Microsoft Intellimouse Optical Testbericht

Es gibt keine Kugel mehr
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Wer kennt sie nicht, die nervige Situation, wenn auf einmal der Cursor streikt und einfach nicht mehr das tun will was die Maus ihm befielt. Zeitraubendes Reinigen der von Staub bedeckten Rädchen im Mausinneren ist die Folge. Zwar weiß ich bis heute noch nicht ob meine Behandlung mit Alkohol und einem fusselfreien Tuch sehr professionell war, funktioniert hat die laienhafte Instandsetzung allemal, bis dann nach einigen Wochen das gleiche Ritual wieder vom neuen vollzogen werden mußte. Diese nicht immer parierende Kugel wurde nun aus dieser neuen Maus verbannt.

Ein Sensor ersetzt die Kugel
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Ein Sensor unterhalb der neuen Maus ersetzt die Kugel und nimmt die gewünschte Bewegung des Cursors wie eine Kamera auf. Punktgenau kann man sein Ziel ansteuern, ohne damit rechnen zu müssen, daß das betreffendes Objekt zu streiken beginnt. Gerade bei dem Uraltspiel Minesweeper wurde mir das sehr oft zum „Verhängnis“. Das Mauspad wurde praktisch überflüssig. Egal wie glatt die Unterfläche sich gestaltet, die Maus arbeitet immer punktgenau.

Vier Tasten und ein Rädchen.
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Den zwei üblichen Standardtasten wurde ein Rädchen in der Mitte und zwei Zusatztasten rechts und links hinzugefügt. Das Rädchen zum rauf und runter scrollen kann man auch als Taste benutzen und ermöglicht so eine mehr oder weniger automatische Suche einer betreffenden Zeile auf der Internetseite. Als besonders vorteilhaft empfinde ich diese Funktion gerade beim Lesen von Ciaoberichten, da sie das lästige Suchen nach dem kleinen Pfeilchen an der Seite überflüssig macht. Die beiden Seitentasten ermöglichen ein schnelles vor und zurückblättern im Internet.

Die Gestaltung der Maus.
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Die Maus liegt sehr schön in der Hand und ich habe das Gefühl, daß die Fingerschmerzen, die mir manchmal im Büro Kummer bereiten geringer geworden sind. Die Aussage von meinen Kollegen, ich hielte die Maus zu krampfhaft erweist sich als haltlos. Auch mein Neffe der auch Besitzer dieser intelligenten Maus ist , hat Vorteile für ihn als Linkshänder entdeckt. Die Maus gestaltet sich quasi neutral, und ist somit für Rechts- und Linkshänder geeignet.

USB-Anschluss
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Mit dem USB-Anschluss ist ein sofortiges Nutzen der Mouse möglich. Das Gerät wird sofort nach Hochfahren vom Betriebssystem erkannt und als USB-Gerät installiert, was auch während des Betriebes möglich ist. Um einen reibungslosen Betrieb zu garantieren ist die Installation eines Intelli Treibers ratsam jedoch kein Muß. Ein USB Adapter ist dem Lieferumfang beigefügt, was für Computer ohne betreffender Anschlussbuchse notwendig ist.

Der Preis
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Bezahlt habe ich für die Maus nichts, da sie für mich ein frühes Geburtstagsgeschenk war. Hatte allerdings erfahren, daß er so um die 50 EUR lag. Relativ teuer, jedoch eine vernünftige Investition, die viele Vorteile bringt. Wenn man den Aussagen der Hersteller glauben schenken darf, ist das schöne Stück schadensunanfälliger und gleicht die Mehrkosten mit der Zeit wieder aus.

Mobility steht mit der Maus auf Kriegsfuß
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Einen Nachteil hatte ich allerdings sofort nach Erhalt des Geschenkes festgestellt. Mein so geliebtes Spiel Mobility (Werbegabe von Daimler-Chrysler) und die neue Maus vertragen sich nicht. Je mehr Stadtteile ich gebaut habe und je mehr Verkehr auf den Straßen fließt, desto mehr macht mein Cursor was er will. Ja man hat das Gefühl, daß er irgendwie hängenbleibt um sich dann urplötzlich auf das anvisierte Objekt zu stürzen. Auch um gekehrt war es schon der Fall. Langsam bewege ich die Maus während der Cursor schon das Ziel erreicht hat, beziehungsweise darüber hinausschießt. Ja, er gerät praktisch außer Kontrolle. Ein Umstand der mich schon sehr geärgert hat. Da wird das gute Stück dann schnell mal durch meiner alten Maus ersetzt, bei der das Problem erst sehr viel später auftaucht.

Fazit
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Ein gutes Stück, daß sich für Links und Rechtshänder gleichermaßen eignet. Relativ teuer mit sehr vielen Vorteilen im Internet. Für jemanden der nicht unbedingt Mobility als seine Nebenbeschäftigung hat eine sich lohnende Investition.