Microsoft IntelliMouse Explorer Testbericht

Nachdem ich mittlerweile doch einiges an Webmiles angesammelt hatte, suchte ich immer wieder nach etwas brauchbaren. So traf es sich gut, das die Maus meines Neffen seinen Geist aufgegeben hatte. Ich sah also einen Nutzen darin, mir die Intellimouse Explorer von Microsoft zu bestellen.

Bereits nach drei Tagen war die Maus bei mir. Das ging überraschend schnell, wurde doch angekündigt, das es drei Wochen dauern solle. Doch nun zur Maus.

Im Lieferumfang war die Maus, ein Adapter zum Anschluss an eine PS/2-Schnittstelle, eine Treiber-CD sowie ein kurzes Handbuch.

Die Maus muss also nicht an die USB-Schnittstelle angeschlossen werden, diejenigen, die keine mehr frei haben werden sicherlich dankbar dafür sein. Die Installation der Treiber ging reibungslos von statten.

Die Maus selbst hat die obligatorischen zwei Tasten auf der Oberseite und das Scrollrädchen. An der linken Seite sind zwei weitere Tasten, die mit dem Daumen betätigt werden sollen. Ich sage bewusst sollen, denn zumindest eine davon ist total deplaziert und um an die andere zu kommen, muss man seinen Daumen auch aus der Ruhelage bewegen. Da gefällt mir die Explorer-Maus von Logitech wesentlich besser.
Ich war mir dessen leider nicht bewusst, da es ja auch noch eine Maus von MS gibt, die auf der linken Seite und auf der rechten Seite eine zusätzliche Taste hat. Diese sind ebenfalss besser zu bedienen.

Die Maus ist etwas asymmetrisch geformt, so dass sie also nur für Rechtshänder geeignet ist. Das in Anthrazit gehaltene Design sieht optisch sehr schön.

Die Stärke liegt sicherlich in der neuen verbesserten optischen Auflösung, könnte man meinen. Doch auch hier täuscht man sich, das treffen eines kleinen Buttons ist nicht sehr leicht. Irgendwie hat die Maus anscheinend ein Problem mit der hellgrauen Tischoberfläche zurecht zu kommen. Ich werde mir die nächsten Tage ein Mauspad zulegen, mal sehen ob es besser wird.

Ansonsten ist es natürlich ein schönes, angenehmes Gefühl die Maus zu bewegen, da sie viel leichter ist und die Reibung der Kugel ja ebenfalls noch entfällt.
Nach gut einem dreiviertel Jahr ist die gute Maus nun defekt. Das Inellieye funktioniert nicht mehr. Dies ist mit ein Grund warum ich sie mir nicht mehr kaufen werde. Mag sein, das die neue Generation besser ist, doch ausprobieren werde ich das sicher nicht mehr.