Milupa Milupino Kinder-Flakes Testbericht

Ein Onlinedrogeriemarkt hatte mir gratis eine Packung Milupino Kinder-Flakes in der Geschmacksrichtung Schoko-Honig-Zimt zukommen lassen.

Natürlich musste ich das Produkt gleich mal testen. Ich zog mich in mein Arbeitszimmer zurück mit dem Hinweis, dass ich in der nächsten Stunde nicht zu sprechen wäre.

Meine Arbeitsmittel und Materialien

1 Computer
1 Packung bunte Rechenstäbchen
1 Lineal
1 Küchenwaage
1 Liter Milch
1 Packung Milupino Kinder-Flakes Schoko- Honig-Zimt
1 Müslischale
1 Löffel

Untersuchung der Verpackung

Das zu testende Nahrungsmittel befindet sich in einer 14 x 19 cm großen Packung aus Pappe, hübsch bunt gestaltet, mit zwei lustigen Milupinobären in einem Düsenjet und einer Abbildung der Kinder-Flakes, in einer mit Milch gefüllten Schüssel.

In der Packung ein luftdicht verschlossener Kunststoffbeutel mit dem begehrten Inhalt.

Der Inhalt

Ich riss die Tüte auf. Oh, das sieht ja lustig aus! Die Flakes sind ganz interessant gestaltet in Form von kleinen braunen Monden, goldfarbenen Sternen und beigen Sonnen. Damit kann man also schön spielen.

Das Auszählen von 100 g Kinder-Flakes ergab, dass statistisch gesehen, am meisten die Sterne vertreten sind, aber nur ungefähr halb so viel Monde. Die Sonnen sind noch spärlicher vertreten, ca. ein Viertel der Sterne.

Geschmack

Die braunen Monde schmecken nach Schoko, die Sterne nach Honig und die Sonnen nach Zimt.

Ich füllte 50 g Kinder-Flakes in meine Müslischale und goss etwas Milch darüber. Lecker, kann ich Euch sagen. Sie blieben knusprig in der Milch und im Mund vereinten sich die kleinen Flakes zu einem ganzheitlich köstlichen Geschmackserlebnis.
Auch ohne Milch sind sie ein wohlschmeckender Knabberspaß.

Inhaltsstoffe

Zutaten pro 100 g:
56,6% Getreide (Weizenvollkornmehl, Mais-, Reisgrieß, Weizenkleie). Der Hersteller preist diese als prebiotische Ballaststoffe an, was nichts weiter heißt, als das sie unsere Darmflora positiv beeinflussen.
Rohrzucker, Oligofruktose, Schokoladenpulver, Glukosesirup, Stärke, pflanzliches Fett (gehärtet), Maltodextrin, Fruktosesirup, Malzextrakt, Honig, Kochsalz, Aroma, Zimt, Karamelzucker, Emulgator (Lecithin), Vanillin, Eisen-III-Diphosphat (41 mg), Vitaminmischung (C, Niacin, E, B6, Calcium-D-pantothenat, B1, B2, Folsäure, Biothin, B12), Kaliumjodid (20µg)

Laut Gesetzt sind keine Konservierungsstoffe enthalten.

Unterhaltungsfaktor

Eigentlich soll man ja mit Essen nicht spielen, aber ich hatte ganz versonnen an meinem Tisch gesessen und mit den Flakes hübsche Muster und große fremde Galaxien gebastelt. Darüber hatte ich ganz die Zeit vergessen.
Eilig packte ich meine Arbeitsmittel und Arbeitsmaterialien zusammen und ging in die Küche.

Test an den Kindern

Wieder in der Küche, wollte ich doch mal sehen, ob diese Flakes auch bei meinen Kindern gut ankommen.

Also sie waren begeistert. Was zum Spielen und zum Essen in Einem. Die Packung war ruck zuck alle. Zum Glück hatte ich mir vorher, in aller Ruhe, ein Schüsselchen voll gegönnt.

Hersteller

Milupa GmbH Co. KG
Bahnstrasse 14-30
D – 61381 Friedrichsdorf

Milupa GmbH
Halleiner Landstrasse 264
A – 5412 Puch bei Salzburg

Kundentelefon:
Deutschland – 0800 / 73 75000
Österreich – 0800 / 31 17 56

Internet: www.milupino.de, www.milupa.de oder www.milupa.at

Milupa gehört zu den bekanntesten Herstellern von Baby- und Kleinkindernahrung.
Die Geschichte des Unternehmens begann im Jahre 1921 mit Emil Pauly, einem Mitglied einer Friedrichshofer Zwiebackherstellerfamilie.
Mitte der 30er Jahre brachte er einen Vorläufer unserer heutigen Babynahrung auf den Markt. Hierbei handelte es sich um in Milch aufgelöstes Zwiebackpulver. Heute arbeiten bei Milupa ca. 980 Mitarbeiter. Seit 1995 gehört Milupa zur Firma Numico.


Fazit

Neben der Sorte Schoko-Honig-Zimt gibt es noch Schoko-Karamel, in Form von kleinen Bärchen.

Milupino Kinder-Flakes Schoko-Honig-Zimt sind geschmacklich und gestalterisch sehr gut gelungen.
Mit ca. 2,00 Euro, für 250 g, ist dieses Produkt aber recht teuer, wie alle Milupino-Produkte. Darum werde ich es sicher nicht kaufen. Es gibt wesentlich günstigere Alternativen.

© PamundSchroeder