Mobilcom Mobilfunk Testbericht

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ab 19,18
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Summe aller Bewertungen
  • Erreichbarkeit:  sehr gut
  • Support & Service:  schlecht
  • Qualität der Verbindung:  sehr gut
  • Kostenstruktur:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von Congenial1406

Rücklastschrift: 19,95 EURO!!!

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  • Erreichbarkeit:  sehr gut
  • Support & Service:  sehr schlecht
  • Qualität der Verbindung:  sehr gut
  • Kostenstruktur:  sehr unübersichtlich
  • Häufigkeit der Nutzung:  oft
  • Nutzen Sie diesen Service?:  ja

Pro:

Aus Erfahrung wird man klug

Kontra:

Keiner da,, der diese Firmen und ihre Preise überwacht .

Empfehlung:

Nein

MOBILCOM Communicationstechnik GmbH - Betrifft: Rücklastschrift

Bisher hatte ich mit MobilCom relativ wenig Probleme gehabt, aber vielleicht stecken sie zur Zeit in einer Finanzkrise, aus der sie sich heimlich herausschmuggeln wollen. Denn das, was hier steht, wird nicht nur mir passiert sein:

Zur Zeit bin ich arbeitslos, und wie ihr euch vorstellen könnt, nicht wirklich reich. Deshalb bin ich aus allen Wolken gefallen, als ich erst kürzlich bei meiner Bank meine Kontoauszüge geholt habe. MobilCom erdreistete sich tatsächlich, die Rechnung am 28. abzubuchen. Ich denke, ihr könnt euch vorstellen, dass ich zu diesem Datum wohl nicht mehr so viel Geld auf dem Konto hatte, darum ging die Lastschrift erwartungsgemäß zurück. Der absolute Hammer kam erst im nachhinein. Dazu sollte ich noch sagen, dass der Vertrag auf meine Mutter läuft und ich als Rechnungsempfänger und Nutzer eingetragen bin. Das heißt somit im Klartext, ich nutze das Handy, bekomme die Rechnung und die Lastschriften gehen von meinem Konto weg.

Nun gut. Zuverlässig, wie ich bin, überwies ich das Geld SOFORT am Monatsanfang. Als ich nach Hause kam und meinem Freund eine SMS schicken wollte, stellte sich raus, die SIM-Karte war gesperrt. NA SUPER, klasse Leistung von MobilCom. In solchen Sachen sind sie wirklich schnell. Ich dachte mir aber nichts dabei => das Geld war doch schon unterwegs.

In den folgenden Tagen änderte sich nichts. Weder wurde die Karte freigeschalten, noch habe ich auch nur ein Wort von der MobilCom gehört. Wiederum ein paar Tage später ruft meine Mutter an und fragte, ob ich eventuell eine Rechnung nicht bezahlt hätte, denn vor ihr lag ein Mahnschreiben der MobilCom. BEI MEINER MUTTER! Was zum Teufel hatte dieses Schreiben bei ihr zu suchen? ICH bin doch Rechnungsempfänger. Das war Kuriosum Nummer 1. Das zweite folgte zugleich. Meine Mutter las mir vor, was auf diesem Schrieb stand. ACHTUNG: \"Rücklastschrift EUR 19,95\". Wow! Was soll man dazu sagen? Woher kommen denn solche Rücklastschriftgebühren? Das ist nicht möglich.

Um das herauszufinden bin ich tags darauf zu meiner Bank gegangen und habe nachgefragt, wie hoch denn solche Bankgebühren sein könnten, worauf mir gesagt wurde, dass die Gebühr für beide Banken zusammen höchstens EUR 6,00 betragen. Also gut, das ist schon mal ein Posten. Zuhause rechnete ich einen Mahnbetrag von 3 % dazu + EUR 1,00 für Papier und Tinte + den 10-minütigen Einsatz einer sehr gut bezahlten Mitarbeiterin des Unternehmens, obwohl solche Mahnschreiben maschinell gefertigt werden. Nur mit viel Wohlwollen gelang es mir einen Betrag von EUR 12,00 zusammenzurechnen. Aber wofür sind dann die restlichen EUR 7,95??? Ich hab sogar die AGB durchforstet. Und was soll ich sagen? NICHTS! Bis heute ist unklar, warum MobilCom eine Rücklastschrift von etwa 31,5 % vom Gesamtrechnungsbetrag verlangt. Das grenzt doch an Sittenwidrigkeit.

Witzigerweise kam hinzu, dass etwa eine Woche, nachdem das von mir überwiesene Geld (= Höhe des ursprünglichen Rechnungsbetrages) auf dem Konto der MobilCom war, die SIM-Karte wieder freigeschalten wurde.

Tja, ich weiss nicht wie das ganze ausgehen wird. Jedenfalls werde ich mich einmal an den Verbraucherschutz wenden und weitere Informationen einholen. Mal sehen, welchen Bock MobilCom mit dieser Aktion wieder geschossen hat, und das, obwohl sie eh schon nicht den besten Ruf haben.

Ich hoffe nur, dass die anderen, denen das ebenfalls passiert ist, nicht mit diesen Problemen zu kämpfen, oder vielmehr an diesem Monatsende ein Vermögen auf dem Konto hatten.

Sobald ich mehr erfahren habe, werde ich den Bericht updaten. Sollte jemand von Euch bereits ebensolche Erfahrung erlebt haben und eine Lösung weiß, wie man erfolgreich gegen so etwas einschreiten kann - ich bin für jeden Ratschlag dankbar. Schreibt mir dann einfach in mein PGB rein.

Da man hier die Möglichkeit hat keinen Stern zu vergeben, werde ich das hier auch machen.

17 Bewertungen, 6 Kommentare

  • kammerzofe

    04.09.2005, 16:50 Uhr von kammerzofe
    Bewertung: sehr hilfreich

    Hi, ich kenne das Problem, wenn auch etwas anders begründet, und werde mich an den Verbraucherschutz wenden. Vielleicht können die weiterhelfen. LG

  • jens811983

    09.08.2005, 14:29 Uhr von jens811983
    Bewertung: sehr hilfreich

    Soweit ich mich an die ABG erinnern kann (und das kann ich gut), gibt es bei Zahlungsverzug (und der lag ja bei dir vor) Mahngebühren von min. 5% über dem europäischen Basiszinssatz. Das wären bei 2% Basiszinssatz = 7% Mahngebühren

  • Towelie

    09.08.2005, 14:12 Uhr von Towelie
    Bewertung: sehr hilfreich

    mich auch nur bedanken, werde mit denen nie ein vertrag eingehen LG

  • buddy05

    09.08.2005, 14:00 Uhr von buddy05
    Bewertung: sehr hilfreich

    für die Info!!!!!!!!!!!

  • Compu27

    09.08.2005, 13:57 Uhr von Compu27
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich weiß schon warum ich bei Vodafone bin und nicht bei einem drittanbieter

  • pcblizzard

    09.08.2005, 13:44 Uhr von pcblizzard
    Bewertung: sehr hilfreich

    ...Glück bin ich bei D1 :-) Mfg pcblizzard