Möllemann, Jürgen Testbericht

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Erfahrungsbericht von greinha

kein Fallschirm für Möllemann ?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Wirklich interessant, nee, nicht die antisemitistischen (was noch zu bezweifeln bzw. zu diskutiern wäre) Aussagen des Hrn. Möllemann, die Reaktion unserer sonstigen Politiker bzw. der Medien. Wie tief verwurzelt ist eigentlich unser Schuldbewusstsein gegenüber den Israeli\'s ? Geht das generationenübergreifende schlechte Gewissen so weit, das eine freie Meinungsäußerung zum absoluten Eklat eskaliert ? Dürfen andere Nationen Menschenrechte mit Füßen treten, aber unsere Politiker auf keinen Fall Kritik üben ?
Um klarzustellen:
diese Meinung ist bewusst provokativ verfasst und
weder die Meinung / Aussagen Möllemanns zu Israel noch Däubler-Gmelins Statements zu Cowboy-Busch entsprechen unbedingt meiner Meinung.
Ich wundere mich nur über den sofort einsetzenden Sturm im Wasserglas aller anderen Möchtegern-Mitsager. Wie tief wird anderen Nationen und deren Vertretern nach einem solchen Ausrutscher (??) noch in diverse Körperöffnungen gekrochen um sein (angebliches) Ansehen in der Öffentlichkeit zu wahren ? Da ist von unverzeihlichem VorDenKopfStossen die Rede, von nicht mehr gut zu machendem Schaden in bilaterelen Verhältnissen zu anderen Nationen und den (hä??) sofortigen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt bla bla bla ...
Halt, ich schweife ab. Jürgen Fallschirm-Möllemann (den wird er wohl noch brauchen) wird (muss) jetzt wohl ganz sicher gehen. Wer glaubt eigentlich daran, dass von diesen merkwürdigen Spenden sonst keiner der Oberen was wusste. Immerhin kostete die ominöse Wurfzettelaktion fast 1 Million Eur., das ist mehr als das 8-fache der Wahlkampfkosten in Baden-Würtemberg und mehr als das doppelte der Kosten in Nordrhein-Westfalen (Spiegel 44).
Über solche Ausgaben (und Einnahmen aus Spenden) will die Parteispitze nichts gewusst haben ? Wenn sich jetzt noch bewahrheitet, dass die Spenden aus arabischen Quellen kamen ...
Jetzt soll der Staatsanwalt wohl Anklage erheben ...
Tja, als Ex-Bundeskanzler wäre ihm das wohl nicht passiert, aber der hatte (hat) ja sowiso Sonderkonditionen.
Fazit : Es gibt wohl bei unseren Politikern (egal welcher Färbung) wohl keinen Sumpf, der nicht durchschwommen wird, wenns denn dem eigenen (finanziellen) Wohl förderlich ist.

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