Mitsubishi Trium Mars Testbericht

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ab 15,99
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Erfahrungsbericht von perfectlyvidel

mein Schulfreund

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Vor 5 Jahren noch voll Trendy, sind Handys heute in fast jeder Schultasche oder Jacke zu finden. Zumindest an unserer Schule wird es wohl kaum noch Schüler geben, die ohne Handy herumlaufen. Klar kommt es dadurch auch öfter mal zum Knatsch mit unseren Lehrern, aber damit muss man halt leben. Ich möchte daher einige Infos und Erfahrungen zu meinem Handy preisgeben, welches mein geehrter Herr Vater mir aus einer Werbeprämie von webmiles.de hat zukommen lassen. Das Trium Mars von Mitsubishi mit E-Plus prepaid-Card.

Zum Äußeren:

Für heutige Verhältnisse wirk es geradezu klobig. Es hat folgende Abmessungen: 11,5x4,4x2,9 cm und wiegt knapp 120 gr. Eine kleine angesetzte Antenne von ca. 3 cm Länge befindet sich an der oberen rechten Seite. Das Gehäuse ist auf der Vorderseite in einem kräftigen Blau und auf der Rückseite in schwarz gehalten. Es gibt aber auch poppige Schalen in allen Farbrichtungen, zum nachträglichen Ausstatten.

Akku:

Eine Sprechzeit von bis zu 3 Stunden ist zwar versprochen, aber habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass diese so gut wie nie erreicht wird. Nach einem halbstündigen Gespräch zeigt die Batterieanzeige nur noch einen Laderest von einem Viertel an. Hingegen schein die Standby-Zeit von ca. 130 Stunden zu stimmen, vorausgesetzt es muss nicht permanent nach einem Netz gesucht werden.

Eigenschaften:

Die klassischen Anzeigen im Display fehlen auch beim Mars nicht. Netzstärke und Batterieleistung wird ständig angezeigt. Datum und Uhrzeit werden deutlich lesbar eingeblendet.
Da es sich um ein Dualband Handy handelt, werden die Netzstandards GSM900 und GSM1800 mit einer Sendeleistung von ca. 1 Watt bedient.
Ein integriertes 14,4 kbit Modem soll für Zugang ins Internet sorgen. Ich rate aber jedem ab, dies auf diesem mobilen Wege zu tun. „Stundenlange“ Aufbauzeiten leeren die prepaid-card im Handumdrehen. Der WAP1.1-Browser für bestimmte Anwender-Dienste arbeitet ebenso sehr langsam.

Sehr angenehm ist der Vibrationsalarm. Somit gibt es von meiner Seite kein Stören im Schulunterricht. Das Versenden von SMS wird mit T9 unterstützt. Den Umgang mit T9 sollte man aber beherrschen, ansonsten empfiehlt es sich im Standardmodus zu schreiben. Darüber hinaus ist der Speicher mit 10 Nachrichten etwas knapp.

Die angebotenen Spiele kann man gelinde gesagt vergessen. Push (mit dem Pinguin und den verschiebbaren Blöcken) und Reshape sind wohl vielen bekannt und reißen nicht gerade vom Hocker. Da haben andere Anbieter schon besseres zu bieten. Dafür sind aber die anderen Funktionen in dem Menü schon besser. Ob nun Wecker oder Taschenrechner, beides ist nicht nur funktionell sondern auch leicht einzustellen bzw. zu bedienen. Auch reicht der Speicher von 100 Telefonnummern zumindest bei mir voll und ganz aus.

Leider wird das Trium Mars nur mit 16 Klingeltönen ausgeliefert und das Herunterladen von Melodien oder anderen Klingeltönen ist bei meinem Model (Modell 2001) noch nicht vorgesehen.

Ein Rufregister für ein- und ausgehende Gespräche ist vorhanden (jeweils die letzten 10).

Fazit:

Das Mars von Trium ist ein typisches Einsteigermodell. Die denkbar einfache und übersichtliche Bedienung macht es jüngeren wie auch älteren Menschen einfach, mobil erreichbar zu sein. Die Tastatur ist gummiert und somit sehr griffig. Die einzelnen Tasten sind größer als bei den meisten anderen Handys. Mein Prepaid-Handy kostete 2450 webmiles, was einem Gegenwert von etwa 75,00 Euro entsprach.
Die Funktionen werden in der beiliegenden Bedienungsanleitung sehr gut beschrieben. Zum Schutz des „Kratzspurenanfälligen“ Gehäuses empfiehlt sich unbedingt die Anschaffung einer Tasche.
In der Bewertung ziehe ich, obwohl sehr zufrieden mit dem Teil, einen Punkt ab, da es schon weitaus bessere Geräte gibt.

Eure p.v.

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