Microsoft Office XP und 2002 Testbericht

No-product-image
ab 61,16
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

5 Sterne
(3)
4 Sterne
(3)
3 Sterne
(2)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von andilein77

Fürs Büro und daheim...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Es ist wirklich war, neben Spielen und Surfen kann man mit seinem PC auch richtig arbeiten. Vorausgesetzt natürlich , man hat das passende Programm installiert. Eine Software, die wohl jeder gebrauchen kann, nennt sich Office. Office Suites werden von mehreren Firmen vertrieben, die mir bekanntesten sind Office von Microsoft und „StarOffice“ von Sun. Dieser Bericht soll das neuste Office-Paket von Microsoft, Office XP, zum Thema haben. Ihr erfahrt alles Wissenswerte über diese Programmsammlung und könnt Euch dann hoffentlich die Frage beantworten, ob Office XP Euch von nutzen sein kann.


Office XP-Produktfamilie

Offixe XP ist sowohl für den privaten wie auch für den betrieblichen Zweck zu verwenden. Natürlich unterscheiden sich beide Aufgabenspektren teilweise enorm, ein Blick auf die komplette Office-XP-Produktfamilie lässt die Anforderungen an diese Programmsammlung klar werden.

Sechs verschiedene Office XP-Versionen sind erhältlich:

Office XP Standart ist mit der Textverarbeitung Word 2002, der Tabellenkalkulation Excel 2002, dem Präsentationsprogramm PowerPoint 2002 und dem E-Mail-Accuontverwalter Outlook 2002 sowohl bestens für den privaten wie auf für den betrieblichen Einsatz geeignet.

Office XP Professional enthält neben den vier Programmen der Standart-Version zusätzlich Access 2002, eine Datenbanksoftware.

In limitierter Auflage ist Office XP Professional erhältlich, neben den fünf Pogrammen der Professional-Edition enthält diese Version zusätzlich noch Publisher 2002, den HTML-Editor Frontpage 2002 sowie eine Microsoft IntelliMouse Explorer.

Das Office XP Professional Paket gibt es auch nur mit Frontpage 2002 extra zusammen, diese Version nennt sich dann logischerweise Office XP Professional mit Frontpage.

Office XP Small Business nennt sich die Office-Minimalversion. Sie enthält Word 2002, Excel 2002, Outlook 2002 und Publisher 2002.

Office XP Developer letztendlich stellt die Profi-Version für den professionellen Büro-Einsatz dar, diese Version enthält alle Programme der Professional Version + Frontpage 2002 und die Office Developer Tools, die wohl nur für den betrieblichen Einsatz nützlich sind.

Das die einzelnen Versionen natürlich verschiedene Preise haben, dürfte wohl ersichtlich sein. Office XP Standard dürfte mittlerweile für unter 600 Euro erhältlich sein, die Update-Version kostet etwa die Hälfte. Office XP Professional schlägt mit über 750 Euro zu Buche, die Update-Version ist natürlich wieder entsprechend billiger.

Der erste Gedanke beim Kauf von Office XP sollte natürlich sein, welche Version alle Anforderungen an das eigene Aufgabenbild erfüllt. Privaten Anwendern empfehle ich Office XP Standart oder Professional, für den betrieblichen Einsatz möchte ich natürlich keine Entscheidungshilfe abgeben, da die Aufgabenspektren wohl zu verschieden sind um eine generelle Empfehlung auszusprechen.

Hat man sich für die richtige Office XP-Version entschieden, muss man weiterhin überlegen, ob man die jeweilige Voll- oder Updateversion kauft. Die Updateversion kommt in Frage, wenn man bereits eine ältere Office-Version besitzt. Jegliche Versionen von Office 97 und Office 200 lassen sich auf Office XP Standard oder Professional updaten, ältere Office-Versionen lassen sich nur über die Update-Garantie auswechseln.


Die Hardwareanforderungen/Auf welchen Betriebssystem läuft Office XP?

In der Firma in der ich arbeite wird Office XP eingesetzt, natürlich haben nicht alle Computer die gleichen Hardwarespezifikationen. Microsoft empfiehlt mindestens einen Pentium I mit 133 MHz, 350 MByte freier Festplattenspeicher und 32 MByte Arbeitsspeicher. Natürlich haben wir auf Arbeit nicht so einen alten Computer. Der älteste PC hat ungefähr doppelt so hohe Spezifikationen wie die von Microsoft empfohlenen, Office XP arbeitete darauf so langsam, dass zügiges Arbeiten nicht möglich war.
Schnelles Arbeiten ist eigentlich erst ab 500 MHz, 128 MByte Arbeitsspeicher möglich, alle Hardwarespezifikationen die sich darüber befinden, verbessern die Geschwindigkeit noch. Ich habe beispielsweise daheim einen recht neuen PC (1500 MHz, 512 MByte RAM), darauf läuft Office XP in einer ordentlichen Geschwindigkeit. Word 2002 lässt sich Sekunden nach dem Aufrufen bereits steuern, bei Access dauert es etwas länger.

Natürlich möchte Microsoft das Office XP auf vielen Computern zur Anwendung kommt, deshalb lässt es sich auch auf fast jedem Windows-Betriebssystem installieren. Office XP läuft nicht auf Windows NT 3.5x oder Windows 95, Möchte man Office XP auf Windows NT 4.0 einsetzen, benötigt man ein Servicepack.
Persönlich habe ich mit Office XP auf zwei Betriebssystemen gearbeitet, Windows ME und Windows XP. Windows ME läuft ja bekanntlich auch ohne zusätzliche Software recht instabil, mit Office XP wird dies natürlich nicht besser. Abstürze häuften sich, Programmaufrufe dauerten länger wie auf Windows XP.
Mit Office XP installiert auf Windows XP habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Alle Office XP-Programme lassen sich zügig aufrufen, die Stabilität von Windows XP wurde durch Office nicht beeinträchtigt.


Produktaktivierung

Die Produktaktivierung könnte man auch „Zwangsaktivierung“ nennen, registriert man Office XP nicht, lässt es sich 50 mal aufrufen, danach arbeitet man mit reduziertem Funktions-umfang.
Aktivieren kann man Office XP per Telefon oder über das Internet. Dazu benötigt man die so genannte Installations-ID, welche Office XP selbständig berechnet. Aktiviert man Office XP über das Telefon, erhält man über diese Installations-ID eine Bestätigungs-ID, womit sich Office komplett freischalten lässt.
Bei der Aktivierung über das Internet wird die Installations-ID an Microsoft geschickt. Zurück kommt die Bestätigungs-ID, die automatisch im Computer eingetragen wird. Natürlich ist die Aktivierung per Internet einfacher durchzuführen, da man aber als Privatanwender nicht weiß, welche Daten Office XP wirklich überträgt, sollte man sich lieber für die Aktivierung über das Telefon entscheiden. Der Zeitaufwand dafür ist recht gering. Außerdem kann man sich die Bestätigungs-ID dauerhaft notieren, bei einem Systemabsturz muss man Office XP nicht wieder neu aktivieren.


Installation

Die Installation von Office XP lässt sich mit der Installation anderen Programme vergleichen. Je nach Office-Version hat man mehr oder weniger CD´s, diese werden auf Ansprache des Installationsmanagers eingelegt. Unerfahrere Office-Benutzer wählen die Standartinstallation, wer die Komponenten selbst konfigurieren möchte, der kann dies natürlich auch.
Microsoft verlangt bei der Installation nur wenige Daten, auf jeden Fall sollte man die Installations-ID parat haben (es geht auch ohne, aber das gehört nicht hier her).
Ich habe Office XP bereits auf mehreren Rechnern installiert, der Zeitaufwand ist mäßig, die Installation lieg eigentlich auch immer sicher.


Office XP – Programme, Neuerungen, Verbesserungen

Meiner Meinung nach sollte sich ein Office-Programm in schlichtem Design präsentieren, Office XP enttäuscht mich da nicht, auch wenn es mancher vielleicht doch zu bunt finden dürfte. Zumindest die Bedienelemente sind schlicht gehalten.
Wie schaut es nun mit den Neuerungen und Verbesserungen aus?

Das erste was ich bemerkt habe sind die so genannten Smart Tags (diese lassen sich bei Word, Excel und Outlook einsetzen). Dies sind kleine Helfer die bei speziellen Aufgaben die gängigsten Lösungen und Hilfen anbieten, für die man sonst erst im Menü suchen müsste. Zum Beispiel kann man nach Eingabe eines Namens in ein Worddokument gleich eine E-Mail an diesen schreiben, gibt man ein Datum ein, lässt sich der Kalender in Outlook aufrufen.

Weiterhin neu und leicht ersichtlich ist das Aufgabenfenster. Als ich dies das erste Mal sah, war ich gar nicht begeistert, erstmal nimmt dieses Fenster nämlich einigen Platz auf dem Bildschirm weg. Außerdem weiß man als erfahrener Office-Benutzer meist, wo sich die im Aufgaben-Fenster angezeigten Funktionen im Menü befinden, so erscheint vieles doppelt. Für Office-Anfänger ist dieses Aufgaben-Fenster dagegen hilfreich, wer sich mit den Programmen wenig oder gar nicht auskennt, der findet im Fenster stets die passenden Funktionen. Bei Word kann man sich zum Beispiel die letzen bearbeiteten Dokumente anschauen, auch Vorlagen lassen sich über das Aufgabenfenster aufrufen.

Als weitere Neuerung wurde die Zwischenablage vergrößert, statt 12 finden nun 24 Elemente Platz in ihr.

Brauchbar und neu ist ein Office-Tool, was die benutzerunterschiedlichen Optionen speichert und bei einer Neuinstallation wieder aufrufen lässt. Einfacher ausgedrückt, verschiedene Einstellungen in Programmen lassen sich speichern und gegebenenfalls wieder aufrufen. Die Daten können als ganz normale Datei gespeichert werden, oder auch auf einem Microsoft-Webserver, dafür benötigt man aber den Microsoft Passport.

Einiges wurde auch bei den Dateiformaten verändert, man muss sich natürlich keine Sorgen machen, dass man seine Datei aus Office 97 und 2000 nicht mehr öffnen kann. Access verwendet z. B. ein neues Dateiformat, kann aber auch noch Dateien aus Access 97 oder 2000 lesen, ohne diese zu konvertieren. Natürlich sollte man aber neue Datenbanken in dem neuen Format anlegen.
Outlook speichert nun seine Daten ebenfalls in einem neuen Format, aus PST- werden LIS (Local Information Store)-Dateien.

Die Programme Excel und Access wurden zusätzlich mit XML versehen, Daten lassen sich so einfacher im- und exportieren.

Office XP ist sehr auf das Internet ausgelegt, zu vielen Programmen lassen sich Vorlagen downloaden.

Microsoft liefert mit Office XP ein Tool mit, was bei eventuellen Problemen die Software untersucht, repariert oder gegebenenfalls neu installiert. Nutzen musste ich es noch nicht.

Nun noch zu den einzelnen Programmen, natürlich kann ich nicht den kompletten Funktionsumfang einer Software erklären, deshalb soll es sich auch hier nur um Neuerungen und Verbesserungen drehen.


Word 2002

Word nennt sich die bekannte Textverarbeitung von Microsoft. Egal ob für den privaten oder geschäftlichen Bereich, hiermit lassen sich leicht Dokumente erstellen, bearbeiten oder formatieren. Word hilft dem Anwender in vielfacher Weise, professionelle Vorlagen stehen genauso zur Verfügung, wie ein Serienbriefmanager.

Die Verbesserungen in Word 2002 sucht man im Detail, diese sind jedoch gut gelungen. Zuerst ist mir aufgefallen, in Word lassen sich endlich nicht zusammenhängende Texte markieren. Man hält einfach die Strg-Taste gedrückt und markiert verschiedene Texte, Absätze, Sätze mit der Mouse.

Ebenfalls neu ist eine Übersetzer-Funktion. Je nachdem, welche Sprachpakete installiert worden, übersetzt Word einzelne Wörter in die verschiedensten Sprachen. Für größere Übersetzungen kann man eine Online-Übersetzung aufrufen, die Qualität ist aber so niedrig wie bei den meisten automatisierten Übersetzungen.

Eine weitere neue Funktion ist ein Wort-Zähler den man direkt als Symbolleiste aktivieren kann und somit immer im Blick hat.

Leichte Verbesserungen sind auch der Rechtschreibkontrolle anzumerken, wenngleich diese immer noch nicht perfekt ist. Zumindest werden jetzt Eigennamen besser erkannt. Wo ich gerade von Eigennamen schreibe, Word schlägt Namen die ich in irgendeiner Art und Weise schon in anderen Office-Programmen benutzt habe in der Auto-Vervollständigungs-Funktion vor. Habe ich einer Person schon mal eine E-Mail geschickt, schreibe ihr später einen Brief und gebe den Namen ein, so kann ich diesen automatisch vervollständigen lassen.

Eine nützliche Verbesserung ist auch die erweiterte Wasserzeichenfunktion. Bilder und Texte lassen sich als Hintergrund einfügen und verbessern so das Aussehen eines Dokumentes.


Excel 2002

Excel nennte sich die Tabellenkalkulation, die natürlich auch wieder sowohl für den privaten wie auch für den betrieblichen Bereich geeignet ist.

Die erste Verbesserung, die mir aufgefallen ist, Tabellen die von Webseiten kopiert worden, lassen sich besser in Excel 2002-Tabellen integrieren. Dies mag daran liegen, das Excel 2002 XML unterstützt.

Mit Excel 2002 lassen sich Dateien direkt aus dem Programm heraus als E-Mail verschicken, Hantieren mit Anhängen fällt also weg.

Verbessert wurde auch der Kennwortschutz, neuerdings lassen sich bestimmten Bereichen verschiedene Passwörter zuordnen. Zusätzlich kann man nun nicht nur Werte schützen, sondern auch Formatierungen.

Verwendet man bei Excel komplizierte Rechnungen, die sich über mehrere Bildschirme erstrecken, so lässt sich bequem im Beobachtungsfenster schauen, wie sich einzelne Werte entwickeln.

Verbessert wurde auch die Hilfe-Funktion, Excel 2002 reagiert nun auch auf eingegebene Fragen, dies funktioniert wirklich. Auch kann man jetzt Formeln vom Programm besser überprüfen lassen

Bei der Suchen-Funktion wurde auch einige Details verändert, so kann man nun die Suche auf eine komplette Arbeitsmappe ausdehnen, neuerdings lassen sich auch Formatierungen suchen.
Eine weitere nützliche Neuerung stellt die farbige Markierung der Reiter eines Arbeitsblattes dar, gerade bei vielen Blättern in einer Mappe lassen sich diese so besser unterscheiden.

Für Anwender, die Excel Tabellen auf Websiten veröffentlicht haben, hilft die Web-Veröffentlichungsfunktion diese Daten einfach und automatisch zu aktualisieren.


Forntpage 2002

Microsoft wird auch mit dieser Version den Profidesigner nicht überzeugen können, für den Heimanwender stellt Frontpage aber einen guten HTML-Editor dar.
Echte Verbesserungen hat es bei der Tabellener- und -darstellung gegeben, ich bin aber nach wie vor nicht damit zufrieden. Immerhin lassen sich jetzt wiederholende Informationen mit einer Automatikfunktion ausfüllen, auch lässt sich eine Tabelle nun teilen.
Frontpage 2002 läst nun auch mehrere Seiten öffnen, über Registerkarten behält man jederzeit den Überblick.
Neuerdings kann man auch WordArt-Objekte, AutoFormen, Schattierungen Zeichentools mit Frontpage auf seiner Website integrieren.
Erweitert wurde die Web-Veröffentlichungs-Funktion. Bei Update der Website listet Frontpage nur die veränderten Dateien auf, man muss nicht komplett die gesamte Website hochladen. Auch weißt Frontpage bei Namengleichheit von Seiten, Bildern etc. auf mögliche Probleme hin.


Access 2002

Access nennt sich das Microsoftdatenbankprogramm, Datenverwaltung aber auch Datenbankprogrammierung macht mit dieser Software keine Probleme mehr. Zwar liegt das Hauptanwendungsgebiet wohl im betrieblichen Bereich, aber auch Privatanwender können mit diesen Programm Daten verwalten, sei es nur die CD-Sammlung.

Access 2002 führt ein neues Datenbankformat ein, zusätzlich unterstützt das Programm XML. Daten aus diesem Format lassen sich mit Access sowohl lesen wie auch schreiben.

Eine Verbesserung die ich persönlich für sehr nützlich halte, ist die Möglichkeit in der Entwurfsansicht mehrmalig die letzten Aktionen rückgängig machen zu können.

Mit Access 2002 lassen sich Dateien aus Access 2000 bearbeiten, ohne diese konvertieren zu müssen.


Powerpoint 2002

PowerPoint ist ein Präsentationsprogramm. Damit lassen sich Ideen, Vorträge, Erläuterungen präsentieren, ins Web stellen oder als Folie zeigen. PowerPoint 2002 bietet einige Neuerungen, die das Arbeiten im Vergleich zur Vorgängerversionen erleichtern.

Neu in PowerPoint ist eine Druckvorschau. Diese finde ich sehr nützlich, kann man nun doch die Positionierung von Elementen direkt auf der Vorschau betrachten und muss so nicht erst Probedrucke machen.

Während der Abbildung einer Präsentation lässt sich anzeigen, welche Element als nächstes gezeigt wird. Dies erspart Überraschungen.

In PowerPoint2002 lassen sich erstmals Diagramme direkt im Programm erstellen. Dadurch muss man nicht mehr auf andere Programme zurückgreifen.

PowerPoint 2002 speichert bei Bedarf die benutzte Schriftart des Dokumentes mit, so schaut die Präsentation auf jedem Rechner gleich aus.

Vereinfacht wurde das Erstellen von Animationen auch wurde einige zusätzliche Animationen in das Programm integriert.


Outlook 2002

Outlook verwaltet ein oder mehrere E-Mail-Accounts, zusätzlich dient dieses Programm als Adress-, Aufgaben- und Terminverwalter. Outlook 2002 bietet natürlich auch wieder ein paar Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger.

Termine lassen sich nun verschiedenfarbig markieren, dadurch kann man zum Beispiel die Wichtigkeit hervorheben oder aber private und betriebliche Termine trennen.

Outllok 2002 blockiert gefährliche E-Mail-Anlagen automatisch ab und lässt diese nur auf Anfrage versenden. Ob man dadurch vor Viren geschützt ist, bezweifle ich allerdings trotzdem.

Der Kalender in Outlook 2002 lässt Terminverwaltungen für mehrere Personen gleichzeitig zu.

Outlook 2002 unterstützt natürlich die Verwaltung mehrerer E-Mail-Konten. So lässt sich zum Beispiel leicht festlegen, welches Konto als Absender bei einer Mail dient.

E-Mail-Kontkate lassen sich nun auch zu einer Gruppe zusammenfassen, gerade im betrieblich Bereich kann dies sehr nützlich sein, z. B. für Rundschreiben.

Word ist normalerweise der standardisierte E-Mail-Editor bei Outlook 2002. Dies kann man zwar auch ändern, allerdings bietet Word neben den normalen Formatierungsmöglichkeiten auch das Einfügen von Tabellen oder Grafiken, was eine E-Mail sehr aufwerten kann.

Selbst wenn Word nicht mit auf dem Rechner installiert wurde, steht dem Outlook 2002-Benutzer beim E-Mail-Verfassen eine Rechtschreibkontrolle zur Verfügung.


Fazit

So, Ihr kennt jetzt die verschiedenen Office XP-Versionen, die Programme die diese Versionen enthalten und die ganzen neuen Features, Verbesserungen, Neuerungen mit denen Office XP ausgestattet ist. Lohnt sich nun ein Kauf? Ganz klar, ein Office Paket ist für den betrieblichen Einsatz unumgänglich, die meisten Firmen schwören da (noch) auf Office. Und hier ist es nur normal, dass die neueste Version installiert werden sollte, diese bringt viele Verbesserungen und Arbeitserleichterungen.
Für den Privatbereich schaut das etwas anders aus. Viele haben noch ältere Office-Versionen, hier sollte man abwägen, ob man das Geld für ein paar, wenn auch nützliche Neuerungen ausgeben möchte.
Wer bisher gar kein Office-Paket auf seinem PC hat, der sollte sich den Kauf ebenfalls gut überlegen, es gibt weitaus günstigere Office-Paket mit ähnlichem Funktionsumfang, wenn man nicht auf Microsoft schwört (einige werden sicherlich StarOffice kennen).
Ich möchte jedenfalls niemandem die Entscheidung abnehmen, sich für Office XP entscheiden zu müssen. Die Software Sammlung ist gut, läuft fast fehlerfrei und schnell (vorausgesetzt, man hat den richtigen Computer), kostet aber auch eine Menge Geld...


mehr Infos zu Office XP

Wer Office XP bereits besitz, der sollte sich unbedingt das Service Pack 1 für Office XP downloaden. Dies soll Office in den drei Bereichen Sicherheit, Stabilität und Leistung verbessern. Ich habe es bereits auf meinem Computer, Office XP lauft dadurch nicht schlechter.

Mehr Informationen zu Office XP findet man natürlich auf der Microsoft –Website.

Vielen Dank fürs Lesen, freue mich über zahlreiches Kommentieren.