Microsoft IntelliMouse Explorer Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2006
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Summe aller Bewertungen
- Design:
- Präzision:
- Ergonomie & Bedienung:
Erfahrungsbericht von ghostwriterk
Diese Maus hat ein Auge
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
mit der sie sieht und dafür keine Kugel mehr mit der sie Quietscht. Spätestens wenn letzteres der Fall ist, dann ist an diesen Computertierchen eine Reinigung fällig. So die Maus überhaupt noch richtig funktioniert hat. Eine Reinigung ist an sich keine große Sache. Problematisch wird es nur, wenn man ein uraltes Tierchen hat, dass sich kaum demontieren lässt.
Es ist ja nicht nur die Kugel, auch die Rollen im inneren sind richtige Staubmagneten und setzen sich mit der Zeit immer mehr zu. Da kann man die Unterlage abwischen, so oft man will. Es ist nur eine Zeitfrage, bis eine Maus fußlahm wird, so sie nicht ab und an vorbeugend gereinigt wird.
Aber wer macht das schon? Mein erstes, weißgraues Computerkleintier wollte vor einigen Wochen jedenfalls immer weniger, wie ich es wollte. Auch mehrere Reinigungen haben daran wenig geändert. Also musste eine neue Maus her, bevor mich die alte noch einige Nerven kosten würde.
Ach ja, kosten sollte das Tierchen natürlich auch recht wenig, nur bin ich da meinen Vorsatz nur über einen Umweg treu geblieben. Bei Webmiles habe ich zufällig den Intelli Maus Explorer von Microsoft gesehen. Umgerechnet war die Maus damit zwar teurer als im Geschäft, richtiges Geld hat sie mich aber auch nicht gekostet, sondern halt Webmiles. Und zwei Tage!! nach der Bestellung ist das Paket auch schon bei mir via UPS angekommen. In der Hinsicht war ich angenehm überrascht.
Beim öffnen der Verpackung kam dann eine silber-graue Maus (man könnte auch Silberpfeil sagen) zum Vorschein, die an ihrem Kabelende einen grünen PS2-Adapter hat. Standardmäßig ist sie für einen Anschluss per USB vorgesehen, was ich mir aber geschenkt habe. Überrascht war ich dann auch von der Form diesen „Grautiers", ist dieses Teil doch größer als mein altes, ausgemustertes Gerät. Das war zunächst einmal gewöhnungsbedürftig. Aber auch die Form hat es in sich, da die Maus auf der linken Seite höher ist, als auf der rechten. Womit eine Bedienung für Linkshänder nicht möglich ist.
Des weiteren gibt es vier Tasten, zwei davon an der linken, hohen Seite und ein Scroll-Rad in der Mitte. Zu den Einstellmöglichkeiten komme ich später.
Die Systemvoraussetzungen werden wie folgt angegeben:
Windows 95/98 oder NT/2000. Ich denke aber mal, dass Windows ME auch geeignet ist,
30 MB Festplattenspeicher für die in der Packung enthaltene IntelliPoint Software
und beim Anschluss über USB muss Windows 98 oder 2000 ausgeführt werden.
Nach dem Neustart wollte mir die Software zuerst einmal ein Gerät von Logitech vorgaukeln, was aber einzig an der Vorgängermaus meines Systems lag. Diese Software hat ihren Platz erst geräumt, nachdem ich die IntelliPoint-CD eingelegt und die Software installiert habe. Nur so nebenbei: Das Zusammenspiel zwischen Microssoft-Maus und Logitech-Software war grauenhaft. Hätte ich den USB-Anschluß genommen, dann wäre mir diese Erfahrung möglicherweise erspart geblieben.
Nach der Installation kommt dann erst einmal noch das Einrichten des Gerätes, so einen die Einstellungen nicht zusagen. Da die Maus bei mir richtig erkannt wurde, brauchte ich am Gerät nichts zu ändern. Die oberen beiden Tasten der Maus sind mit den Standardeigenschaften, also Klick rechts bzw. Klick belegt. Das Rad ist auf Scrollen voreingestellt und die beiden seitlichen Tasten mit der Vorwärts und der Zurück-Funktion. Die Funktion jeder Taste kann über ein Pulldown-Menü verändert werden, wobei für jede Taste, aber auch das Rad die gleichen, insgesamt 45 Funktionen zur Verfügung stehen.
Außer der Möglichkeit, eine Taste auch abzuschalten, gibt es noch folgende Einstellungen:
Alt; Tabulator; Rücktaste; (Fenster) schließen; Kopieren; Strg; Ausschneiden; Löschen; Doppelklick; Eingabe; Arbeitsplatz durchsuchen; die Tasten F1 bis F12; Ordner Favoriten; Computer suchen; Dateien oder Ordner suchen; Maximieren; Minimieren; Bild-Ab; Bild-Auf; Einfügen; Fenster wiederholen; Wiederholen; alles markieren, Ausführen; Umschalten, Desktop ein-/ausblenden; Startmenü; Abbrechen und Rückgängig.
Aber nicht nur bei den Funktionen hat man reichhaltige Auswahl. 17 verschiedene Mauszeiger stehen zur Auswahl, so man keinen löscht. Aus Gewohnheit verwende ich den normalen. Wer will, der kann aber auch ein gezeichnetes, kleines Grautier oder andere Motive über den Bildschirm flitzen lassen.
Die restlichen drei Registerkarten sind für die Einstellungen des Zeigers, dessen Aktivitäten und für das Rad. Für letzteres gibt es noch eine Problembehandlung, falls es nicht wie erwartet oder gewollt funktioniert. Beim Punkt Erweitert kann man die Radunterstützung auch für ausgewählte Programme deaktivieren.
Wie bei anderen Microsoft-Produkten aus dem Hardwarebereich ist auch ein hier ein Handbuch für dem ergonomischen Umgang mit dem Computer vorhanden. Auch auf die Verletzungsgefahr mit diesem Tierchen wird hingewiesen. Wobei hier nicht nur die Hand des Benutzers gefährdet ist, sondern auch die Augen, so man der Maus während des Betriebes in ihres sehen will. Das starke rote Licht, welches die Unterlage erhellt, ist zwar kein Laser. Gefährlich ist es dennoch, worauf auch deutlich im gedruckten Handbuch hingewiesen wird. Anmerken möchte ich noch, dass sich die Intensität des Lichtes etwa eine Sekunde nach dem Anheben von der Oberfläche deutlich verringert.
Vom gedruckten Handbuch sollte man nicht zu viel Hilfestellung erwarten. Auf 4 Seiten ist das nicht drin. Die Onlinehilfe ist da schon brauchbarer, zumal dort die Funktionen auch by doing erklärt werden. Wer auf eine ausführliche, theoretische Erklärung hofft, der wird aber nicht fündig werden. Nutzer, die mit der Technik nicht gerade freundlich gesonnen sind, freut das wohl weniger. Ich finde die Hilfe aber insgesamt gut, erklärt sie doch was nötig ist. Dazu zählt auch das Reinigen oder die Problembehandlung.
Zu meinen Erfahrungen:
Erworben habe ich dieses Gerät, um endlich das Problem des rutschenden, ungenauen Zeigers in den Griff zu bekommen. Vor allem bei schwitzenden Händen kann das mit der Zeit doch nervig werden. Abhilfe von dieser Sache habe ich mir von einem optischen Gerät versprochen. Aber schon am ersten Tag habe ich gemerkt, dass dem nicht so ist. Auch dieses Computertierchen ist da anfällig.
Zum einen ist die Unterlage eine wichtige Sache. Hat diese verschiedene Farben und oder noch eine leicht reflektierende Oberfläche, dann sind Hänger auf dem Bildschirm vorprogrammiert. Und diese stören nicht nur bei der Moorhuhnjagt. Ich bin jedenfalls wieder zu einem Schreibblock als Mausunterlage zurückgekehrt, was ich ja eigentlich abschaffen wollte. Damit tritt das Problem dann nicht mehr so auf, denn es bleibt bei weitem nicht so viel Schmutz an den vier Füssen der Maus hängen. Darin kann auch eine Ursache für Rutscher liegen, wie ich in den ersten Tagen feststellen musste.
Aber auch die Treibersoftware ist in meinen Augen nicht ganz unschuldig, wenn der Zeiger manchmal über den Bildschirm hoppelt oder sonstige, merkwürdige Bewegungen macht. Was diesen Punkt angeht, so bin ich nicht zufrieden und enttäuscht.
Aus diesem Grund würde ich mir diese Maus auch nicht mehr kaufen, denn 100,- DM sind mir dafür zu viel Geld. Da erwarte ich schon ein einwandfrei funktionierendes Gerät. Bei meinem neuen System ist das aber nicht der Fall. Wobei ich dieses Problem auch nicht an bestimmten Anwendungen fest machen kann. Da dieses Problem softwarebedingt scheint, könnte es auch bei anderen Geräten auftreten.
Eine Empfehlung mag ich hauptsächlich aus diesem Grund auch nicht geben und Linkshänder müssen sich aber eh nach einer anderen Maus umsehen. Somit bleibt mir die Erfahrung, dass diese Maus trotz ihres „Auges" manchmal doch nichts sieht.
© ghostwriterk
alias bugsbunny (ciao); trashwriter (dooyoo)
Es ist ja nicht nur die Kugel, auch die Rollen im inneren sind richtige Staubmagneten und setzen sich mit der Zeit immer mehr zu. Da kann man die Unterlage abwischen, so oft man will. Es ist nur eine Zeitfrage, bis eine Maus fußlahm wird, so sie nicht ab und an vorbeugend gereinigt wird.
Aber wer macht das schon? Mein erstes, weißgraues Computerkleintier wollte vor einigen Wochen jedenfalls immer weniger, wie ich es wollte. Auch mehrere Reinigungen haben daran wenig geändert. Also musste eine neue Maus her, bevor mich die alte noch einige Nerven kosten würde.
Ach ja, kosten sollte das Tierchen natürlich auch recht wenig, nur bin ich da meinen Vorsatz nur über einen Umweg treu geblieben. Bei Webmiles habe ich zufällig den Intelli Maus Explorer von Microsoft gesehen. Umgerechnet war die Maus damit zwar teurer als im Geschäft, richtiges Geld hat sie mich aber auch nicht gekostet, sondern halt Webmiles. Und zwei Tage!! nach der Bestellung ist das Paket auch schon bei mir via UPS angekommen. In der Hinsicht war ich angenehm überrascht.
Beim öffnen der Verpackung kam dann eine silber-graue Maus (man könnte auch Silberpfeil sagen) zum Vorschein, die an ihrem Kabelende einen grünen PS2-Adapter hat. Standardmäßig ist sie für einen Anschluss per USB vorgesehen, was ich mir aber geschenkt habe. Überrascht war ich dann auch von der Form diesen „Grautiers", ist dieses Teil doch größer als mein altes, ausgemustertes Gerät. Das war zunächst einmal gewöhnungsbedürftig. Aber auch die Form hat es in sich, da die Maus auf der linken Seite höher ist, als auf der rechten. Womit eine Bedienung für Linkshänder nicht möglich ist.
Des weiteren gibt es vier Tasten, zwei davon an der linken, hohen Seite und ein Scroll-Rad in der Mitte. Zu den Einstellmöglichkeiten komme ich später.
Die Systemvoraussetzungen werden wie folgt angegeben:
Windows 95/98 oder NT/2000. Ich denke aber mal, dass Windows ME auch geeignet ist,
30 MB Festplattenspeicher für die in der Packung enthaltene IntelliPoint Software
und beim Anschluss über USB muss Windows 98 oder 2000 ausgeführt werden.
Nach dem Neustart wollte mir die Software zuerst einmal ein Gerät von Logitech vorgaukeln, was aber einzig an der Vorgängermaus meines Systems lag. Diese Software hat ihren Platz erst geräumt, nachdem ich die IntelliPoint-CD eingelegt und die Software installiert habe. Nur so nebenbei: Das Zusammenspiel zwischen Microssoft-Maus und Logitech-Software war grauenhaft. Hätte ich den USB-Anschluß genommen, dann wäre mir diese Erfahrung möglicherweise erspart geblieben.
Nach der Installation kommt dann erst einmal noch das Einrichten des Gerätes, so einen die Einstellungen nicht zusagen. Da die Maus bei mir richtig erkannt wurde, brauchte ich am Gerät nichts zu ändern. Die oberen beiden Tasten der Maus sind mit den Standardeigenschaften, also Klick rechts bzw. Klick belegt. Das Rad ist auf Scrollen voreingestellt und die beiden seitlichen Tasten mit der Vorwärts und der Zurück-Funktion. Die Funktion jeder Taste kann über ein Pulldown-Menü verändert werden, wobei für jede Taste, aber auch das Rad die gleichen, insgesamt 45 Funktionen zur Verfügung stehen.
Außer der Möglichkeit, eine Taste auch abzuschalten, gibt es noch folgende Einstellungen:
Alt; Tabulator; Rücktaste; (Fenster) schließen; Kopieren; Strg; Ausschneiden; Löschen; Doppelklick; Eingabe; Arbeitsplatz durchsuchen; die Tasten F1 bis F12; Ordner Favoriten; Computer suchen; Dateien oder Ordner suchen; Maximieren; Minimieren; Bild-Ab; Bild-Auf; Einfügen; Fenster wiederholen; Wiederholen; alles markieren, Ausführen; Umschalten, Desktop ein-/ausblenden; Startmenü; Abbrechen und Rückgängig.
Aber nicht nur bei den Funktionen hat man reichhaltige Auswahl. 17 verschiedene Mauszeiger stehen zur Auswahl, so man keinen löscht. Aus Gewohnheit verwende ich den normalen. Wer will, der kann aber auch ein gezeichnetes, kleines Grautier oder andere Motive über den Bildschirm flitzen lassen.
Die restlichen drei Registerkarten sind für die Einstellungen des Zeigers, dessen Aktivitäten und für das Rad. Für letzteres gibt es noch eine Problembehandlung, falls es nicht wie erwartet oder gewollt funktioniert. Beim Punkt Erweitert kann man die Radunterstützung auch für ausgewählte Programme deaktivieren.
Wie bei anderen Microsoft-Produkten aus dem Hardwarebereich ist auch ein hier ein Handbuch für dem ergonomischen Umgang mit dem Computer vorhanden. Auch auf die Verletzungsgefahr mit diesem Tierchen wird hingewiesen. Wobei hier nicht nur die Hand des Benutzers gefährdet ist, sondern auch die Augen, so man der Maus während des Betriebes in ihres sehen will. Das starke rote Licht, welches die Unterlage erhellt, ist zwar kein Laser. Gefährlich ist es dennoch, worauf auch deutlich im gedruckten Handbuch hingewiesen wird. Anmerken möchte ich noch, dass sich die Intensität des Lichtes etwa eine Sekunde nach dem Anheben von der Oberfläche deutlich verringert.
Vom gedruckten Handbuch sollte man nicht zu viel Hilfestellung erwarten. Auf 4 Seiten ist das nicht drin. Die Onlinehilfe ist da schon brauchbarer, zumal dort die Funktionen auch by doing erklärt werden. Wer auf eine ausführliche, theoretische Erklärung hofft, der wird aber nicht fündig werden. Nutzer, die mit der Technik nicht gerade freundlich gesonnen sind, freut das wohl weniger. Ich finde die Hilfe aber insgesamt gut, erklärt sie doch was nötig ist. Dazu zählt auch das Reinigen oder die Problembehandlung.
Zu meinen Erfahrungen:
Erworben habe ich dieses Gerät, um endlich das Problem des rutschenden, ungenauen Zeigers in den Griff zu bekommen. Vor allem bei schwitzenden Händen kann das mit der Zeit doch nervig werden. Abhilfe von dieser Sache habe ich mir von einem optischen Gerät versprochen. Aber schon am ersten Tag habe ich gemerkt, dass dem nicht so ist. Auch dieses Computertierchen ist da anfällig.
Zum einen ist die Unterlage eine wichtige Sache. Hat diese verschiedene Farben und oder noch eine leicht reflektierende Oberfläche, dann sind Hänger auf dem Bildschirm vorprogrammiert. Und diese stören nicht nur bei der Moorhuhnjagt. Ich bin jedenfalls wieder zu einem Schreibblock als Mausunterlage zurückgekehrt, was ich ja eigentlich abschaffen wollte. Damit tritt das Problem dann nicht mehr so auf, denn es bleibt bei weitem nicht so viel Schmutz an den vier Füssen der Maus hängen. Darin kann auch eine Ursache für Rutscher liegen, wie ich in den ersten Tagen feststellen musste.
Aber auch die Treibersoftware ist in meinen Augen nicht ganz unschuldig, wenn der Zeiger manchmal über den Bildschirm hoppelt oder sonstige, merkwürdige Bewegungen macht. Was diesen Punkt angeht, so bin ich nicht zufrieden und enttäuscht.
Aus diesem Grund würde ich mir diese Maus auch nicht mehr kaufen, denn 100,- DM sind mir dafür zu viel Geld. Da erwarte ich schon ein einwandfrei funktionierendes Gerät. Bei meinem neuen System ist das aber nicht der Fall. Wobei ich dieses Problem auch nicht an bestimmten Anwendungen fest machen kann. Da dieses Problem softwarebedingt scheint, könnte es auch bei anderen Geräten auftreten.
Eine Empfehlung mag ich hauptsächlich aus diesem Grund auch nicht geben und Linkshänder müssen sich aber eh nach einer anderen Maus umsehen. Somit bleibt mir die Erfahrung, dass diese Maus trotz ihres „Auges" manchmal doch nichts sieht.
© ghostwriterk
alias bugsbunny (ciao); trashwriter (dooyoo)
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