einzuordnen. Die coolen und lockeren Sprüche hauchen dem Film aber noch einiges an Komödie ein und durch einige andere Szenen schwankt der Film eher zum Actiongenre. Der Film bietet also für fast jeden etwas.
6.Zusatzmaterial
Wenn der Film zu Ende ist, wird man noch von dem Musikvideo zu Men in Black von Will Smith erwartet. Die Musik ist nicht so ganz mein Geschmack, aber das Video ist ziemlich cool.
Danach bekommt man noch ein Making Of zu sehen, welches sehr interessant ist und gute Einblicke gibt. Das Making Of ist ungefähr 20 Minuten lang. Neben einigen Interviews, wird auch noch einiges von der Technik gezeigt.
Auf der Hülle meines Videos steht, dass das Making Of „Nur bei Uns“ dabei wäre. Ich weiß allerdings nicht genau wo ich das Video gekauft habe, da es schon länger her ist. Es kann natürlich auch sein, dass es nur Werbung ist, die nichts zu bedeuten hat.
7.Fazit
Der Film ist wirklich lohnenswert. Men in Black schafft es auf beeindruckende Weise verschiedene Genres zu verbinden. Durch die tollen Special Effects, die coolen Gags, die lockeren Sprüche, die Aliens und die Actionszenen ist eigentlich für jeden etwas dabei. Die Story finde ich absolut fantastisch. Gepaart mit den tollen Schauspielern und den oben genannten Punkten, ist Men in Black ein echtes Highlight, welches jeder einmal gesehen haben sollte. Ich kann euch nicht genau sagen, wie viel der Film im Moment kostet. Ich habe ihn kurz nach Erscheinen für 30 DM gekauft. Der Film dürfte inzwischen aber viel weniger kosten (auch im Euro-Verhältnis).
Vielen Dank fürs Lesen. Über sinnvolle Kommentare und Gästebucheinträge freue ich mich immer.
Ciao, euer Klops.
Anmerkung: Bericht ist auch bei Ciao erschienen (Username: ackerbauer).
19 Bewertungen, 3 Kommentare
-
17.03.2002, 16:24 Uhr von Haber
Bewertung: sehr hilfreichder ist vor kurzem im TV gelaufen, ist zwar nicht sooo mein Ding, aber anschauen kann man ihn ja...
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04.03.2002, 15:42 Uhr von Stoewi
Bewertung: sehr hilfreichDie Jungs sind wirklich cool. Ciao, Stoewi
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04.03.2002, 15:37 Uhr von DieEine
Bewertung: sehr hilfreichEiner meiner absoluten Lieblingsfilme
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