Milasan Schinkennudeln Testbericht

Warum ich über dieses Produkt schreibe:
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Da mir mein erster Kinderartz dazu geraten hat, meine Tochter besser mit Gläschenkost zu füttern, da diese schonender zubereitet wird und dies inzwischen auch meine derzeitigen Kinderärztinnen bestätigt haben, bekommt, wie meine beiden ersten Töchter, auch die kleine inzwischen 10 Monate alte Tochter Gläschenkost zum Mittagessen. Allderings bin ich derzeit auch dabei, sie umzustellen. Doch für die ersten Monate ist dies wirklich einfacher und sehr praktisch. Da aber die bekannten Markefirmen sehr teuer sind, habe ich zu einer günstigeren Variante gefunden, der Sorte Milasan.
Kaufen kann man diese Sorte bei Schlecker, wo ich derzeit im Internet bestelle und somit die Gläschen immer in einer kleinen sechser Pallette kaufe, die mich dann gesamt 5,40 Euro kostet. Dies ist im einzelnen immer noch eine Menge, doch vergleichsweise zu den anderen Sorten immer noch recht günstig.

Wie sieht das Gläschen aus:
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Das Gläschen ist durchsichtig, so daß man den Brei im Inneren sehen kann. Verschlossen ist das Glas mit einem gold farbenden Metalldeckel, der beim Öffnen knacken sollte. An dem Knacken kann man erkennen, daß das Glas vakuumverschlossen ist. Sollte das Glas beim Öffnen nicht knacken, darf man den Inhalt nicht verfüttern, sondern kann diese Glas tauschen. Erlebt habe ich so etwas bei meinen vier Kindern bisher zwei oder drei Mal, und mir wurden die Gläser anstandslos getauscht.

Um das Glas ist ein Papierstreifen geklebt, auf dem man die Mahlzeit schon erkennen kann. So sieht man Nudeln, Schinkenstücke, Petersilie und ein paar Stücke Tomate auf der Vorderseite.
Auf der Rückseite gibt es einige wichtige Informationen zu dieser Nahrung, so z.B. daß es sich um eine komplette Mahlzeit handelt, die als Übergang zur festen Nahrung dient, denn das Fleisch, ist weiterhin pürriert, aber Gemüsestücke und die Nudeln sind lediglich klein geschnitten, so daß die Kleinen zum Kauen angeregt werden.

Auch bei der günstigen Sorte Milasan wird auf Qualität geachtet, so versichert der Hersteller auf dem Papierstreifen des Gläschen, daß alle Zutaten sorgfältig ausgewählt und streng kontrolliert werden. Nachprüfen kann ich dies nicht, allerdings hat meine Tochter die Breie bisher immer sehr gut vertragen, wie eben die anderen beiden Mädchen auch.
Auch sind diese Breie, wie die teurern Sorten ohne Zusätze von Aromastoffen, Farbstoffen und Konservierungsstoffen.
Ebenso findet man den Hinweis, wie die Nahrung sich auf den Stuhl des Babys auswirkt, bei dieser Sorte ist er stuhlnormalisierend.

Bei Babynahrung finde ich es immer wichtig, daß die Zutaten aufgeführt sind, aus diesem Grunde übernehme ich diese hier von dem Gläschen:

Zutaten:
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Wasser, Tomatenmark, gekochte Nudeln mit Hartweizengrieß, ungepökelter Vorderschinken, Reisgrieß, Karotten, Zwiebeln, Sträke, Pflanzenöl, jodiertes Spreisesalz, Petersilie und Eisen II-Sulfat.

Nährwerte:
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Auch die Angaben der Nährwerte finde ich immer wichtig, bei Babynahrung anzugeben, so kann sich jede Mutter vor dem Kauf ein Bild von der Nahrung machen. Vorallem weil man ja heute per Internet bestellen kann, wie ich es fast ausschließlich tue, da hat man vor dem Kauf keine Möglichkeit, sich zu informieren. Die Nährwerte übernehme ich von dem Gläschen in den Angaben pro Gläschen.

Brennwert: 600 kj/ 143 kcal
Eweiß: 5,7 g
Kohlenhydrate: 17,6 g
davon Zucker: 4,4 g
Fett: 5,5 g
davon gesättigte FS: 1,3 g
mehrfach ungesättigte: 0,7 g
Ballaststoffe: 4,0 g
Natrium: 0,29 mg
Eisen: 2,4 mg(40 % des Tagesbedarfes)
Jod: 13 ug

Wie erwärmt man das Gläschen und wie sind meine
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Erfahrungen damit:
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Damit ein hungriges Baby schnell seine Mahlzeit bekommt, ist so ein Gläschen optimal, denn es kann schnell erwärmt werden. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

die Mikrowelle:
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Da ich mir inzwischen eine neue Mikrowelle zugelegt habe, erwärme ich nun die Mittagsmahlzeit meiner Tochter immer in dieser, denn das geht am Schnellsten. Hier muß aber unbedingt der Deckel vor der Erwärmung entfernt werden.
Bei dieser Art, die Nahrung aufzuwärmen, muß man aber aufpassen, daß man die Nahrung nicht überhitzt, denn das kann leider sehr schnell gehen. Für Unterwegs habe ich immer ein Gläschen dabei, so z.B. nun auch im Urlaub und wenn wir in einem Restaurant gegessen haben, dann haben wir darum gebeten, dieses zu erwärmen. Doch oftmals ist das leider zu heiß gemacht worden. In meiner Mikrowelle, die 800 Watt hat, reicht es, daß wenn das Gläschen für 20 Sekunden erwärmt wird.
Nach dem Erwärmen muß man das Gläschen ordentlich umrühren, denn sonst kann es vorkommen, daß einige Stellen sehr heiß sind, andere dafür aber noch kalt.

der Flaschenwärmer:
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Auch in einem Flaschenwärmer kann man Gläschchen sehr gut aufwärmen. Hier muß ebenfalls der Deckel von dem Gläschchen entfernt werden. In den Flaschenwärmer gibt man ein wenig Wasser, stellt diesen auf die entsprechende Position ein, auf meinem ist ein Gläschen abgebildet, und gibt das Gläschen in den Behälter, so daß es komplett mit Wasser umhüllt ist. Aber vorsicht, zu viel Wasser kann überlaufen und ev. sogar in das offenen Gläschen.
Nach dem Erwärmen muß aber auch hier ordentlich umgerührt werden, da sonst außen alles sehr warm ist, innen aber noch kalt.
Diese Methode dauert ca. 10 Minuten, dann ist das Essen ebenfalls aufgewärmt, ohne große Probleme. Die Zwischenzeit habe ich immer genutzt, um meine Tochter zu wickeln und für den Mittagsschlaf vorzubereiten, den sie nach den Mahlzeiten gemacht hat. Inzwischen macht sie den nicht mehr und ich erwärme in der Mikrowelle.

Im Dampfbad:
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Wer weder Mikrowelle noch Flaschenwärmer hat, der kann das Gläschen auch in einem heiße Wasserbad erwärmen. Diese Methode finde ich persönlich jedoch nicht so schön, denn sie dauert recht lange und ist auch umständlich. Leider kam ich nicht immer drum herum, die Gläschen für meine Kinder so zu erwärmen. In einem Urlaub hatten wir weder Mikrowelle, noch Flaschenwärmer dabei und so blieb mir nichts anders übrig. Für diese Art der Erwärmung muß man einen Topf mit Wasser füllen, so daß das Wasser in etwa das Gläschen bedeckt, dieses geöffnet in den Topf stellen. Ich habe den Deckel meistens dann wieder raufgetan, denn wenn durch das Blubbern des kochenden Wasser das Gläschen umfällt, dann läuft dieses voller Wasser und man kann die Nahrung vergessen. Das war schon mal der Hauptgrund, warum ich diese Methode nicht so gerne genutzt habe. Schwer ist es auch, das Gläschen dann aus dem Topf zu bekommen, ohne sich dabei die Finger zu verbrennen, aus einem Flaschenwärmer, der ja im Prinzip ähnlich funktioniert, kann man das Gläschen rausschieben, bei den meisten ist ja ein Schieber dabei, aber so einfach geht es mit dem Topf nicht.
Diese Art dauert ca. 10 - 15 Minuten, denn das Wasser muß ja noch zum Kochen gebracht werden. Nachteil dieser Art ist es, daß man daneben stehen muß und nicht in der Zwischenzeit, wie bei der Erwärmung mit dem Flaschenwärmer, das Kind wickeln kann. Somit ist diese Methode auch zeitaufwendiger.

Im Prinzip muß jeder selber wissen, wie er die Gläschen erwärmt, ich fand es mit dem Flaschenwärmer sehr praktisch, nun aber auch mit der Mikrowelle.

Wie sind meine Erfahrungen mit der Mahlzeit:
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In dem Gläschen sind 220 g enthalten, die für ein Baby ab 8 Monaten ausreichend ist, bei meiner kleinen Tochter, die inzwischen 10 Monate alt ist, reicht es nicht mehr ganz aus, so braucht sie noch einen kleinen Nachtisch, bzw. sie bekommt ca. eine Stunde nach dem Essen eine Zwischemahlzeit, je nach Situation und vorheriger Mahlzeit.

Der Brei ist relativ fest, so kann man ihn sehr gut füttern, ohne daß er gleich wieder vom Löffel rutscht. Damit die kleinen langsam an feste Nahrung gewöhnt werden, enthält diese Sorte kleine Nudel- und Karottenstücke. Beim ersten Essen hat meine Tochter mich schon recht merkwürdig angsehen, doch schnell hat sie sich daran gewöhnt und Nudeln bzw. Spaghetti zu ihrer Leibspeise erklärt. Andere Sorte ißt sie zwar auch ganz gerne, aber bei weitem nicht so sehr wie die Schinkennudeln oder Spaghetti.

Bei den ersten Portionen blieben kleine Rest übrig, die meine beiden großen Töchter mit Vorliebe gegessen haben, meist entstand dann ein Streit, wer den Rest haben darf. So habe ich meine Kleine dann oftmals gefüttert, ehe wir die Große von der Schule abgeholt haben.
Am letzten Wochende waren wir Samstag mit Freunden zum Grillen verabredet, aus dem Grund gab es bei uns kein Mittagessen. Die Kinder sollten dann eine kalte Kleinigkeit essen, standen dann aber, als ich gerade die Kleine fütterte, mit einem Glas Schinkennudeln vor mir und fragten, ob sie auch eines dürfen. Ehe ich Antworten konnte, machte es zwei mal Klick und die Gläser waren offen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als die Gläser aufzuwärmen und meine beiden großen Mädchen mit sieben Jahren und fast drei Jahren haben ebenfalls ein solches Gläschen gegeessen. Satt waren sie allerdings danach nicht und ein weiteres gab es nicht, die wurden schnell so verstaut, daß die beiden da nicht mehr ran kommen. Doch auch den beiden hat es sehr gut geschmeckt, und sie waren glücklich, daß sie eine Portion essen durften.

Der Geschmack ist ehrlich gesagt Geschmackssache, meiner wäre es nicht. Und ich bin verwundert, daß meine große Tochter den Brei gegessen hat, denn ansonsten macht sie Probleme, wenn es um gekochte Karrotten geht, doch das ist ihr offensichtlich nicht aufgefallen, daß diese in dem Brei enthalten waren. Mein Geschmack wäre es auf Grund der Karotten, die ich lieber in anderer Form essen, nicht gewesen.
Der Brei ist auf jeden Fall nur leicht gewürzt, so daß Babys ihn sehr gut essen können.

Meine Kleine verträgt diese Sorte sehr gut, sie bekommt weder Ausschlag, Verstopfung, Durchfall noch wird sie im Windelbereich wund. Wir werden sicherlich, so lange wie sie noch Gläschennahrung bekommt, immer gerne zu dieser Sorte zurückgreifen.

Fazit:
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Ich kann die Milasan Schinkennudeln auf jeden Fall empfehlen, meinen Kindern schmecken die sehr lecker und sie haben sie sehr gut vertragen. Einfacher kann man seinem Kind nichts gesundes füttern.