Microsoft Frontpage Express Testbericht

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Erfahrungsbericht von Mr.Crash

Was Du siehst - Das ist es auch

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das erstellen von Internet-Seiten und das Einbinden von Grafiken, Bildern usw. macht unheimlich Spaß, denn man kann sich voll und ganz kreativ damit beschäftigen. Nun stellt sich für jeden, der mit diesem Erstellen anfängt, die Frage, wie kann ich das am besten bewerkstelligen, besonders auch dann, wenn man, so wie ich, überhaupt keine, oder nur sehr wenig Ahnung davon hat.
Als erste stellt sich einem die Frage, was ist denn verdammt noch mal
HTML, von dem immer gesprochen wird?

HTML = HyperText Markup Language

HTML ist die Sprache, die das Web eigentlich in seiner Form zusammenhält.
Alle Dokumente, egal ob mit Bildern , Filmen, Clips oder nur Text, die man im Web finden kann, sind in dieser Programmiersprache, die eigentlich gar keine ist, verfasst und zusammengestellt.
Im Gegensatz zu einer anderen Programmiersprache ist jedoch HTML relativ schnell erlernbar, da bewusst auf die extrem schwierige Syntax verzichtet wurde.
Mit der zu Hilfenahme von HTML ist es möglich, mehrere Rechnersysteme miteinander kommunizieren zu lassen. So ist es z.B. möglich, auf einem Apple Computer Dokumente zu lesen und zu verarbeiten, die auf einem Macintosh verfasst wurden.
Bereits in den 60er Jahren wurde in den IBM-Laboren eine ähnliche Sprache entwickelt, die sich damals GML (General Markup Language) nannte.
Später wurde daraus dann das SGML (Standart General Markup Language) unter der ISO Nummer 8879 ist dieses Sprache zertifiziert worden.
HTML hält sich an diese ISO Zertifizierung und wird somit als \"Ableger\" der SGML gehandelt.
Um HTML vernünftig darstellen zu können, ist ein sogenannter Browser nötig z.B. der InternetExplorer, oder der Netscape Navigator, Opera und was es da noch alles gibt. Dieser liest die HTML-Datei, interpretiert die Befehle und baut aus diesen Informationen die Seiten auf.
Die Hypertext Markup Language kann von jedem Browser interpretiert werden.
Mit HTML ist es möglich Grafiken, Videos und Audiosequenzen in ein Dokument einzubetten und dann im Internet als eine kompakte Einheit zu präsentieren.
Im Januar 1998 konnte man sich auf HTML der Version 4.0 (HTML 4) als Standard einigen.
Hier ist ein kleiner Auszug aus einer HTML Programmierung

Das erstellen von Internet-Seiten und das Einbinden von Grafiken, Bildern usw. macht unheimlich Spaß, denn man kann sich voll und ganz kreativ damit beschäftigen. Nun stellt sich für jeden, der mit diesem Erstellen anfängt, die Frage, wie kann ich das am besten bewerkstelligen, besonders auch dann, wenn man, so wie ich, überhaupt keine, oder nur sehr wenig Ahnung davon hat.
Als erste stellt sich einem die Frage, was ist denn verdammt noch mal HTML, von dem immer gesprochen wird?

HTML = HyperText Markup Language

Es sind die ersten beiden abschnitte in diesem Bericht als HTML- Text.
Hier kann man leicht feststellen, das es gar nicht so einfach wäre, diesen gesamten Text in HTML zu verfassen, es käme jede
Menge Tipparbeit auf einen zu.
Da man in jede Zeile den Formatierungscode mit schreiben muss. Wie hier z.B. = Fett Anfang geschrieben und am Ende der fetten Buchstaben wieder = Fett Ende....
Deshalb gab es fähige Entwickler, die einem das Leben etwas leichter gestalten wollten und die dafür solche genialen Editoren erfunden haben, wie den \"Microsoft FrontPage Editor\".
Zum Großteil liegt der Editor als sog. Freeware bei einigen Microsoft Software- Produkten als Zugabe bei. Ich bin davon aber nicht so ganz begeistert, weil bei der Freeware Version oftmals die eine oder andere Funktion nicht vorhanden ist, die bei Vollversionen als selbstverständlich gelten.
Ich beschreibe hier im folgenden die Vollversion von 1998, die ich auf meinem Rechner betreibe und mit der ich meine ganzen Webseiten erstellt habe und immer noch erstelle.

Der FrontPage Editor und sein Aussehen

Unter Verwendung von dem FrontPage Editor erstellet, gestaltet und bearbeitet man die Seiten im World Wide Web.
Wenn man seinen Seiten, Text, Bilder, Tabellen, Formularfelder und andere Elemente hinzufügen will , zeigt FrontPage Editor
diese so an, wie sie in einem Webbrowser angezeigt würden.
YSWYG = You See What You Get = (frei übersetzt) Du siehst wie es später aussieht
Obwohl es ein leistungsfähiges Tool ist, ist FrontPage Editor aufgrund seiner vertrauten, aus Textverarbeitungsprogrammen bekannten
Oberfläche einfach zu verwenden. Es ist nicht erforderlich, über HTML (Hypertext Markup Language)-Kenntnisse zu verfügen, um FrontPage Editor zu verwenden, da das Programm den gesamten HTML-Code für einen erstellt.
Wenn an das Programm öffnet, denkt man zuerst man befindet sich auf der üblichen Wordpad oder Words Arbeitsoberfläche. Es sind genau die gleichen Button vorhanden, die man braucht und verwendet um Text zu formatieren.
Die Schaltflächen zum vergrößern und verkleinern, um die Schriftart auszuwählen, Fett oder Kursiv, Unterstrichen oder nicht, linksbündig, zentriert oder rechtsbündig, alle sind so wie man sie gewöhnt ist.
Bedienung des FrontPage Editors
Diese ist so leicht, als ob man einen Bericht schreibt, denn sämtliche Tag\'s und Formatierbefehle, die man braucht um ein HTML Dokument zu erstellen baut der FrontPage Editor selbstständig im Hintergrund mit ein.
Auf der eigentlichen Oberfläche, sieht man nur den Text, egal ob Fett geschrieben oder Kleiner, ob Kursiv oder unterstrichen.
Im Gegensatz zu anderen Schreibprogrammen, befinden sich an der unteren Fensterkante drei Schaltflächen, die man benützt, um auf den einzelnen Bildschirmen, die Frontpage zur Verfügung stellt hin-, und herschalten kann.

Diese sind wie folgt beschriftet:
· Normal
Der Bildschirm, oder das Fenster, auf dem man den Text verfasst und der einem die normale Seite anzeigt.
· HTML
Hier wird der Text angezeigt, wie er in HTML -Sprache aussieht, also mit allen Formatierungszeichen und Befehlen, diese sind farblich unterschiedlich, damit man gleich erkennen kann, was Text und was Formatbefehl ist.
· Vorschau
Hier wird der Inhalt so angezeigt, wie er später in einem Browser gesehen werden kann. Es werden alle Befehle und gemachten Eingaben von der Anzeige verarbeitet.
Die Bedienelemente sind sehr übersichtlich angeordnet und erklären sich selber, wenn man mit der Maus über sie rüberfährt.
Die obligatorische Rechtschreibprüfung darf natürlich auch nicht fehlen.

Überblick über die Schaltflachen am oberen Fensterrand

=Neu =
erzeugt ein leeres Arbeitsblatt

=Öffnen =
Öffnet ein vorhandenes Dokument

=Speichern =
Speichert die aktuelle Seite

=Drucken =
Druckt die aktuelle Seite

=Vorschau in Browser =
Öffnet den Standartbrowser mit dem Inhalt des Dokumentes

=ABC =
Rechtschreibprüfung

=Ausschneiden =
Im Bearbeitungsmodus aktiv

=Kopieren =
Im Bearbeitungsmodus aktiv

=Einfügen =
Aktiv wenn etwas im Zwischenspeicher abgelegt ist

=Rückgängig =
Arbeitsschritt zurück (bis zu 5 mal)

=Vorwärts =
Arbeitsschritt vorwärts ( bis zu 5 mal)

=FrontPage Explorer anzeigen =
Öffnet den Explorer von Frontpage und zeigt das eigene Web an

=FP- Komponente einfügen =
verschiedene Komponenten könne damit eingefügt werden, wie z.B. Zugriffszähler, Bestätigungsfelder, Zeiteinstellungen für das Laden von Bildern, Kommentare einfügen, Seite einschließen, Seite nach Zeitplan einschließen usw.

=Tabelle einfügen=
Damit lassen sich verschiedene Tabellen einfügen, die man individuell an jede gewünschte Größe, Farbe und Form anpassen kann.

=Bild einfügen=
Öffnet ein Fenster, so daß man ein JPG; oder GIF Bild auswählen kann, daß dann an dem gewählten Platz eingefügt wird.

=Hyperlink erstellen/bearbeiten=
Um im Internet navigieren zu können, wird ein Link benötigt, diesen kann man Anhand von diesem Button definieren und eine markierte Stelle, egal ob Text oder gewähltes Bild, damit versehen. weiterhin lässt sich damit angeben wie sich die gewählte Seite öffnen soll, ob in einem eigen Fenster oder dem gleiche Frame oder als ganze Seite.....

=Zurück/Vorwärts Button=
Seite zurück oder Vorwärts

=Aktualisieren=
Aktualisiert die aktuellen Veränderungen im Browsermodus

=Stop=
Unterbricht den gewählten Vorgang

=Formatierungszeichen ein-, oder ausblenden=
Die Formatierungszeihen für z.B \"Enter\" wird ein-, bzw. ausgeblendet

=Fragezeichen=
Direkthilfe bei Problemen

Die anderen üblichen Format- Buttons möchte ich einmal außen vor lassen, denn die sind jedem, von anderen Schreibprogrammen, hinreichend bekannt.

Auf ein Popup- Button möchte ich dennoch etwas genauer eingehen, daß ist der Button der mit FRAME bezeichnet ist.

Was sind nun schon wieder Frame\'s??

Frames sind einzelne, voneinander völlig unabhängige Bielschirmbereiche, die innerhalb des Browserfensters liegen müssen.
Netscape sorgte bei der Vorstellung des FRAMES für großes Aufsehen bei den Web-Entwicklern.
Mit Frames kann man den einen Teil des Browserfensters als Navigationsleiste verwenden, während auf den anderen Teil eine Seite angezeigt werden kann.
Alle Frames können völlig unterschiedliche Aufgaben angewiesen bekommen, ohne daß sie sich gegenseitig bei der Ausführung behindern.

Arbeiten mit Frames innerhalb des FrontPages Editors
Im FrontPage(FP) Editor wird diese Arbeit sehr erleichtert, da die ganze Framebereitstellung von FP übernommen wird.
Nach dem anklicken des PopUp Buttons FRAME, ist die Auswahl auf \"Neue Frameseite\" freigegeben.
Ein Auswahl-Fenster öffnet sich, die einiges an vordefinierten FRAMES anzubieten hat.
Die vordefinierte Auswahl

- Banner und Inhaltsverzeichnis-
Das Fenster wird in drei Teile geteilt:
1.) Bannerseite, die gesamten obere Bildschirmbreite wird verwendet
2.) Inhaltsverzeichnis, die linke Seite wird zu einem drittel verwendet
3.) Hauptfenster, diese nimmt den Rest des Bildschirmes ein

- Fußnoten-
Das Fenster wird in zwei Teile geteilt:
1.) Hauptfenster, die gesamte Fläche wird verwendet
2.) Am unteren Fensterrand wird ein kleines Stück abgezweigt für die Fußnoten

- Horizontale Teilung-
Das Fenster wird in zwei gleich große Teile Horizontal getrennt

- Inhaltsverzeichnis -
Das Fenster wird in zwei Teile geteilt:
1.) Inhaltsverzeichnis, ein drittel
2.) Hauptfenster, den Rest des Bildschirmes

- Navigationsframe oben -
Das Fenster wird in zwei Teile geteilt:
1.) Hauptfenster, nimmt den größten Teil ein
2.) Am oberen Bildrand wird eine kleine Navigationsleiste freigehalten

- Navigationsframe oben und unten und Inhaltsverzeichnis -
Das Fenster wir in vier Teile geteilt:
1/2.) Am oberen und unteren Bildrand je ein Navigationsframe
3.) am linken Rand ein Inhaltsverzeichnis
4.) Das Hauptfenster in der Mitte des Schirmes

- Navigationsframe unten -
Das Fenster wird in zwei Teile geteilt:
1.) Das Hauptfenster in der Mitte des Bildschirmes
2.) ein kleines Navigationsframe am unteren Bildschirmrand

- Top-Down Hierarchie -
Das Fenster teilt sich in drei unterschiedlich große Bereiche
1.) Navigationsframe am oberen Bildschirmrand
2.) Spezifisches Frame in der Mitte
3.) Das Hauptfenster unter den beiden Frames

- Verschachtelte Hierarchie -
Das Fenster öffnet sich in drei Bereiche:
1.) Inhaltsverzeichnis, das die ganze Höhe des Bildschirms links einnimmt
2.) Banner oder Navigationsframe oben ca. 2 drittel des Bildschirms
3.) Hauptfenster zur Anzeige der Seiten
- Vertikale Teilung -

Das Fenster wird in zwei gleich große Teile in vertikaler Richtung geteilt
Nun kann es sein, daß es einem nicht ausreicht, wenn man solche Vordefinierte Frames verwenden soll, deshalb ist die Möglichkeit gegeben, dies Frames jederzeit und in alle Richtungen noch einmal zu teilen oder zu verschieben.
Dabei spielt es keine Rolle, wie viel Frames man einrichten will.
Die Frames werden von FP durchnummeriert, so daß ein späteres auffinden immer wieder möglich ist.
Der Hauptteil dabei übernimmt der sog,. Index, der sich alle Fenster(Frames) merkt und abgespeichert wird. Abgespeichert werden auch die einzelnen Frameseiten, alle unter einem anderen Namen oder Durchnummeriert, von FP, ganz so, wie man es selber möchte.

Nach Einrichten einer Frameseite, kann man die Auswahl treffen, ob man eine bereits bestehende Seite einbinden will, oder ob man eine ganz neue Seite innerhalb des Frames erstellen möchte.
Es ist auch möglich, Ränder der Frames abzuschalten, so das die Ansicht entsteht, das alle Seiten nahtlos ineinander übergehen....
- Fazit -
Ich arbeite sehr gerne mit dem FrontPage Editor, da ich bereits beim erstellen der Seite die Möglichkeit habe, zu erkennen was ich da zusammenstelle.
Es entfällt die ganze Tag\'s Erstellung und ich weiß, daß es keinen Programmierfehler gibt, da es ja FP übernimmt.
Der Umgang ist einfach, da alle Button von anderen Programmen bekannt sind, so muss man sich nicht immer wieder umstellen.
Navigation innerhalb des Programms ist überhaupt kein Problem.
Die Hilfsdatei ist übersichtlich und von jedem Programmteil aus aufrufbar.

Ich denke, daß ich einen Grossteil erklären konnte, und es nun jeden packt auch einmal eine Seite zu Programmieren und zu erstellen.

© Mr.Crash 2003

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