Metal Gear Solid 3 - Snake Eater (PS2 Spiel) Testbericht

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ab 45,80
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Summe aller Bewertungen
  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  sehr gut
  • Bedienung:  sehr einfach
  • Wird langweilig:  nie
  • Suchtfaktor:  sehr hoch
  • Spielanleitung:  sehr gut

Erfahrungsbericht von fuertherbube

Die Schlange ist zurück... besser denn je?

Pro:

Geniale Handlung; Erstklassige Grafik; Aufwändiger Soundtrack; Kinoreife Umsetzung

Kontra:

Meist unvorteilhafte Kameraperspektive; Zu viel belangloses Gerede; Zu wenig der genialen Musik

Empfehlung:

Ja

Genre: Taktische-Spionage-Action


Technisches

- 1 Spieler
- Memorycard benötigt mindestens 90 KB freien Speicherplatz
- Kompatibel mit Analogsteuerung: alle Tasten
- Kompatibel mit Vibrationsfunktion
- Kompatibel mit PS2 Netzwerkadapter (Ethernet)

Was ist eigentlich "METAL GEAR SOLID"?

Als aus dem Japanischen Entwicklungstudio KONAMI unter der Leitung von Hideo Kojima vor einigen Jahren das erste METAL GEAR SOLID für die Playstation erschien, brach der Wahnsinn los.
Das bis dahin völlig neue Spielprinzip sah folgendes vor: Der Spieler verkörperte einen Geheimagenten, der in einer Einzelmission die Welt vor Terroristen retten sollte.
Statt sich aber nun mit purer Waffengewalt durch die einzelnen Umgebungen durchzuballern, war es in jedem Fall klüger, möglichst wenig Aufsehen zu erregen. Dieses Spielprinzip wurde erstmal stark belächelt: "Vor dem Feind davonlaufen? Das ist doch kein Videospiel!"
Aber man ahnte nicht, wie stark sich die Kritiger irren sollten...
Es galt also, sich hinter Mauern und Vorsprüngen vor gegnerischen Soldaten und Überwachungskameras zu verstecken, und so unbemerkt zum Ziel vorzudringen.
Taktisches Vorgehen wurde hier dem Spieler abverlangt. Er sollte zum Beispiel die Laufwege der Gegner studieren um einen günstigen Zeitpunkt zu finden, sich an ihnen vorbei zu schleichen. Traf einer der Widersacher aber auf Fußspuren im Schnee oder verursachte der Spieler ein Geräusch (Wasserpfütze), so wurde der Gegner misstrauisch und begann dem nachzugehen.
Der Nervenkitzel bestand nun ständig in der Frage, ob man nun entdeckt würde.
Man sollte sich also möglichst wie ein Geist verhalten, der keine Spuren hinterlässt.
Kämpfen durfte man zwar, was aber nicht besonders ratsam war. Der Hauptcharakter war nämlich sehr verletzbar.
Markenzeichen der Entwickler ist für diese Serie seither die extrem gut durchdachte Handlung, hervorragende Grafik und filmreifer Soundtrack.
Also Hochglanzproduktionen, die ihres Gleichen suchen...

Die Story

Wir befinden uns im Jahre 1964. Die Kubakrise ist vorbei.
Präsident Kennedy konnte beschwichtigen, indem er Langstreckenraketen aus der Türkei abziehen ließ.
Doch dies war nur, was die Welt glauben sollte. Eine perfekte Finte für die Öffentlichkeit.
Tatsächlich aber lieferte Kennedy den Waffenforscher Nikolai Sokolov an die Russen. Dieser hatte schon an den Entwicklungen der ersten Weltraumraketen und sogar an Nuklearen Projekten gearbeitet.
Jetzt aber dringen ernstzunehmende Meldungen durch, dass Sokolov gezwungen wird, an einem streng geheimen, nuklearen Projekt zu arbeiten.
Sokolov soll deshalb zurückgeholt werden. In dieser angespannten Situation wäre es unverantwortlich, einfach in die UdSSR einzumarschieren und ihn sich mit Gewalt zu holen. Die Gefahr eines Atomkrieges wäre zu groß.
Für diesen geheimen Auftrag bedarf es eines Mannes, der unauffällig wie eine Schlange handeln kann: Jack Pliskin alias "SNAKE"...

Was auf den ersten Blick wie eine typische Helden-Story á la "Geheimagent rettet im Alleingang die Welt" anhört... ist es im Prinzip auch... *g

Die Charaktäre


  • SNAKE

    Unser Hauptcharakter "SNAKE" (der Name selbst ist schon animalisch) bedient jedes Klischeé das man sich denken kann: durchtrainiert, steht's ernster Blick der seine Stimmung nichtmal erahnen lässt, schulterlange Haare, Stirnband, kurzer Bart und später sogar eine Augenklappe.
    Ein Held wie er im Buche steht: Verwegen und Misteriös. Eben ein ganzer Kerl dank Chappi...
    Es ist schon fast amüsant.
    Wenn da mal nicht jemand gewaltig vom Film "Flucht aus L.A." mit Kurt Russel geklaut hat, dass es schon fast unverschämt ist...
    Dort hatte der Hauptcharakter nämlich extreme Ähnlichkeit mit dem "SNAKE" von dem wir hier sprechen. Dessen Spitzname war übrigens "die Klapperschlange" und sein reeller Name ebenfalls Pliskin ;-)
    Diese Ähnlichkeiten sind übrigens laut Konami kein Zufall...

  • THE BOSS

    Snakes Mentor. Wie eine Mutter zog sie ihn auf, und lehrte ihm zu kämpfen.
    Mit Snake verbindet sie eine Seelenverwandtschaft. Doch...

  • EVA

    Eine bildhübsche Geheimagentin des KGB, die den Auftrag hat Snake zu helfen... ob das gut geht... ?

  • Oberst VOLGIN

    Der böse Obermotz. Sein Körper kann Stromstöße von über 10 Millionen Volt erzeugen (weshalb auch immer...) und ist an der misslichen Situation Snakes nicht ganz unbeteiligt...

  • OCELOT

    Nanu? Haben wir den Namen nicht schonmal gehört? Wer die vorangehenden Teile kennt, dem wird dieser Name durchaus geläufig sein...
    Jedenfalls handelt es sich bei Ocelot um einen jungen, ehrgeizigen Major Volgins, der gerne mit Schusswaffen, vorzugsweise Revolvern spielt... ;-)

    "SNAKE" der geheimnisvolle Held, EVA die hübsche Spionin, OCELOT der draufgängerische und noch unerfahrene Revolverheld etc...
    Weitere werde ich an dieser Stelle nicht vorstellen, da Ihnen lieber Spieler, auch etwas von der Spannung bleiben soll.
    Eines muss aber in jedem Fall gesagt sein: alle Protagonisten wurden exzellent durchdacht. Jeder einzelne versprüht seinen eigenen, völlig einzigartigen Charakter, der den Zocker restlos in seinen Bann zieht.

    Über die Bossgegner möchte ich aus Rücksicht, an dieser Stelle nicht viel verraten. Sie könnten aber unterschiedlicher nicht sein. Jeder verfügt zwar über verschiedene, aussergewöhnliche Fähigkeiten, behält aber stets ein ausgewogenes Maß an Bodenständigkeit. Alle sind im Grunde Menschen und keiner von ihnen wird sich zum Beispiel in ein Fantasie-Ungeheuer á la Gozilla verwandeln.
    Sie wirken zwar mysteriös, machen aber durch ihre Menschlichkeit bewusst, dass es sich bei den Kämpfen nicht um einen übertriebenen Kampf "David gegen Goliath" handelt.
    Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass dies von den Programmierern bewusst so geplant war. Und das ist auch gut so!
    Hier wurden clevere Ideen professionell in die Tat umgesetzt.


Grafik

Wer die Serie kennt wird schon jetzt höchste Ansprüche an die Grafik haben. Und diese werden in jedem Fall erfüllt.
Die Mimik und Gestik der Protagonisten wirken unglaublich lebensecht. Ob Wut, Trauer oder Sarkasmus: jede Gemütsstimmung spiegelt sich in den Gesichtern perfekt wieder. Augen rollen und Mundwinkel verziehen sich.

Die Texturen werden zwar bei ganz genauem hinsehen aus kurzer Entfernung etwas matschig, das ist aber in Wirklichkeit nur der Tropfen auf den heissen Stein.

Wenn man unbedingt noch ein Haar in der Suppe finden will, kann man meinetwegen noch über die leicht kantigen Körper meckern. Aber, man kann ja bekanntlich auch Mäuse melken...

Die Framerate bricht zu keiner Zeit zusammen. Das Spiel läuft daher ohne zu ruckeln stehts flüssig. Selbst wenn viele Effekte den Bildschirm zieren.

Sound

Wie Serienkenner schon erwartet haben, verwöhnt uns 'Metal Gear Solid 3: Snake Eater' wieder mit einem fulminanten Soundtrack, der sich hinter Hollywood Kompositionen keinesfalls zu verstecken braucht. Kein Wunder, denn niemand geringeres als Harry Gregson-Williams, der schon für Filme wie 'Shrek', 'Armageddon' und 'The Rock' komponiert hat, ist für die musikalische Untermalung dieses Spiels verantwortlich.
Leider wird der Spieler viel zu selten damit verwöhnt. Beim Vorgänger erzeugte die spannende Musik zusätzlichen Nervenkitzel, während man versuchte, vor den Wachen ungesehen zu bleiben. Aber hier kommt Musik meist nur während der Zwischensequenzen und im Alarmzustand zum tragen.

Die Soundeffekte sind stimmungsvoll und richten sich stets passend zum aktuellen Level. Meist befinden Sie sich ja im Tschungel. Dort hören Sie das summen von Insekten, das rascheln von Gräsern und Blättern, die Rufe weit entfernter Tschungeltiere usw.

Bleiben nur noch die Synchronstimmen. Diese wurden erwartungsgemäß äusserst professionell integriert. Lediglich Snake wirkt mit seiner extrem männlich-, gefühlskalten Stimme etwas übertrieben...

Steuerung

Auch hier hat sich zum Vorgänger nicht großartig etwas geändert. Die Grundaktionen bleiben. Lediglich ein paar neue Aktionen wie das verhören von Feinden und das CQC (Close Quarter Combat) wurden zusätzlich auf die Buttons verteilt.
Gerade für Serien-Neulinge ist die Steuerung anfags sehr gewöhnungsbedürftig. Doch auch da erweist sie sich nach einiger Übung als durchaus leichtgängig und praktikabel.
Ich wage aber zu bemängeln, dass diese einige Macken aufweist: Oft wechselt Snake nicht wie gewünscht von der Hocke ins Liegen. Auch wenn man sich gegen eine Mauer drückt, kommt Verwirrung auf, da man umdenken muss. Mit etwas Übung geht aber auch das weitgehend reibungslos von der Hand. Besser hätte man's trotzdem machen sollen...

Gameplay

Und nun das wichtigste: was hat sich KONAMI neues einfallen lassen? Schließlich wollen die Spieler nicht nur einen Abklatsch des Vorgängers!
Aber man kann aufatmen: zahlreiche Ideen und Geheimnisse, dürften den geneigten Zocker über längere Zeit bei der Stange halten.
Zum einen ist da das sogenannte CQC. Eine Nahkampftecknik, die stark an Selbstverteidigung oder Judo erinnert. Diese dient nun hauptsächlich dazu, den Gegner kampunfähig zu machen bzw aus dem Hinterhalt zu überraschen. So kann Snake seine Gegner nun von hinten blitzschnell in den Schwitzkasten nehmen und sie verhören. Mit dem Messer an der Kehle, gibt so mancher Gegner Geheimnisse preis, die man womöglich sonst übersehen hätte. Plaudert er zum Beispiel von mehren Wachen auf der nächsten Brücke, so werden diese in die Karte eingezeichnet. Aber auch geheime Aufenthaltsorte von Waffen oder geheime Funkfrequenzen kommen so ans Tageslicht.

Ganz neu ist diesmal auch, dass Snake verschiedene Tarnungen, bestehend aus Uniform und Gesichtsbemahlung zur verfügung stehen. Je nach Umgebung sollte man eine passende Tarnung wählen, um mit seiner Umgebung möglichst stark zu verschmelzen. Eine Prozentanzeige in der rechten, oberen Ecke, zeigt wie gut man sich tarnt. Es ist auch ausschlaggebend, ob man steht, hockt oder am Boden liegt. Legen Sie sich zum Beispiel mit der Walduniform und der dazugehörigen Bemahlung ins Hohe Gras, und verhalten Sie sich noch dazu still, wird der Feind Sie wohl kaum bemerken.
Zusätzliche Tarnmuster können Sie im Verlauf des Spiels finden. Einige jedoch sind besser versteckt und haben besonders nützliche Eigenschaften...

Haben Sie eine Breitbandverbindung zum Internet, können Sie sich neue Spezialtarnungen herunterladen. Erwarten Sie aber davon nicht allzu viel, denn erstens sind das recht wenige und zweitens ist das die einzige Funktion die der Onlinemodus hat. Jeder der dachte, er könnte MGS nun ausgiebig online zocken, wird enttäuscht sein.

Ausserdem stehen weitere Tarnungsmuster auf speziellen CD's zur Verfügung. Natürlich ist das derzeit der Offizielle (teure) Soundtrack des Spiels. Ob andere, nicht-Konami-CD's dieses feature jemals unterstützen werden, wage ich stark zu bezweifeln...
Wer sich die Musik zum Spiel allein deshalb kauft, könnte enttäuscht werden. Zumindest wenn die dort gebotenen Muster genauso 'toll' wie die im Internet sind...

Snake muss nun auch hin und wieder essen und etwickelt sich mit Hilfe seiner Waffen zum Jäger und Sammler.
Tut er das nicht, sinkt seine Ausdaueranzeige immer mehr. Daran muss er zwar nicht sterben, aber große, negative Effekte hat das trotzdem: erstens regeneriert sich die Gesundheit von Snake wesentlich langsamer. Zweitens nimmt die Griffanzeige schneller ab und drittens zittern seine Hände beim Zielen mit Waffen. In diesem Zustand kann Snake beim Kampf ebensogut gleich selbst den Reißverschluss des Leichensacks zuziehen...
Doch vorsicht! nicht alles was Snake im Wald bei Flora und Fauna findet ist essbar. Einige Pflanzen und Tiere sind giftig, oder verursachen Magenkräpfe, was ihm nicht gerade gut bekommt. Er kann zwar auf gut Glück davon probieren, in der Hoffnung es sei essbar. Besser ist aber eine Rückfrage bei der Expertin über Funk.
Manche Tiere und Pflanzen schmecken oder sättigen besser als andere. Auch das beeinflusst, wie stark sich Snakes Ausdauer regeneriert.
Wenn Snake etwas tötet, kann er es im Rucksack zum späteren Verzehr aufheben. Aber leider verdirbt das Zeug irgendwann. Isst er davon, ist eine Magenverstimmung die Folge. Zum Glück stehen ihm drei Käfige zur Verfügung, in denen er betäubte Tiere gefangen halten kann. Diese verwesen dann nicht.

Verletzungen kann sich Snake im Kampf diesmal ebenfalls zuziehen.
Der Spieler muss nun im Menü Snake behandeln. Da wollen zum Beispiel Knochenbrüche geschient, Schusswunden versorgt und Verbrennugen behandelt werden.
Wird Snake vergiftet, hilft ein Gegenmittel. Bei einer Magenverstimmung greift man zum Magensaft.
Lässt er seine Blessuren unbehandelt, schlägt sich das auf seinen Gesundheitszustand nieder. Die Energieleiste wird sich etwa bei einer Schusswunde niemals vollständig füllen, wenn zum Beispiel noch eine Kugel in seinem Bein steckt. Einige Wunden heilen jedoch (langsam) mit der Zeit von selbst.

Was ich bemängeln muss ist, dass oft sehr viel belangloses gerede geführt wird. Da unterhält sich zum Beispiel Snake mit seiner medizinischen Beraterin über einen Film. Ganze fünf Minuten lang...
Solche Konversationen sind zwar oft recht witzig oder geben näheren Aufschluss über die Handlung des Spiels. Leider werden Sie meist derart in die Länge gezogen, dass der Spieler oft nur noch genervt auf die 'Überspringen-Taste' hämmert.

Ein weiteres Manko ist die oft ungünstige Kameraperspektive. Diese lässt sich zwar mit dem rechten Analogstick etwas korrigieren und fixieren, das gelbe vom Ei ist das aber nicht wirklich. Die Weitsicht wird so stark eingeschränkt.

Freispielbares und Geheimnisse...

...gibt es zur Genüge! Die versteckten Uniformen und Waffen bilden dabei nur einen kleinen Teil. Suchen Sie doch zum Beispiel mal alle 64 im Spiel verstecken, grünen Frosch-Spardosen (!) und schauen Sie, was Sie dafür tolles bekommen!

Haben Sie das Spiel ein Mal durchgespielt, erwartet Sie der Duell-Modus. Hier dürfen Sie nochmal gegen alle Bossgenger antreten und um die Bestzeit kämpfen.

Oder Sie spielen 'Schlange gegen Affe'. Dort sollen Sie in sieben witzigen Levels, die Affen eines anderen, bekannten Videospiels einfangen... Auch hier geht's wieder um Bestzeiten und besondere Boni.

In einem anderen Extra, können Sie sich nach dem ersten durchspielen ausserdem die Filmsequenzen des Spiels nochmal ansehen. Sie werden bemerken, dass einige grau hinterlegt und nicht anwählbar sind. Was müssen Sie tun, um diese auch zu sehen? Finden Sie's doch selbst heraus... ;o)

Aber auch sonst gibt es in MGS3 massig interessantes und witziges zu sehen und zu erleben.
An fesselnden Extras und Boni mangelt es dem Spiel jedenfalls nicht. Sie werden Wochen brauchen um alles zu finden und jeden Schnipsel zu sehen.


FAZIT

Hut ab vor KONAMI: 'Metal Gear Solid 3: Snake Eater' übertrifft den Vorgänger um einiges und macht einfach süchtig! Nicht nur was die Extras betrifft.
Grafik- und Soundqualität haben sich kaum geändert. Diese waren aber ohnehin schon auf höchstem Nivaeu.
Wer sich erstmal an die etwas hakelige Steuerung gewöhnt hat, wird in ein Spiel gesaugt, dass ihm schlaflose Zockernächte garantiert.
Ich jedenfalls bin abgesehen von winzigen Schwächen, vom Gesamteindruck hellauf begeistert, und kann das Spiel jedem nur wärmstens empfeheln, der mal wieder eine echte Perle für seine Spielesammlung sucht!

Für Personen unter zechzehn Jahren ist das Spiel aber wohl kaum geeignet, da es teilweise doch recht blutig zugeht (zum Beispiel Hals aufschlitzen usw.)


Ich wünsche Euch abschließend noch viele herrlich, schlaflose Nächte mit dicken Augenringen. Aber dass Ihr mir danach auch wieder in die Zivilisation zurückfindet! ;o)

Bye!



TIPP: Das Offizielle Lösungsbuch von Piggyback gibt es für ca. 15,- Euro und ist Absolut hochwertig!
Es enthüllt alle Geheimnisse des Spiels, gibt umfassende Strategien und analysiert die Hintergrundstory aller drei Teile.
Aber bitte erst Lesen, wenn Ihr das Spiel mindestens schon ein Mal durchgespielt habt und jetzt alle Geheimnisse entdecken wollt, oder wirklich nicht weiter kommt!



Anmerkung: Diesem Bericht werden eventuell noch weitere Details hinzugefügt.

Letztes Update: 12. Mai 2005

22 Bewertungen, 1 Kommentar

  • falke

    14.05.2005, 14:45 Uhr von falke
    Bewertung: sehr hilfreich

    über dieses Game. So ausführlich, da braucht man es ja eigentlich garnicht mehr zu spielen da man ja schon alles kennt ;-) ! Nein..., ein wirklich echt guter Bericht. Gruß,Ralf