Mortal Kombat: Deadly Alliance (PS2 Spiel) Testbericht

Nach einer schier endlos langen Wartezeit konnten sich Fans des wohl brutalsten Beat Em Up der Spielewelt auf einen neuen Teil der Serie freuen. Mortal Kombat Deadly Alliance war dabei der erste Mortal Kombat der direkt für eine Konsole entwickelt wurde ohne vorher für die diversen Spielhallen produizert wurde. Durch die Möglichkeiten der Next Generation Konsolen wie PS2, XBOX oder Gamecube war es den Entwicklern möglich das bis dato realistischte Mortal Kombat auf den Schirm zu bringen. Das hat natürlich auch Auswirkung auf die bis heute heftig diskutierten Gewaltdarstellungen innerhalb des Spiels. Bei keinem Teil zuvor floss je soviel Blut wie bei Mortal Kombat Deadly Alliance. Die Story ist ziemlich simpel die beide Charackter Quan Shi und Shang Tsung haben eine Allianz gebildet und wollen die legendäre Armee des Drachenkönigs mit Seelen wieder zum Leben erwecken. Ihre Pläne müssen natürlich durchkreuzt werden.

Gameplay:

Die Steuerung der Characktere geht wirklich sehr einfach von der Hand. Jeder Kämpfer verfügt über 3 verschiedene Kampfstile wobei einer davon eine Waffe beinhaltet. Während des Kampfes kann jederzeit zwischen den einzelnen Kampfstilen gewechselt werden. Es können sogar lange Combos über die 3 verschiedenen Kampfstile geben diese erfordern aber etwas übung da zur richtigen Zeit dan der Kampfstil gewechselt werden muss. Für ordentlich Langzeitmotivation sorgt der Konquestmodus indem die verschieden Kampftechniken erlernt werden müssen bsplw. müssen die einzelnen Kombos wiederholt werden. Die da erspielten Koins kann man dann in der Krypta die aus 676 Särgen besteht ausgeben. In der Krypta gibt es allerhand zu kaufen wie zum Beispiel noch nicht freigeschaltete Kämpfer, alternative Kostüme, Zeichnungen usw. Natürlich gibt es auch beim neusten Teil der Serie noch die berühmten Fatalities. Dabei kann der Gegner nach einem gewonnen Kampf der Gegner getötet werden, zum Beispiel durch rausreissen des Hirns oder durch Stromschläge das ist dann abhängig vom jeweiligen Kämpfer. Die Fatalities sehen so realistisch aus wie nie und sind daher auch garnix für kleine Kinder wie das komplette Spiel. Im Gegensatz zu den letzten Teilen der Serie lassen sich die Fatalities durch einfachr Tastenkombinationen leicht ausführen.

Grafik:

Die Grafik kann wirklich überzeugen. Die Texturen sind sehr detailliert und die Animationen sind sehr weich und flüssig gestaltet. Ich habe ganz ehrlich nicht mit einer so guten Grafik bei einem Mortal Kombat Teil gerrechnet. Auch die Arenen sind sehr gut und Abwechslungsreich gehalten. Leider gibt es keine Arenen mit mehrere Ebenen wie in anderen Beat Em Ups aber das lässt sich verschmerzen.