Milka Weihnachtsmann Testbericht

Erst vor wenigen Tagen wurde in einer vorweihnachtlichen Fernsehsendung richtiggestellt, dass es überhaupt keinen Weihnachtsmann gibt. Dieser „Mann“ ist eine freie Erfindung, die sich irgend wann einmal zum Nikolaus gesellte, den es ja nachweislich wirklich gab. Doch was soll’s, Weihnachtsmann oder Nikolaus, Hauptsache er ist aus leckerer, süßer Schokolade. Die Regale sind noch voller Nikoläuse, doch wie ich erst heute sah, lichten sich die Reihen bereits empfindlich. Auf den letzten Drücker möchte keiner mehr kaufen und auf einen Preisnachlass bei Nikoläusen zu warten ist wohl sehr naiv. Also kaufte ich auch obwohl Mann und Sohn dem „nikolausfähigen Alter“ eigentlich schon entwachsen sind. Doch man hält an Altbekanntem und Altbewährtem und vor allem an so leckeren Sachen gern fest.

Unsere Schokoladen – Weihnachtsmann (Nikolaus):
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Er ist eine Milkaproduktion und 235g schwer. Es gibt ihn in verschiedenen Größen und Preisen. Dieser kostete 2,99 Euro. Er besteht aus leckerer Alpenvollmilch.

Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Magermilchpulver, Süßmolkenpulver, Butterreinfett, Haselnüsse, Emulgator Soja-Lecithin, Aroma Vanille. Mindestens 30% Kakao. Es können Spuren von anderen Nüssen und Weizeneiweiß enthalten sein.

Der Schokoladenmann:
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Als ersten muss ich das Aussehen des Weihnachtsmannes loben. Es ist sehr ansprechend und Kinder werden ganz sicher schon beim Anblick begeistert sein. Der Weihnachtsmann trägt seinen leuchtend roten Anzug mit schmalen, weißen Streifen. Dazu passend die weißen Handschuhe und der lange, strahlend weiße Bart. Damit alle Kinder den Milka-Mann auch von anderen Schokomännern unterscheiden können, hat Milka dem Weihnachtsmann, sehr werbewirksam, einen großen, lilafarbenen Sack an die Seite gestellt. So ist die typische Milkafarbe auf dem Nikolaus gut zu erkennen. Aus dem geöffneten Sack schaut so einiges, was Kinderherzen höher schlagen lässt, hervor. Ein Teddybär, ein grünes Spielzeugauto, ein geheimnisvolles Päckchen, ein Ball und Nüsse und Apfelsinen. Es sieht bunt und freundlich aus und es glitzert auch weihnachtlich.
Der Weihnachtsmann zwinkert mit einem Auge zu und hebt den rechten, behandschuhten Zeigefinger. Nicht drohend sondern verschmitzt, freundlich und gleichzeitig geheimnisvoll wirkt diese Gestik.

Der ganze Kerl sieht sie fröhlich und bunt aus, dass es einem fast leid tut, ihn aufessen zu müssen. Aber wirklich nur fast! Der bunte Folienmantel ist schnell ausgezogen und dabei knistert es leise. Und unter dieser Folie steckt nun der leckere Schokoladen- Weihnachtsmann. Kräftig braun ist er und man kann ganz deutlich sein Gesicht, seine Hände, Sack und Spielzeug erkennen. Die Schokolade ist hellbraun und sieht milchig und cremig aus. So wie man es von Milkaschokolade gewöhnt ist. Weil der Weihnachtsmann von innen hohl ist, wird der erste Bissen nicht ganz einfach. Einige Stückchen der Schokolade bröckeln ab und man erkennt, dass die Schokoladenwand nicht sehr dick ist. Das weitere Abbeißen geht leicht und verursacht keine Schwierigkeiten.

Zart und mürbe lässt sich die Schokolade knacken und es entfaltet sich im Mund sofort das erwartete und gewünschte Aroma der Vollmilch Milkaschokolade. Sie schmilzt sanft und langsam im Mund und lässt jedem genug Zeit, das volle Schokoladenaroma aufzunehmen und zu genießen. Angenehm süß ist die Schokolade, einfach köstlich. Schade nur, dass es den Weihnachtsmann dabei die Form kostet. Als Kind tat er mir immer sehr leid und nicht selten stand mein Weihnachtsmann noch im Frühling da und wartete mit mir auf den Osterhasen. Das ist kein Witz, das war wirklich so.

Der Milka Weihnachtsmann schmeckt wie Mikaschokolade eben schmecken muss. Fröhlich und farbenprächtig wurde er gestaltet und ganz sicher freuen sich nicht nur Kinder, wenn sie ihm auf ihrem Weihnachtsteller antreffen.


Liebe Grüße

Catty