Meßmer Shakti Tee Testbericht

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ab 1,94
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig

Erfahrungsbericht von Duvie

Das Feuer Indiens in der Tasse

Pro:

toller, außergewöhnlicher Geschmack

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Ich habe eine Vorliebe für ausgefallene Tees und bin stets bereit, mal etwas Neues zu probieren.
Als mir vor einiger Zeit der Shakti-Tee von Meßmer in die Hände viel, war ich hellauf begeistert. Es handelt sich hier um einen Kräutertee, der mit Citronengras und schwarzem Pfeffer angereichert ist und damit rutschte er schnell in meine Kategorie „Mal was Besonderes!“

Die Packung viel mir dank ihrem liebevoll gestalteten Design sofort ins Auge. Die Schachtel hat die Form eines typischen Meßmer-Teekartons ist in feurigen rot-gelb Tönen und darauf ist als Eyecatcher ein gelb-orangenes Sonnenrand, das zu lodern scheint und zudem an ein indischen Symbol erinnert.

Der Begriff Shakti stammt auch aus dem Indischen und bedeutet – unfachmännisch übersetzt – soviel wie schöpferische Kraft. Solche Kraft soll der Tee dem Genießer geben, indem er belebt und die Geister weckt.
Auch wenn das auf’s erste lächerlich klingen mag, so ganz falsch ist es nicht. Der Tee belebt wirklich, wie ich während der Intensivprobenphase unseres letzten Theaterstückes merkte. Ich viel jeden Mittag in ein Müdigkeitsloch, nach dem wir von 10 bis 14 Uhr geprobt hatten, die nacht vorher bis um 3 Uhr auf waren und die Proben zudem auch körperlich sehr anstrengend waren. Da ich seit einem Jahr unter Magenproblemen leide, meide ich, wenn ich mich anstrengen muss, Kaffee und Schwarztee, so war mir dieser „gesunde“ Fitmacher sehr willkommen. Und es glückte, nach ein bis zwei Tassen des Tees, fühlte ich mich wacher, entspannter und selbst leichte Kopfschmerzen waren oftmals verschwunden.

Solche kleinen Wundertees quälen den Trinker oftmals mit einem weniger belebenden Geschmack, aber auch diesen finde ich sehr ansprechend. Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass ich denke, dass sich hier jeder ein eigenes Urteil bilden sollte, da er einen ausgefallenen Geschmack hat, den ich mit keinem mir bekannten Tee vergleichen könnte.

Der Tee prickelt ganz sanft auf der Zunge, was ich dem schwarzen Pfeffer zuschreibe. Der Geschmack ist von sich aus leicht süßlich, wer aber gerne nachsüßt, kann das mit einem Stückchen Zucker gerne tun – was ich finde, den Geschmack sogar noch verstärkt.
Unter den zahlreichen Gewürzen und Kräutern, die im Tee enthalten sind, schmecke ich besonders eine Brise Minze, etwas Zimt und Kardamom heraus. Ansonsten enthält der Tee noch Süßholzwurzel, Citronengras, Melisse, Brunnenkressekraut, Hagebutten, Ingwer, Löwenzahnkraut, Gewürznelken.

Die ca. 2,30 €, die ich für diese ausgefallene Teekreation bezahlt habe, finde ich angemessen.
Dafür erhielt ich 20 Doppelkammerbeutel, die zum Leid der Umwelt alle noch mal in extra Papierhüllen verpackt sind.
Auf der Packung wird darauf hingewiesen, dass der Beutel nicht mit einer Metallklammer geschlossen wurde, sondern mit einer Schlaufe, durch die Schnur am beutel. Wer von euch also jemals das Gefühl hatte, dass die metallklammer, den Teegeschmack verfälscht, wird auch hiervon verschont.

Und zuletzt für alle, die nicht so häufig Tee trinken, hier schnell die Zubereitung:
Einen Beutel in eine Tasse geben. Wasser zum Kochen bringen, warten bis es nicht mehr kocht und dann über den Beutel kippen.
Den Teebeutel 6 Minuten zum ziehen in der Tasse lassen, dann entsorgen.
Anschließend kann der Tee nach belieben gesüßt werden.

Ich empfehle übrigens den Tee noch heiß zu trinken, da er dann sowohl Wirkung wie auch Geschmack am besten entfaltet!

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