Microsoft Excel 2003 Testbericht

In meinem heutigen Bericht möchte ich mit euch meine Erfahrung mit Excel 2003 teilen.

Ich besitze dieses Produkt nicht selbst, da es für mich leider zu teuer ist, ich nutze es aber in der Universität, dort ist es kostenlos für Studenten verfügbar.

Wie ich von Excel erfahren habe:
Noch aus der Schule habe ich von Excel gehört, ich hatte damals Physik LK und wir haben einige Experimente durchgeführt, zur Auswertung hat uns unser Lehrer geraten Excel zu verwenden, denn damit kann man die Werte schön in eine Tabelle eingeben und dann als Grafik ausgeben lassen. Da ich aber auch damals das Programm nicht hatte, konnte ich es auch leider nicht ausprobieren.
Nun hatte ich als Informatik-Ingenieur im 2 Semester ein Physik-Praktikum, wo wir ebenfalls Experimente durchgeführt haben, aber diesmal mit viel längeren Tabellen und viel komplizierteren Formeln, als damals in der Schule. Für einen Experiment bekamen wir ein komisches Programm, dessen Namen ich nicht mehr weiß, aber für den zweiten gab es das Excel 2003 Programm. Mein Partner und ich haben das Praktikum dank dem Programm erfolgreich abgeschlossen und damit 1ECTP Punkt bekommen.
Jetzt kann ich das Programm auch in der Uni nutzen, was sehr nützlich ist, denn man kann damit nicht nur Grafiken zeichnen, sondern auch einfach rechnen.

Aussehen:
Standardmäßig hat das Programm bei mir von A bis Q Spalten, die man fast übersichtlich vor sich hat, mit 37 Zeilen, diese Größen sind an den Monitor angepasst, man kann aber durch Scrollen mehr Zeilen und Spalten automatisch öffnen.
Wenn man eine .xls Datei erstellt, hat man auch gleich 3 Tabellen drin, die man unten links umschalten kann. Oben mittig kann man die Schrift einstellen, so wie die Schriftgröße.
Es gibt einige Shortcuts oberhalb der Tabelle, zum Beispiel:
Neu für ein neues Dokument
Öffnen für das Öffnen der bereits vorhandenen Dokumente
Speichern für das Speichern des aktuellen Dokumentes
Weitere sind dann Berechtigung, E-Mail, Drucken, Seitenansicht, Rechtschreibung und Grammatik und so weiter.

Was man damit anstellen kann:
Excel ist ein sehr nützliches Programm, man kann es gut für Tabellen benutzen, mit denen man rechnen möchte. Deshalb, werden oft Kenntnisse in Excel für Büroarbeit vorausgesetzt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es sehr nützlich im Bereich Wirtschaft ist.
Ich spiele im Moment ein Browserspiel, wo es 3 Arten von Ressourcen gibt, die auf Planeten verteilt sind. Mit jedem aufbessern der Technologie auf einem Planeten wächst auch die Produktivität.
Durch Excel konnte ich eine genaue Übersicht der Entwicklung einzelner Planeten darstellen. Dafür benötigte ich lediglich die Anzahl an Rohstoffen pro Stunde, somit entstand die erste Tabelle.
Die nächste Tabelle sollte anzeigen, wie viel Rohstoffe pro Tag und pro Woche produziert werden.
Wenn man nun in eine neue Zeile schreibt „=A1*24“ und dieses Kästchen dann weiter rauszieht bekommt man eine neue Tabelle mit allen Werten aus der ersten mal 24 genommen. Genau so geht es mit der Zahl 7, ich muss hier nur die „Adresse“, also den Spaltenbuchstaben und die Zeilenzahl des bereits mit 24 multiplizierten Kästchens angeben, also z.B. so: „=A7*7“, Enter drücken und wieder das Kästchen herausziehen.
Das wirklich tolle daran ist, falls ich den Wert des ganz ersten Kästchen verändere, so wird dieser Wert auch in anderen 2 Tabellen verändert.
Das Rechnen habe ich auch auf das wirkliche Geld übertragen, ich habe nämlich für yopi, preisvergleich und ciao jeweils eine kleine Tabelle, dort trage ich das aktuelle Guthaben ein und im anderen Kästchen wird mir die Summe von dem ganzen angezeigt.
Danach habe ich noch eine Tabelle erstellt mit Sachen, die ich mir vielleicht kaufen würde, wenn ich das Geld hätte, daneben den Preis davon und mit dem Guthaben von den 3 Plattformen verbunden. Durch einfaches Teilen und das Prozentformat sehe ich nun, wie viel Prozent oder € mir noch fehlen, bis ich das entsprechende Produkt mir leisten kann, also ganz witzig eigentlich.

Fazit:
Also was kann man dazu noch sagen, den ganzen Umgang mit dem Programm hatte ich schnell im Griff, Voraussetzung dafür war für mich ein Uni-Skript aus dem Internet und learning by doing, in ca. 1-2 Stunden, wusste ich über alle Rechenoperationen bescheid, in dem Skript stand aber viel mehr als nur über das Rechnen, aber bis jetzt hatte es mir auf jeden Fall Spaß gemacht das Programm zu benutzen.
Leider ist das Programm sehr teuer, etwa 200€, deshalb rate ich zum OpenOffice, denn dieser Office ist kostenlos im Internet verfügbar, man kann damit Dokumente schreiben und auch Tabellen erstellen, das entsprechende Programm dafür ist Opendocument Tabellendokument mit der Endung .ods, das Programm hat ähnliche Funktionen wie Excel 2003, nur dass es kostenlos ist.
Dem Excel 2003 gebe ich 5 Sterne trotz des sehr hohen Preises.

Ich hoffe, dass mein Bericht euch helfen und überzeugen konnte das Excel 2003 zu kaufen oder wenigstens das kostenlose OpenOffice auszuprobieren. Es gibt übrigens auch Excel 2003 im Microsoft Office 2003, doch die Sammlung ist dann noch teuerer, hat aber alles, was man braucht und alle Programme laufen stabiler als das OpenOffice, was auf Java basiert ist.