Microsoft MS Windows Editor Testbericht

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ab 69,03
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Summe aller Bewertungen
  • Benutzerfreundlichkeit:  sehr gut
  • Updatemöglichkeit:  schlecht

Erfahrungsbericht von Anonym127

Klein, aber fein!

4
  • Benutzerfreundlichkeit:  sehr gut
  • Updatemöglichkeit:  sehr schlecht

Pro:

kostenlos, übersichtlich, effektiv

Kontra:

wenige Funktionen

Empfehlung:

Ja

Menschen, die Microsoft Windows benutzen, kommen eigentlich nicht drum herum irgendwann einmal den Editor zu benutzen. Und weil dieses kleine Programm nützlicher ist, als es auf den ersten Blick aussieht, werde ich euch heute einmal drüber berichten.


Was ist der Editor überhaupt?

Der Editor ist in jede Windows Version integriert, und wird meines Wissens automatisch bei der Installation von Windows mit installiert. Öffnet man nun den Editor, so sieht man zunächst eine große, weiße Eingabefläche, und an der Oberseite die Menüleiste mit den Einträgen „Datei“, „Bearbeiten“, „Suchen“, und „?“ (Hilfe). Über dieser Menüleiste findet man natürlich auch eine Titelleiste, die den Titel eines Schriftstücks anzeigt. Durch die Beschränkung auf das Wesentliche (Basis, damit das Programm auch funktioniert), bleibt der Editor schön übersichtlich, und sorgt nicht, wie das bei Word aufgrund der vielen Funktionen passieren kann, gleich für eine allgemeine Verwirrung.
Die Standartschrift des Editors (Schriftart: FixedSys) ist klein und fett, aber immer noch gut leserlich, also man braucht sich keine Lupe an den PC zu holen. Wenn man möchte, kann man diese ändern, was ich später bei den Funktionen noch erläutern werde. Eine Erweiterung zum Editor wäre das Programm „Word Pad“, welches auch mit Windows geliefert wird. Textdateien, die formatiert werden sollen, und/oder größer als 64 KB sind, werden automatisch mit diesem Programm geöffnet. Erkennen tut man die sog. Textdateien am Notizblocksymbol und an der Dateiendung \".txt\".


Wo finde ich den Editor?

Da ich Windows ME benutze kann ich nur den Pfad bei Windows ME nennen, und nicht garantieren, dass man dieser Pfad auch für andere Windows Versionen gilt. Den Editor findet man also unter: Start > Programme > Zubehör. Außerdem kann man den Editor über Start > Ausführen aufrufen, indem man „NOTEPAD“ eingibt, und ausführt. Wenn man allerdings „Edit“ eingibt, was zunächst logischer erscheint, landet man in der DOS Variante des Editors.


Welche Funktionen besitzt der Editor?

Dass dieses Programm nicht gerade von Funktionen überschüttet ist, ist für jeden eigentlich auf den ersten Blick erkennbar. Die wenigen Funktionen, die dieses Programm besitzt, sind aber dennoch nützlich. So z.B. die Suchfunktion.
Die Suchfunktion kann man aufrufen indem man in der Menüleiste auf „Suchen“, und dann noch mal auf „Suchen“ klickt. Es erscheint ein kleines Fenster, in das man die Suchbegriffe eingeben kann. Hierbei kann man noch angeben, ob das Programm von der aktuellen Cursorposition nach oben oder unten suchen soll, und ob er Groß- und Kleinschreibung beachten soll. Einen einmal eingegeben Suchbegriff kann man dann per Klick auf Weitersuchen im Menüpunkt „Suchen“ in der Menüleiste (oder per F3) quasi noch mal suchen.
Aufgrund der Größe des Programms fällt die Hilfe Datei, die man per Klick auf das Fragezeichen in der Menüleiste oder per F1 aufrufen kann, auch dementsprechend klein aus. Aber eigentlich ist diese Hilfe nicht notwendig, aber wenn überhaupt, dann nur für totale Anfänger, mit wenigen PC-Kenntnissen.
Zwei weitere wichtige Funktionen findet man im „Bearbeiten“-Menü. Hier kann man zum einen den gesamten Text markieren, das aktuelle Datum mit der aktuellen Uhrzeit in den Text einfügen lassen, die Schriftart des Editors ändern, und einen automatischen Zeilenumbruch aktivieren, sodass der geschriebene Text nicht in einer einzigen Zeile steht.
Im Menü Datei kann man die Dokumente speichern und öffnen, neue Dokumente anlegen, und die für den Drucker zum Druck benötigten Einstellungen bearbeiten. Beim speichern der Dokumente kann man zusätzlich auswählen, ob die Dateien als Text-Dateien, oder als andere Dateitypen gespeichert werden sollen. Dieses ist natürlich sehr praktisch für HTML- und JavaScript-Dateien.
Diese Funktionen sind natürlich nichts Bahnbrechendes und in allen Texteditoren eigentlich Standart, aber sie sind dennoch zu erwähnen, denn sehr häufig benötige ich z.B. die Suchfunktion, vor allem beim analysieren und schreiben vom HTML-Dokumenten. Des Weiteren kann man den Editor auch noch wunderbar als Zwischenablage für große, oder für mehrere Texte gleichzeitig nutzen.


Wozu kann man den Editor denn nun verwenden?

Da Word ja bekanntlich nicht gerade sehr billig ist, ist der Editor (bzw. Wordpad) eine sehr gute Alternative. Wer auf großen „Schnick-Schnack“ keinen besonderen Wert legt, ist mit dem Editor sehr gut bedient. Aufgrund seiner Einfachheit ist der Editor auch sehr gut zum programmieren von HTML-Seiten oder JavaScript-Elementen geeignet, und dass nicht nur, weil der Quelltext einer solchen HTML-Seite automatisch mit dem Editor geöffnet wird. Aber auch für einfache Notizen reicht der Editor völlig aus, denn er ist wegen seiner kleinen Programmgröße schnell gestartet, der Speichervorgang dauert nicht lange, und die erzeugten Dateien nehmen keinen großen Speicherplatz in Anspruch. Natürlich kann man im Editor auch Berichte für diverse Meinungsplattformen schreiben. Was fehlt wäre eine Funktion zum Wörterzählen, aber darüber kann man auch hinwegsehen.


Fazit:

Ein kleines, aber feines Programm.

20 Bewertungen, 1 Kommentar

  • anonym

    20.07.2004, 23:06 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    das hab sogar ich kapiert, und das soll was heißen *fg*. gruß, blue