Microsoft IntelliMouse Explorer Testbericht

Durch mein fleißiges Sammeln von Webmiles konnte ich mir endlich mal eine teurere Computermouse leisten. Man muss auch sagen, dass es nicht allzu lange gedauert hat bis die Mouse von Webmiles gekommen ist. Man erhält zwei E-Mails von Webmiles, eines mit der "Bestellung" und ein anderes beim Versand des Artikels.

Installation:

Die Installation und das Anschließen der Mouse ist kein Problem. Sollte der USB-Anschluss belegt sein ist es trotzdem kein Problem das Gerät anzuschließen, da ein PS/2 Adapter vorhanden ist. Danach sollte die Software installiert werden damit die Mouse optimal eingestellt werden kann. Mit 30 MB braucht die Software einiges an Platz auf der Festplatte.

Funktion:

Diese Mouse ist eine neue Innovation der Eingabegeräte. Sie arbeitet nicht mehr mit einer Mauskugel, sondern mit einem optischen Sensor. Dieser Sensor soll laut Angabe, den Desktop mit hoher Präzision 1500 mal pro Sekunde scannen. Das kann ich natürlich nicht nachkontrollieren, aber das Gerät arbeitet sehr präzise. Größter Vorteil ist natürlich, es muss keine ?Kugel? mehr gereinigt werden. Auch braucht man eigentlich kein Mauspad mehr, da der optische Sensor auf nahezu allen Oberflächen die Bewegungen erkennt. Einige Oberflächen werden aber Schwierigkeiten bereiten, das sind vor allem spiegelnde und strukturlose Flächen. Also auf einem Glastisch geht die Mouse nicht.

Design:

Jetzt nehmen wir das Design ein wenig näher unter Lupe. Das silberne, graue Farbdesign mit vier Tasten und einem Rad liegt eigentlich sehr gut in der Hand. Die runden Formen bieten eine optimale Anpassung an die Handform. Durch die Größe ist sie für Kinder nach meiner Meinung nicht so geeignet, da die vorderen Maustasten dann schlecht erreichbar sind. Für jeden Erwachsenen ist das aber kein Problem. Leider habe ich einen kurzen Daumen, so dass beim Drücken der beiden an der linken Seite angebrachten Tasten die H andhaltung verändern muss. Besonders die vordere dieser Tasten ist zu klein für mich und zum Drücken muss ich immer meine Hand bewegen. Optisch bringt die Mouse noch einen Leuchteffekt des Scanners mit. Am hinteren Ende leuchtet es noch rot.

Einstellungen:

Die Software ist sehr wichtig, da mit ihrer Hilfe die Mouse programmiert werden kann. Bei den Tasten kann auf eine Vielzahl von Optionen zurückgreifen. Allem in allem hat man die Auswahl Tasten, Zeiger, Zeigeroptionen, Aktivitäten und Rad. Damit kann man die Einstellungen für die Mouse verändern. Am Anfang musste bei mir die Zeigergeschwindigkeit heruntergesetzt werden, denn der Zeiger bewegte sich zu schnell. Sehr wichtig ist beim Register Aktivitäten die Option Orientierung. Hier kann man nämlich seine individuelle Lage der Mouse eingeben. Das ist notwendig, da nicht jeder die Maus gleich hält. Ich musste hier die entsprechende Haltung eingegeben, damit der Mauszeiger in die richtige Richtung fährt.

Fazit:

Die Mouse fährt sehr leicht über das Mauspad und lässt bei den richtigen Einstellungen nichts zu wünschen übrig. Man hat kein Problem mit dem Verschmutzen der Maussteuerung und noch eine fünfjährige beschränkte Hardwaregarantie. Ob die wirklich gilt werde ich bald erfahren den nach 3 Jahren ist sie nun defekt. Auch hat sie unter der ständigen Benutzung gelitten und die silberne Beschichtung ist ab. Man sieht nun an einigen Stelen den grauen Kunststoff.

Der Testbericht ist in abgeänderter Form auch bei ciao, Hitwin und Dooyoo eingestellt.