Dungeon Siege (PC Rollenspiel) Testbericht

ab 8,27 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
Erfahrungsbericht von Barbar-Älex
Dungeon Siege oder Diablo 2
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Prächtig, prächtig. Es blitzt, feuert und knallt an allen Ecken und Enden. Deine Helden scheinen den Kampf gegen die Horde Eismonster zu gewinnen. Ein Untier nach dem Anderen zerbricht unter den donnergleichen Schlägen Deiner Recken. So, das war der letzte, Deine Party verschnauft und kann die Beute einsammeln: hier ein paar Münzen, dort dringend benötigte Heiltränke, und mit etwas Glück haben die Angreifer auch noch eine bezaubernde Waffe hinterlassen.
Hört sich wie „Diablo 2“ an, will auch so sein, ist es aber nicht: “Dungeon Siege“ heißt Microsofts Action-Rollenspiel und bedient sich im Gegensatz zu „Diablo“ einer dreh- und Zoombahren 3D-Spielwelt. Als kleiner Bauer im Fantasy-Reich Ehb beginnt deine fantastische Laufbahn. Die fiesen Krug, Org-ähnlichen Monster, mähen alles nieder, inklusive Deiner Familie, und Du sinnst auf Rache. Mit einem Prügel bewaffnet, schlägst du dich durch eine wunderschöne 3D-Welt, die es am Ende zu retten gilt. Auf deinem Weg triffst Du jedoch nicht nur Unholde. Andere Charaktere erzählen Dir eine Geschichte und wollen sogar in Deine Party aufgenommen werden, die aus maximal acht Kämpfern besteht. Welche Spezialisierung sie erfahren sollen, entscheidest Du. Insgesamt vier Fähigkeiten definieren das Können Deiner Helden: Nahkampf, Bogenschießen, Naturzauber und Kampfzauber.
Die Charaktere ernten während der Streitigkeiten keine Erfahrungspunkte im klassischen Sinn, sondern lernen durch eigene Aktionen. Wer viel prügelt, verbessert sich im Nahkampf. Wer Pfeile verschießt, erhöht langsam seinen Bögen-Skill. Wer zaubert, steigert nach gewisser Zeit im Zauberlevel auf. Nach demselben System ausgebaut werden auch die Grundwerte (die Hau-Drauf-Mannen), Geschicklichkeit (die Bogenschützen), und Intelligenz (die Zauberer). Anders als bei „Diablo“ ist in „Dungeon Siege“ wenig Fingerfertigkeit gefragt. Schläge per Mausklick sind passe´, Deine Mannen greifen vollkommen selbständig an oder verteidigen sich im Bedarfsfall. Wie Deine Helden agieren sollen, suchst Du in vorgegebenen Verhaltenseinstellungen aus. Im Endeffekt verhält sich der Spieler als Oberaufseher – er zeigt seinen Leuten nur den Weg, wählt Waffen, Zauber, Rüstung oder Formation. Magische Objekte und Super-Rüstungen sind natürlich wie in Blizzards großem „Diablo 2“ kolossal wichtig. Derbe Gegner lassen Gold, Heiltränke oder Objekte fallen, die Du durch Tastaturklick automatisch aufsammelst. Die schiere Masse an Kleinkram füllt allzu schnell das Inventory der Charaktere – zum Glück gibt es Packesel, die als automatischer Schrankkoffer brav hinterher traben. Während Deine Nahkämpfer mit Streitkolben, Äxten und Schwertern losdreschen, benutzen die Fernkämpfer diverse Bögen. Magische Zusätze verstärken den schaden der Waffen oder tunen die Fähigkeiten des ausgerüsteten Charakters – haargenau wie in „Diablo“.
Zauberer greifen auf deftige Kampfmagie wie Feuerbälle oder Explosivgeschosse zurück. Der Punkt Naturzauber umfasst machtvolle Heilsprüche, Blitzattacken und Schutzmagie. Später können in beiden Sparten auch Kreaturen beschworen werden, die Deine Heldentruppe im Kampf unterstützen. Im Laufe des Spiels entseuchst Du unbewirtschaftete Minen, Eis-Dungeons, dunkle Sümpfe und Unmengen Wälder. Zwischendurch kaufst du in Städten ein und erfüllst gestellte Aufgaben. Trotzdem schafft es „Dungeon Siege“ zu keinem Zeitpunkt, Dich dermaßen in das Spiel zu saugen, wie es andere Spiele vollbringen. Die Automatik-Kloppereien werden bald langweilig, der Story geht allzu schnell die Puste aus, und auch das Hochpäppeln der Charakter motiviert nicht so stark wie im Vorbild. Das wiegt auch der umfangreiche Mehrspieler-Modus nicht auf, obwohl Du mit Freunden eine vollständige Multiplayer-Kampagne spielen kannst. „Dungeon Siege“ sieht überragend aus, hört sich sehr gut an, ist riesengroß, bietet aber dauerhaft zu wenig Abwechslung und Atmosphäre. Dem Spiel fehlt es schlicht an Originalität.
Hört sich wie „Diablo 2“ an, will auch so sein, ist es aber nicht: “Dungeon Siege“ heißt Microsofts Action-Rollenspiel und bedient sich im Gegensatz zu „Diablo“ einer dreh- und Zoombahren 3D-Spielwelt. Als kleiner Bauer im Fantasy-Reich Ehb beginnt deine fantastische Laufbahn. Die fiesen Krug, Org-ähnlichen Monster, mähen alles nieder, inklusive Deiner Familie, und Du sinnst auf Rache. Mit einem Prügel bewaffnet, schlägst du dich durch eine wunderschöne 3D-Welt, die es am Ende zu retten gilt. Auf deinem Weg triffst Du jedoch nicht nur Unholde. Andere Charaktere erzählen Dir eine Geschichte und wollen sogar in Deine Party aufgenommen werden, die aus maximal acht Kämpfern besteht. Welche Spezialisierung sie erfahren sollen, entscheidest Du. Insgesamt vier Fähigkeiten definieren das Können Deiner Helden: Nahkampf, Bogenschießen, Naturzauber und Kampfzauber.
Die Charaktere ernten während der Streitigkeiten keine Erfahrungspunkte im klassischen Sinn, sondern lernen durch eigene Aktionen. Wer viel prügelt, verbessert sich im Nahkampf. Wer Pfeile verschießt, erhöht langsam seinen Bögen-Skill. Wer zaubert, steigert nach gewisser Zeit im Zauberlevel auf. Nach demselben System ausgebaut werden auch die Grundwerte (die Hau-Drauf-Mannen), Geschicklichkeit (die Bogenschützen), und Intelligenz (die Zauberer). Anders als bei „Diablo“ ist in „Dungeon Siege“ wenig Fingerfertigkeit gefragt. Schläge per Mausklick sind passe´, Deine Mannen greifen vollkommen selbständig an oder verteidigen sich im Bedarfsfall. Wie Deine Helden agieren sollen, suchst Du in vorgegebenen Verhaltenseinstellungen aus. Im Endeffekt verhält sich der Spieler als Oberaufseher – er zeigt seinen Leuten nur den Weg, wählt Waffen, Zauber, Rüstung oder Formation. Magische Objekte und Super-Rüstungen sind natürlich wie in Blizzards großem „Diablo 2“ kolossal wichtig. Derbe Gegner lassen Gold, Heiltränke oder Objekte fallen, die Du durch Tastaturklick automatisch aufsammelst. Die schiere Masse an Kleinkram füllt allzu schnell das Inventory der Charaktere – zum Glück gibt es Packesel, die als automatischer Schrankkoffer brav hinterher traben. Während Deine Nahkämpfer mit Streitkolben, Äxten und Schwertern losdreschen, benutzen die Fernkämpfer diverse Bögen. Magische Zusätze verstärken den schaden der Waffen oder tunen die Fähigkeiten des ausgerüsteten Charakters – haargenau wie in „Diablo“.
Zauberer greifen auf deftige Kampfmagie wie Feuerbälle oder Explosivgeschosse zurück. Der Punkt Naturzauber umfasst machtvolle Heilsprüche, Blitzattacken und Schutzmagie. Später können in beiden Sparten auch Kreaturen beschworen werden, die Deine Heldentruppe im Kampf unterstützen. Im Laufe des Spiels entseuchst Du unbewirtschaftete Minen, Eis-Dungeons, dunkle Sümpfe und Unmengen Wälder. Zwischendurch kaufst du in Städten ein und erfüllst gestellte Aufgaben. Trotzdem schafft es „Dungeon Siege“ zu keinem Zeitpunkt, Dich dermaßen in das Spiel zu saugen, wie es andere Spiele vollbringen. Die Automatik-Kloppereien werden bald langweilig, der Story geht allzu schnell die Puste aus, und auch das Hochpäppeln der Charakter motiviert nicht so stark wie im Vorbild. Das wiegt auch der umfangreiche Mehrspieler-Modus nicht auf, obwohl Du mit Freunden eine vollständige Multiplayer-Kampagne spielen kannst. „Dungeon Siege“ sieht überragend aus, hört sich sehr gut an, ist riesengroß, bietet aber dauerhaft zu wenig Abwechslung und Atmosphäre. Dem Spiel fehlt es schlicht an Originalität.
Bewerten / Kommentar schreiben