Microsoft BZ5-00005 Optical Fingerprint Reader Testbericht


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Summe aller Bewertungen
- Präzision:
- Installation:
Erfahrungsbericht von rider-of-apocalypse
IT-Sicherheit bei Rider
Pro:
s. Text
Kontra:
s. Text
Empfehlung:
Ja
Ich nutze meine privaten PCs nur ausgesprochen selten für Arbeiten, die einen größeren Schreibaufwand erfordern und so war ich jahrelang mit einer sehr einfachen Tastatur immer durchaus zufrieden. In letzter Zeit reifte in mir dann aber doch immer mehr die Überzeugung heran, dass eine etwas bessere Tastatur auch für PC-Spiele (ich spiele überwiegend Ego-Shooter, nutze also auch die Tastatur als Steuerung) möglicherweise doch nicht ganz schlecht wäre.
Bevor ich mich jedoch zum Kauf einer neuen Tastatur durchringen konnte, war es dann der Zufall, der mir in Form eines Preisausschreibengewinns nicht nur eine neue Tastatur, sondern eine Kombination aus Tastatur und Maus bescherte, nämlich das MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER.
Nun ist bereits einige Zeit vergangen und ich konnte hinreichend Erfahrungen mit diesem Produkt sammeln, so dass ich es nun zum Thema meines heutigen Beitrags mache.
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ALLGEMEINES
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MICROSOFT ist zwar eher für Softwareprodukte bekannt, hat aber auch im Bereich der Hardware (Eingabegeräte) einen durchaus recht guten Ruf und so sind die Hardwareprodukte wie das MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER im Handel auch verhältnismäßig weit verbreitet.
Das aus einer kabelgebundenen (USB) Tastatur mit integriertem Fingerabdruckscanner und einer Funkmaus bestehende, noch nicht allzu lange angebotene MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER sollte im Fachhandel problemlos erhältlich sein und kostet um etwa 65,00 €.
Der Lieferumfang des MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER sind neben der Tastatur (inklusive einer ansteckbaren Handballenauflage) und der Maus (einschließlich Sender) auch eine CD mit den erforderlichen Treibern/der erforderlichen Software sowie eine gedruckte, mehrsprachige Installationsanleitung enthalten und auch die zum Betrieb der Maus erforderlichen Batterien fehlen nicht, so dass das Set ohne Zukäufe in Betrieb genommen werden kann..
Weitere Informationen finden sich auch auf der Website des Herstellers (www.microsoft.com).
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INSTALLATION
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Im Grunde ist die Installation des MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER zumindest hardwareseitig absolut problemlos durchführbar. Sowohl Tastatur als auch Maus (bzw. Sender der Maus) werden über den USB-Port mit dem PC verbunden (für die Tastatur ist hier ggf. die USB-Tastatur im BIOS zu aktivieren um alle Funktionen nutzen zu können).
Für die volle Funktionalität des MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER sind insgesamt drei Softwareprodukte, DigitalPersona Password Manager, IntelliType Pro-Tatatursoftware und IntelliPoint Maussoftware, zu installieren, wobei in allen Fällen ein deutschsprachiges Menü durch die Installation führt, so dass das MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER innerhalb weniger Minuten in Betrieb genommen werden kann.
Auch das Einrichten des Fingerabdruckscanners sollte niemanden vor ernsthafte Probleme stellen. Nach dem ersten Start von WINDOWS (mind. XP) ist noch eine \"herkömmliche\" Anmeldung mit Passwort (sofern eingerichtet) erforderlich, dann startet automatisch ein Assistent, der durch das Scannen und Registrieren der Fingerabdrücke führt. Eine Windowsanmeldung über den Fingerabdruckscanner ist übrigens nur dann möglich, wenn der PC nicht Teil einer Domäne ist.
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TASTATUR
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°° DESIGN °°
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Die zum MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER gehörende Tastatur ist nahezu vollständig aus silbergrauem Kunststoff gefertigt. Nur Applikationen am oberen Rand, die (optional ansteckbare) Handballenauflage sowie alle Tasten bestehen dagegen aus schwarzem Kunststoff.
Zentral angeordnet finden sich die üblichen drei Tastenblocks des erweiterten deutschen Tastaturlayouts (Haupttastatur, Cusorblock, Ziffernblock) und wie bei jeder anderen Tastatur auch, findet sich darüber eine Reihe Funktionstasten. Am oberen Rand der Tastatur ist dagegen eine Reihe zusätzlicher Tasten angebracht. Links angefangen sind dies vier Tasten zur Steuerung der CD-Player-Funktionalität (Play, Stop, 2 x Skip), fünf Tasten zur freien Belegung durch Favoriten, drei Tasten zum Direktaufruf der eigenen Dateien/Ordnern (\"My Documents\", \"My Pictures\" und \"My Music\") und drei Tasten für Kommunikationsprogramme (Messenger, Mail, Web). Am Rechte oberen Rand finden sich zusätzlich noch die üblichen LEDs (Caps, Num, ...).
Rechts neben der eigentlichen Tastatur ist in einem runden Feld der Fingerabdruckscanner untergebracht, über dem sich noch drei Tasten zur Lautstärkeregelung befinden.
Die Formgebung der Tastatur ist nach allen Seiten leicht geschwungen/abgerundet und so wirkt die Tastatur aufgrund Farb- und Formgebung sowohl elegant, als auch modern.
Der verwendete Kunststoff macht einen qualitativ hochwertigen Eindruck und die Verarbeitung kann meines Erachtens als perfekt bezeichnet werden; alle Kanten sind sauber entgratet, die Tasten sind präzise eingepaßt, nichts klappert, ... - genau so stelle ich mir eine hochwertige Tastatur vor.
°° PRAXIS °°
°°°°°°°°°°°°°°°°
Schon bei der ersten Benutzung dieser Tastatur fällt auf, dass die Ergonomie durchaus sehr gut ist. Alle Tasten sind leicht zu erreichen und auch die Abstände zwischen den einzelnen Tasten sind so bemessen, dass das versehentliche Drücken falscher Tasten nahezu ausgeschlossen werden kann, aber dennoch alle Tasten problemlos (und ohne den ganzen Arm bewegen zu müssen) erreichbar sind. Tippen zählt zwar nicht gerade zu meinen größten Stärken, aber ich benutz durchaus beide Hände und mehrere Finger um vergleichsweise zügig zu schreiben und hierzu kommt mir die Tastenanordnung dieser Tastatur entgegen.
Erfreulicherweise weisen die Tasten auch einen klar erkennbaren Druckpunkt auf, so dass ich auch mehr oder weniger blind schreiben und dabei weitestgehend sicher sein kann, auch alle Tasten tatsächlich betätigt zu haben.
Bei mir liegt die Tastatur in einem Tastaturauszug, der leider mit einer Kante versehen ist, auf der meine Hand dann häufig liegt. Dank der Handballenauflage dieser Tastatur kann ich diese aber so weit ausgleichen, dass ich ohne Schwierigkeiten auch stundenlang mit der Tastatur arbeiten (spielen) kann.
Die zusätzlichen Tasten, mit der die zum MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER gehörende Tastatur ausgestattet ist, empfand ich anfangs noch als unnötige Spielerei, in der Zwischenzeit nutze ich aber fast alle Tasten recht häufig und möchte diese auch nicht mehr missen.
Herzstück des MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER ist natürlich, wie man aus der Produktbezeichnung bereits schließen kann, der an der Tastatur angebrachte Fingerabdruckscanner (und die dazugehörige Software).
Im Grunde arbeitet dieser Fingerabdruckscanner auch sehr zuverlässig und die Software bietet die Möglichkeit, nicht nur die Anmeldung in Windows über den Fingerabdruck durchzuführen, sondern auch den Programmstart unterschiedlicher Programme oder den Zugriff auf Websites über den Fingerabdruck zu steuern. In der Theorie ist dies sicher keine ganz schlechte Einrichtung, in der Praxis muss man allerdings mit einigen Einschränkungen leben. Programmzugriffe auf Software aus dem Hause MICROSOFT lassen sich grundsätzlich problemlos steuern/beschränken, bei anderen Programmen ist dies nicht immer der Fall. Auch Zugriffsberechtigungen auf Websites sind mit einigen Einschränkungen verbunden, denn tatsächlich geregelt wird über die Software nur der direkte Zugriff, das heißt, über Links können Seiten häufig dennoch aufgerufen werden. Natürlich kann der Zugriff auf den Internet Explorer aber komplett über den Fingerabdruck geregelt werden.
Über Sinn und Zweck eines solchen Fingerabdruckscanners kann man sicher trefflich streiten. Ein Zeitgewinn stellt die Anmeldung über den Fingerabdruck anstatt über ein Passwort nicht dar und ob der Fingerabdruck mehr Komfort bietet, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Die Zugriffsregelungen über den Fingerabdruck funktionieren nicht bei allen Programmen und Zugriffsrechte ließen sich auch auf herkömmlichem Wege über die klassische Benutzerverwaltung regeln.
Klare Vorteile dieses Zugriffsschutzes sind natürlich die, dass sich ein Fingerabdruck wohl nur schwerlich ausspähen läßt und wenn ich sehe, wie viele Passwörter meiner im Büro zu betreuenden User ich hier immer wieder zurücksetzen muss, würde ich mir hier durchaus eine solche Funktionalität wünschen.
Ich benutze zwar den Fingerabdruckscanner meines MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER (ausschließlich) für die Anmeldung am System, vermißt habe ich diese Funktionalität zuvor aber eigentlich nie.
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MAUS
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°° DESIGN °°
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Die Maus aus dm MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER macht mit ihrer geschwungenen Form zumindest optisch den Eindruck perfekter Ergonomie (wie im abschnitt PRAXIS dargestellt, bestätigt sich dieser Eindruck auch in der Praxis).
Der Korpus besteht, passend zur Tastatur, aus silbergrauem Kunststoff, wobei die Unterseite und Teile der Seiten/Flanken von schwarzer Färbung sind.
Am oberen Ende der Maus finden sich zwei recht große Tasten, die durch das mittig zwischen diesen Tasten angebrachte 4-Wege-Scrollrad (aus hellem, naturfarbenen und etwas weicherem Kunststoff) voneinander getrennt sind. Auf der hinteren Oberseite (also im Betrieb in der Nähe des Handballens) findet sich der recht kleine und unauffällige Ein/Aus-Schalter. Die Unterseite der Maus besteht aus schwarz gefärbtem Kunststoff und weist mit Ausnahme der LEDs zum Abtasten (anstatt der früher üblichen Kugel) keinerlei nennenswerten Merkmale auf.
So scheint mir das Design der Maus insgesamt von schlichter Eleganz geprägt und gefällt mir durchaus sehr gut.
Die Maus macht einen hervorragend verarbeiteten und soliden Eindruck und wie ich es bisher auch von anderen Hardwareprodukten aus dem Hause MICROSOFT kannte, wirken die verwendeten Materialien (also der Kunststoff sehr hochwertig.
°° PRAXIS °°
°°°°°°°°°°°°°°°°
Eine der ersten Feststellungen, die ich bezüglich der Maus machen konnte war die, dass sich der optische Eindruck bestätigte und die Maus tatsächlich sehr gut in der Hand liegt und dass alle Tasten sowie das Scrollrad sehr gut erreichbar sind. Die Tasten weisen einen klaren Druckpunkt auf, und auch das Scrollrad lässt sich grundsätzlich sehr gut bedienen. Bei letzterem wäre es mir allerdings lieber gewesen, wenn das Scrollrad über Rasterstellungen verfügen würden und auch zwei weitere Tasten wären durchaus nicht zu wenig.
Die zum MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER gehörende Maus arbeitet im täglichen Betrieb sehr zuverlässig. Die Funkverbindung zwischen Sender und Maus kann ich hier guten Gewissens als sehr stabil bezeichnen und die Warnhinweise, dass Monitore, Stahlschränke und ähnliches diese Verbindung stören könnten, bestätigte sich bei mir (meine gesamte PC-Anlage steht in einem Stahlschrank). Die Reichweite der Funkverbindung beträgt übrigens gemäß Herstellerangaben etwa 1,80 m (20 cm sollten bei der Aufstellung nicht unterschritten werden), bei mir beträgt (bzw. betrug) der abstand zwischen Sender und Maus etwa 100 cm, wobei es nie zu Problemen kam. Auch störten sich diese Funkverbindung und meine WLAN-Verbindungen für DSL-Router und Soundsystem nie.
Die Maus arbeitet in der Praxis durchaus sehr präzise (ich schätze, die Maus arbeitet mit 600 dpi, präzise Angaben finden sich auf der Verpackung leider nicht) und Steuerbefehle (also Bewegungen, Tastendruck, ...) werden sehr zügig umgesetzt. Obwohl die mitgelieferte Mus zweifellos absolut alltagstauglich und auch vielen anderen Mäusen überlegen ist, habe ich diese Maus nur einige Tage benutzt, da ich zum Spielen meine DIAMONDBACK aufgrund der höheren Präzision und Geschwindigkeit bevorzuge.
°°°°°°°°
FAZIT
°°°°°°°°
Mit der Tastatur des MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER bin ich hoch zufrieden, wogegen ich die maus nicht nutze, da meine bisherigen (Mystify Mamba und Diamondback) für meinen hauptsächlichen Einsatzzweck (dem Spielen) deutlich besser geeignet sind (schlecht ist die MICROSOFT Maus aber dennoch nicht).
Der Fingerabdruckscanner ist eine nette Zugabe, die ich aber eigentlich nicht wirklich benötige und so spreche ich hier im Endergebnis eine Empfehlung aus und urteile mit einem salomonischen GUT !
Bevor ich mich jedoch zum Kauf einer neuen Tastatur durchringen konnte, war es dann der Zufall, der mir in Form eines Preisausschreibengewinns nicht nur eine neue Tastatur, sondern eine Kombination aus Tastatur und Maus bescherte, nämlich das MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER.
Nun ist bereits einige Zeit vergangen und ich konnte hinreichend Erfahrungen mit diesem Produkt sammeln, so dass ich es nun zum Thema meines heutigen Beitrags mache.
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ALLGEMEINES
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MICROSOFT ist zwar eher für Softwareprodukte bekannt, hat aber auch im Bereich der Hardware (Eingabegeräte) einen durchaus recht guten Ruf und so sind die Hardwareprodukte wie das MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER im Handel auch verhältnismäßig weit verbreitet.
Das aus einer kabelgebundenen (USB) Tastatur mit integriertem Fingerabdruckscanner und einer Funkmaus bestehende, noch nicht allzu lange angebotene MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER sollte im Fachhandel problemlos erhältlich sein und kostet um etwa 65,00 €.
Der Lieferumfang des MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER sind neben der Tastatur (inklusive einer ansteckbaren Handballenauflage) und der Maus (einschließlich Sender) auch eine CD mit den erforderlichen Treibern/der erforderlichen Software sowie eine gedruckte, mehrsprachige Installationsanleitung enthalten und auch die zum Betrieb der Maus erforderlichen Batterien fehlen nicht, so dass das Set ohne Zukäufe in Betrieb genommen werden kann..
Weitere Informationen finden sich auch auf der Website des Herstellers (www.microsoft.com).
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INSTALLATION
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Im Grunde ist die Installation des MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER zumindest hardwareseitig absolut problemlos durchführbar. Sowohl Tastatur als auch Maus (bzw. Sender der Maus) werden über den USB-Port mit dem PC verbunden (für die Tastatur ist hier ggf. die USB-Tastatur im BIOS zu aktivieren um alle Funktionen nutzen zu können).
Für die volle Funktionalität des MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER sind insgesamt drei Softwareprodukte, DigitalPersona Password Manager, IntelliType Pro-Tatatursoftware und IntelliPoint Maussoftware, zu installieren, wobei in allen Fällen ein deutschsprachiges Menü durch die Installation führt, so dass das MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER innerhalb weniger Minuten in Betrieb genommen werden kann.
Auch das Einrichten des Fingerabdruckscanners sollte niemanden vor ernsthafte Probleme stellen. Nach dem ersten Start von WINDOWS (mind. XP) ist noch eine \"herkömmliche\" Anmeldung mit Passwort (sofern eingerichtet) erforderlich, dann startet automatisch ein Assistent, der durch das Scannen und Registrieren der Fingerabdrücke führt. Eine Windowsanmeldung über den Fingerabdruckscanner ist übrigens nur dann möglich, wenn der PC nicht Teil einer Domäne ist.
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TASTATUR
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°° DESIGN °°
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Die zum MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER gehörende Tastatur ist nahezu vollständig aus silbergrauem Kunststoff gefertigt. Nur Applikationen am oberen Rand, die (optional ansteckbare) Handballenauflage sowie alle Tasten bestehen dagegen aus schwarzem Kunststoff.
Zentral angeordnet finden sich die üblichen drei Tastenblocks des erweiterten deutschen Tastaturlayouts (Haupttastatur, Cusorblock, Ziffernblock) und wie bei jeder anderen Tastatur auch, findet sich darüber eine Reihe Funktionstasten. Am oberen Rand der Tastatur ist dagegen eine Reihe zusätzlicher Tasten angebracht. Links angefangen sind dies vier Tasten zur Steuerung der CD-Player-Funktionalität (Play, Stop, 2 x Skip), fünf Tasten zur freien Belegung durch Favoriten, drei Tasten zum Direktaufruf der eigenen Dateien/Ordnern (\"My Documents\", \"My Pictures\" und \"My Music\") und drei Tasten für Kommunikationsprogramme (Messenger, Mail, Web). Am Rechte oberen Rand finden sich zusätzlich noch die üblichen LEDs (Caps, Num, ...).
Rechts neben der eigentlichen Tastatur ist in einem runden Feld der Fingerabdruckscanner untergebracht, über dem sich noch drei Tasten zur Lautstärkeregelung befinden.
Die Formgebung der Tastatur ist nach allen Seiten leicht geschwungen/abgerundet und so wirkt die Tastatur aufgrund Farb- und Formgebung sowohl elegant, als auch modern.
Der verwendete Kunststoff macht einen qualitativ hochwertigen Eindruck und die Verarbeitung kann meines Erachtens als perfekt bezeichnet werden; alle Kanten sind sauber entgratet, die Tasten sind präzise eingepaßt, nichts klappert, ... - genau so stelle ich mir eine hochwertige Tastatur vor.
°° PRAXIS °°
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Schon bei der ersten Benutzung dieser Tastatur fällt auf, dass die Ergonomie durchaus sehr gut ist. Alle Tasten sind leicht zu erreichen und auch die Abstände zwischen den einzelnen Tasten sind so bemessen, dass das versehentliche Drücken falscher Tasten nahezu ausgeschlossen werden kann, aber dennoch alle Tasten problemlos (und ohne den ganzen Arm bewegen zu müssen) erreichbar sind. Tippen zählt zwar nicht gerade zu meinen größten Stärken, aber ich benutz durchaus beide Hände und mehrere Finger um vergleichsweise zügig zu schreiben und hierzu kommt mir die Tastenanordnung dieser Tastatur entgegen.
Erfreulicherweise weisen die Tasten auch einen klar erkennbaren Druckpunkt auf, so dass ich auch mehr oder weniger blind schreiben und dabei weitestgehend sicher sein kann, auch alle Tasten tatsächlich betätigt zu haben.
Bei mir liegt die Tastatur in einem Tastaturauszug, der leider mit einer Kante versehen ist, auf der meine Hand dann häufig liegt. Dank der Handballenauflage dieser Tastatur kann ich diese aber so weit ausgleichen, dass ich ohne Schwierigkeiten auch stundenlang mit der Tastatur arbeiten (spielen) kann.
Die zusätzlichen Tasten, mit der die zum MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER gehörende Tastatur ausgestattet ist, empfand ich anfangs noch als unnötige Spielerei, in der Zwischenzeit nutze ich aber fast alle Tasten recht häufig und möchte diese auch nicht mehr missen.
Herzstück des MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER ist natürlich, wie man aus der Produktbezeichnung bereits schließen kann, der an der Tastatur angebrachte Fingerabdruckscanner (und die dazugehörige Software).
Im Grunde arbeitet dieser Fingerabdruckscanner auch sehr zuverlässig und die Software bietet die Möglichkeit, nicht nur die Anmeldung in Windows über den Fingerabdruck durchzuführen, sondern auch den Programmstart unterschiedlicher Programme oder den Zugriff auf Websites über den Fingerabdruck zu steuern. In der Theorie ist dies sicher keine ganz schlechte Einrichtung, in der Praxis muss man allerdings mit einigen Einschränkungen leben. Programmzugriffe auf Software aus dem Hause MICROSOFT lassen sich grundsätzlich problemlos steuern/beschränken, bei anderen Programmen ist dies nicht immer der Fall. Auch Zugriffsberechtigungen auf Websites sind mit einigen Einschränkungen verbunden, denn tatsächlich geregelt wird über die Software nur der direkte Zugriff, das heißt, über Links können Seiten häufig dennoch aufgerufen werden. Natürlich kann der Zugriff auf den Internet Explorer aber komplett über den Fingerabdruck geregelt werden.
Über Sinn und Zweck eines solchen Fingerabdruckscanners kann man sicher trefflich streiten. Ein Zeitgewinn stellt die Anmeldung über den Fingerabdruck anstatt über ein Passwort nicht dar und ob der Fingerabdruck mehr Komfort bietet, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Die Zugriffsregelungen über den Fingerabdruck funktionieren nicht bei allen Programmen und Zugriffsrechte ließen sich auch auf herkömmlichem Wege über die klassische Benutzerverwaltung regeln.
Klare Vorteile dieses Zugriffsschutzes sind natürlich die, dass sich ein Fingerabdruck wohl nur schwerlich ausspähen läßt und wenn ich sehe, wie viele Passwörter meiner im Büro zu betreuenden User ich hier immer wieder zurücksetzen muss, würde ich mir hier durchaus eine solche Funktionalität wünschen.
Ich benutze zwar den Fingerabdruckscanner meines MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER (ausschließlich) für die Anmeldung am System, vermißt habe ich diese Funktionalität zuvor aber eigentlich nie.
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MAUS
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°° DESIGN °°
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Die Maus aus dm MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER macht mit ihrer geschwungenen Form zumindest optisch den Eindruck perfekter Ergonomie (wie im abschnitt PRAXIS dargestellt, bestätigt sich dieser Eindruck auch in der Praxis).
Der Korpus besteht, passend zur Tastatur, aus silbergrauem Kunststoff, wobei die Unterseite und Teile der Seiten/Flanken von schwarzer Färbung sind.
Am oberen Ende der Maus finden sich zwei recht große Tasten, die durch das mittig zwischen diesen Tasten angebrachte 4-Wege-Scrollrad (aus hellem, naturfarbenen und etwas weicherem Kunststoff) voneinander getrennt sind. Auf der hinteren Oberseite (also im Betrieb in der Nähe des Handballens) findet sich der recht kleine und unauffällige Ein/Aus-Schalter. Die Unterseite der Maus besteht aus schwarz gefärbtem Kunststoff und weist mit Ausnahme der LEDs zum Abtasten (anstatt der früher üblichen Kugel) keinerlei nennenswerten Merkmale auf.
So scheint mir das Design der Maus insgesamt von schlichter Eleganz geprägt und gefällt mir durchaus sehr gut.
Die Maus macht einen hervorragend verarbeiteten und soliden Eindruck und wie ich es bisher auch von anderen Hardwareprodukten aus dem Hause MICROSOFT kannte, wirken die verwendeten Materialien (also der Kunststoff sehr hochwertig.
°° PRAXIS °°
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Eine der ersten Feststellungen, die ich bezüglich der Maus machen konnte war die, dass sich der optische Eindruck bestätigte und die Maus tatsächlich sehr gut in der Hand liegt und dass alle Tasten sowie das Scrollrad sehr gut erreichbar sind. Die Tasten weisen einen klaren Druckpunkt auf, und auch das Scrollrad lässt sich grundsätzlich sehr gut bedienen. Bei letzterem wäre es mir allerdings lieber gewesen, wenn das Scrollrad über Rasterstellungen verfügen würden und auch zwei weitere Tasten wären durchaus nicht zu wenig.
Die zum MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER gehörende Maus arbeitet im täglichen Betrieb sehr zuverlässig. Die Funkverbindung zwischen Sender und Maus kann ich hier guten Gewissens als sehr stabil bezeichnen und die Warnhinweise, dass Monitore, Stahlschränke und ähnliches diese Verbindung stören könnten, bestätigte sich bei mir (meine gesamte PC-Anlage steht in einem Stahlschrank). Die Reichweite der Funkverbindung beträgt übrigens gemäß Herstellerangaben etwa 1,80 m (20 cm sollten bei der Aufstellung nicht unterschritten werden), bei mir beträgt (bzw. betrug) der abstand zwischen Sender und Maus etwa 100 cm, wobei es nie zu Problemen kam. Auch störten sich diese Funkverbindung und meine WLAN-Verbindungen für DSL-Router und Soundsystem nie.
Die Maus arbeitet in der Praxis durchaus sehr präzise (ich schätze, die Maus arbeitet mit 600 dpi, präzise Angaben finden sich auf der Verpackung leider nicht) und Steuerbefehle (also Bewegungen, Tastendruck, ...) werden sehr zügig umgesetzt. Obwohl die mitgelieferte Mus zweifellos absolut alltagstauglich und auch vielen anderen Mäusen überlegen ist, habe ich diese Maus nur einige Tage benutzt, da ich zum Spielen meine DIAMONDBACK aufgrund der höheren Präzision und Geschwindigkeit bevorzuge.
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FAZIT
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Mit der Tastatur des MICROSOFT OPTICAL DESKTOP WITH FINGERPRINT READER bin ich hoch zufrieden, wogegen ich die maus nicht nutze, da meine bisherigen (Mystify Mamba und Diamondback) für meinen hauptsächlichen Einsatzzweck (dem Spielen) deutlich besser geeignet sind (schlecht ist die MICROSOFT Maus aber dennoch nicht).
Der Fingerabdruckscanner ist eine nette Zugabe, die ich aber eigentlich nicht wirklich benötige und so spreche ich hier im Endergebnis eine Empfehlung aus und urteile mit einem salomonischen GUT !
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