Microsoft FrontPage 2000 Testbericht

Microsoft-frontpage-2000
ab 21,00
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Erfahrungsbericht von ghostwriterk

Ohne HTML-Kenntnisse zur Hompage

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Ich nutzt Microsoft FrontPage 2000 seit über einem Jahr zur Erstellung meiner Webseiten und möchte hier einmal meine Erfahrung und Meinung dazu abgeben. Da ich damals selbst noch kein HTML oder Java konnte, war dieses Programm für mich der beste Weg, um meine Homepage selbst zu erstellen. Fontpage 2000 ist ein so genannter WYSIWYG Editor, mit dem man auch ohne HTML Kenntnisse schnell zu brauchbaren Ergebnissen kommt. Mit diesem Programm aus Redmond ist es möglich, eine komplette Homepage grafisch zu erstellen.

Sicher, dieses Tool ist mit einem Preis von über 300,- DM nicht billig. Andere HTML-Editioren kosten zum Teil aber noch mehr und sind aufgrund ihrer Auslegung eigentlich nur für Profis interessant. Sicher haben diese Progs gegenüber Frontpage 2000 in einigen Punkten Vorteile. Der HTML-Code von Microsofts Produkt ist nicht immer das beste des möglichen und mit dem mitgelieferten Image Composer kann ich wenig anfangen. Ansonsten ist der Funktionsumfang des Programms groß und lässt für mich kaum Wünsche offen.

Das Programm umfasst 2 CDs und benötigt als Voraussetzung
Windows 95/98/ME oder Windows NT/2000 sowie
einen Pentium Prozessor mit 75 MHz
An Arbeitsspeicher werden mindestens 24 MB benötigt
und Front Page 2000 nimmt etwa 185 MB an Speicherplatz auf der Festplatte in Beschlag.
Positiv ist noch anzumerken, dass dem Programm ein gut 200 Seiten dickes Handbuch beiliegt, welches die ersten Schritte mit Front Page 2000 erklärt. (Bei der Retailversion)

Die Installation selbst einfach, geht aber Microsoft typisch langsam von statten und benötigt etwas Geduld. Wer bereits mit Office-Programmen von Microsoft arbeitet, findet beim ersten Aufruf eine vertraute Oberfläche vor und braucht sich kaum umzugewöhnen. Neben der grafischen Oberfläche gibt es noch eine Ordnerliste des erstellten oder geöffneten Webs. Ganz links befindet sich die Auswahl der Ansichten, mit der ich das Web grafisch nach verschiedenen Kriterien ansehen oder bearbeiten kann. So ist es z. B. möglich, die Navigation zwischen den Seiten per Drag & Drop zu Erstellen oder zu Ändern. Der Umgang mit dem Programm ist ansonsten auch recht einfach und wohl vor allem für Anfänger ausgelegt. Sei es das Einfügen von Hyperlinks, von Bildern, von Schaltflächen und was es sonst noch so gibt.

Wer lieber direkt programmiert, der kann das auch mit diesem Programm tun, denn hinter der Normalansicht der Seite verbirgt sich der HTML-Editor. Da ich inzwischen einige HTML Kenntnisse habe, kann ich den Unmut von Profis über den Quellcode von Frontpage 2000 verstehen. Dieser ist teilweise unübersichtlich und manche unnötige Tags finden sich auch darin. Das dritte Tab zeigt die Ansicht der Seite, so wie sie später im Internet Explorer zu sehen ist. Hier funktionieren auch bereits die Links oder sonstige Eingefügte Effekte. Dennoch sollte man die Seiten vor dem veröffentlichen noch prüfen, am besten mit verschiedenen Browsern
Bei der Wahl des Providers, auf dem man dann eine solche Homepage stellt, sollte man falls möglich auch umsichtig sein. Zwar funktioniert eine mit FrontPage erstellte Seite auch auf einem FTP Server, auf einem neuen Microsoft Server kann man aber die volle Funktionalität des Programms ausnutzen. Darin liegt eben der Vor- oder Nachteil (Ansichtssache) des Programms.

Übrigens kann man die Webseiten so Programmieren, dass sie sowohl mit dem Internet Explorer, als auch mit dem Netscape Navigator ( ab Version 3.0 ) problemlos zu sehen sind. Das ganze ist nur eine Einstellungssache und funktioniert tadellos. Allerdings muss man dann auf die neuen Techniken wie z. B. CSS , DHTML usw. verzichten. Was die restliche, unterschiedliche Darstellung in den Browsern angeht, so liegt dies an den Herstellern dieser und der unterschiedlichen Umsetzung des Standards. Aus diesem Grund ist eine Prüfung der Seiten mit verschiedenen Browsern ratsam. Zumindest noch mit Netscape sollte man sein „Werk" betrachten, bevor man es zur Schau stellt. So kann man noch manche böse Überraschung, vor allem bei Tabellen vermeiden.

Mein abschließendes Fazit fällt durchwachsen aus. Für Anfänger ist es sicher eine einfache und auch schnelle Möglichkeit, eine eigene Hompage zu Gestallten. Der Funktionsumfang ist riesig, und auch die Bedienung lässt für diesen Benutzerkreis kaum Wünsche offen. Fortgeschrittene oder Profis werden mit Frontpage 2000 wohl aus verschiedenen Gründen nicht glücklich sein. Zum einen muss der Quellcode recht oft nachgebessert werden, soll er verständlich bleiben. Zum anderen ist die Gestaltung von Bildern oder Schaltflächen nicht die Stärke des Image Composers. Auch ist Frontpage stark auf die Technologie von Microsoft ausgerichtet, was bei neuen Features auch von Nachteil sein kann.

Ob man den Bau der eigenen Homepage nun mit diesem nicht billigen Programm angeht, oder es anders versucht, sollte jeder für sich entscheiden. Wer etwas Zeit hat, kommt mit einem Editor und SelfHTML von Stefan Münz wohl auch zum Ziel.

© ghostwriterk
alias bugsbunny (ciao); trashwriter (dooyoo)

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-19 13:00:04 mit dem Titel Ohne HTML-Kenntnisse zur Hompage

war ein Versehen , sorry



Ich habe Microsoft FrontPage 2000 über ein Jahr zur Erstellung meiner Webseiten benutzt und möchte hier einmal meine Erfahrung und Meinung dazu abgeben. Da ich damals selbst noch kein HTML oder Java konnte, war dieses Programm für mich der beste Weg, um ein Homepage selbst zu erstellen. Fontpage 2000 ist ein so genannter WYSIWYG Editor, mit dem man auch ohne HTML Kenntnisse schnell zu brauchbaren Ergebnissen kommt. Mit diesem Programm ist es möglich, eine komplette Homepage (ein ganzes Web) grafisch zu erstellen.

Sicher, dieses Tool ist mit einem Preis von etwa 160,- Euro nicht billig. Andere HTML-Editioren kosten zum Teil aber noch mehr und sind aufgrund ihrer Auslegung eigentlich nur für Profis interessant. Sicher haben diese Progs gegenüber Frontpage 2000 in einigen Punkten Vorteile. Der HTML-Code von Microsofts Produkt ist nicht immer das beste des möglichen und mit dem mitgelieferten Image Composer konnte ich auch wenig anfangen. Ansonsten ist der Funktionsumfang des Programms groß und lässt für mich kaum Wünsche offen.

Das Programm umfasst 2 CDs und benötigt als Voraussetzung
Windows 95/98/ME oder Windows NT/2000 sowie
einen Pentium Prozessor mit 75 MHz
An Arbeitsspeicher werden mindestens 24 MB benötigt
und Front Page 2000 nimmt etwa 185 MB an Speicherplatz auf der Festplatte in Beschlag.
Positiv ist noch anzumerken, dass dem Programm ein gut 200 Seiten dickes Handbuch beiliegt, welches die ersten Schritte mit Front Page 2000 erklärt. (Bei der Retailversion)

Die Installation selbst einfach, geht aber Microsoft typisch langsam von statten und benötigt etwas Geduld. Wer bereits mit Office-Programmen von Microsoft arbeitet, findet beim ersten Aufruf eine vertraute Oberfläche vor und braucht sich nicht umzugewöhnen. Neben der grafischen Oberfläche gibt es noch eine Ordnerliste des erstellten oder geöffneten Webs. Ganz links befindet sich die Auswahl der Ansichten, mit der ich das Web grafisch nach verschiedenen Kriterien ansehen oder bearbeiten kann. So ist es z. B. möglich, die Navigation zwischen den Seiten per Drag & Drop zu Erstellen oder zu Ändern. Der Umgang mit dem Programm ist ansonsten auch recht einfach und wohl vor allem für Anfänger ausgelegt. Sei es das Einfügen von Hyperlinks, von Bildern, von Schaltflächen und was es sonst noch so gibt.

Wer lieber direkt programmiert, der kann das auch mit diesem Programm tun, denn hinter der Normalansicht der Seite verbirgt sich der HTML-Editor. Da ich inzwischen einige HTML-Kenntnisse habe, kann ich den Unmut von Profis über den Quellcode von Frontpage 2000 verstehen. Dieser ist teilweise unübersichtlich und manches unnötige Tag finden sich darin. Das dritte Tab zeigt die Ansicht der Seite, so wie sie später im Internet Explorer zu sehen ist. Hier funktionieren auch bereits die Links oder sonstige Eingefügte Effekte. Dennoch sollte man die Seiten vor dem veröffentlichen noch prüfen, am besten mit verschiedenen Browsern.
Bei der Wahl des Providers, auf dem man dann eine solche Homepage stellt, sollte man falls möglich auch umsichtig sein. Zwar funktioniert eine mit FrontPage erstellte Seite auch auf einem FTP Server, auf einem neuen Microsoft Server kann man aber die volle Funktionalität des Programms ausnutzen. Darin liegt eben der Vor- oder Nachteil (Ansichtssache) des Programms.

Übrigens kann man die Webseiten so Programmieren, dass sie sowohl mit dem Internet Explorer, als auch mit dem Netscape Navigator ( ab Version 3.0 ) problemlos zu sehen sind. Das ganze ist nur eine Einstellungssache und funktioniert tadellos. Allerdings muss man dann auf die neuen Finessen wie z. B. CSS , DHTML usw. verzichten. Was die restliche, unterschiedliche Darstellung in den Browsern angeht, so liegt dies an den Herstellern dieser und der unterschiedlichen Umsetzung des Standards. Aus diesem Grund ist eine Prüfung der Seiten mit verschiedenen Browsern ratsam. Zumindest noch mit Netscape sollte man sein „Werk\\\

3 Bewertungen, 2 Kommentare

  • obi43

    22.06.2003, 17:19 Uhr von obi43
    Bewertung: weniger hilfreich

    Hi, sorry aber für den Bericht kann ich nichts besseres geben. Wenn ein Neuling diesen Bericht lesen würde, würde er sich fragen was bedeutet WYSIWYG und was ist ein Tab und überhaupt, was sind das für komische Worte, die ich noch

  • unauffaellig007

    19.04.2002, 14:54 Uhr von unauffaellig007
    Bewertung: nicht hilfreich

    wende dich wegen dem 2doppelten Bericht an info@yopi.de