Bialetti Moka Express 3 Testbericht
- Qualität & Verarbeitung:
- Handhabung & Komfort:
- Geschmack des Kaffees:
- Reinigung:
- Design:
Erfahrungsbericht von dieanke
Richtig Schwarzer Kaffee
Pro:
super
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
Als wir nach Wien zogen, lernten wir relativ schnell kennen, wie viele Kaffeesorten es gibt. Besonders der "kleine Schwarze" gehört zu meinen Lieblingen. Das ist im Prinzip Mokka/Espresso. Um den auch zu Hause mal trinken zu können, haben wir uns einen kleinen Mokka-Kocher zugelegt...
Mokka-Express
Kauf
Gekauft habe ich die Kanne damals bei Karstadt für etwa 20Euro.
Aussehen
Die Kanne besteht aus Aluminium und ist im Prinzip 3-teilig. Der Wasserbehälter ist achteckig und darauf wird ein Behälter für das Kaffeepulver gelegt. Darauf wird dann ein weiterer, achteckiger Behälter geschraubt, in dem der Kaffee aufgefangen wird. Darauf ist dann ein klappbarer Deckel mit Ausgießer.
Anwendung
Man gibt unten so viel Wasser rein, dass die halbe Schraube, die darin liegt, bedeckt wird. Dann gibt man den Behälter für den gemahlenen Kaffee drauf. Dort werden etwa 3 Teelöffel Kaffeepulver reingegeben. Ich nehme dafür Mokka-Pulver, aber im Prinzip geht auch der günstige Kaffee vom Aldi, das merkt man dann am Ende halt am Geschmack.
Dann wird der Auffangbehälter aufgeschraubt und das ganze auf den Herd gestellt. Geeignet ist das Gerät für alle Herdarten außer Induktion - wir nutzen es auf dem Gasherd. Dann wird das ganze (am besten langsam) erhitzt. Das heiße Wasser steigt auf und geht dann durch den Kaffee und wird oben aufgefangen.
Geschmack
Der Geschmack des Kaffees ist relativ intensiv, vergleichbar mit dem Mokka aus dem Vollautomaten. Auch ist der Kaffee sehr stark. Ansonsten ist der Geschmack eben abhängig vom verwendeten Kaffeepulver.
Verarbeitung
Das Ding wirkt absolut unverwüstlich. Die Invesition im Vergleich zu einem billigen Mokka-Kocher lohnt allemal. Meine Oma hatte auch so einen Kocher, und der existierte, so lange ich denken konnte - also mindestens 25 Jahre. Inzwischen hat den meine Schwester geerbt. Die Dinger werden genau SO seit den 1930er Jahren verkauft und das ist eben ein Anzeichen, dass das absolute Qualität ist.
Reinigung
Die Reinigung ist ganz leicht. Man baut das ganze auseinander und spült es unter fließendem Wasser ab. Hartnäckige Flecken bekommt man gut mit einer kleinen Bürste weg.
Fazit
Sicher ist es etwas komplizierter, den Kaffee mit dem Mokka-Kocher zu brühen, im Vergleich etwa zu einem Vollautomaten. Es dauert etwa 6 Minuten, bis der Kaffee fertig ist. Dafür bekommt man aber entweder 3 kleine Schwarze oder einen großen Schwarzen (wie der Wiener sagt) fast wie aus dem Kaffeehaus.
Der Kaffee schmeckt sehr intensiv, die Aromen kommen bestens zur Geltung und der Kaffee wird ziemlich stark, eben genau so, wie ein Mokka sein muss. Der restliche Geschmack kommt aber dann auf das Kaffeepulver an.
Die Bereitung des Kaffees an sich ist kinderleicht, auch die Reinigung ist absolut problemlos und das Ding ist 100% unverwüstlich! Und cool ist vor allem - das ganze geht prinzipiell auch, wenn der Strom ausfällt (zumindest wenn man einen Gasherd hat).
Von mir gibt es klare 5 Sterne!
In diesem Sinne
Eure Anke
27 Bewertungen, 9 Kommentare
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25.06.2013, 13:38 Uhr von Little-Peach
Bewertung: sehr hilfreich__Sehr hilfreicher Bericht __
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17.06.2013, 18:17 Uhr von meerifan1
Bewertung: sehr hilfreichHab ich auch:-)
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12.06.2013, 07:29 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSehr gute Vorstellung
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11.06.2013, 16:28 Uhr von monagirl
Bewertung: sehr hilfreichGruß Mona
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11.06.2013, 12:48 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichInformativ beschrieben. Würde mich freuen, wenn du auch bei mir mal vorbei schaust =) LG
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11.06.2013, 12:28 Uhr von [email protected]
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Annabelle.
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11.06.2013, 12:14 Uhr von xSunnyx
Bewertung: sehr hilfreichSonnige Grüße
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11.06.2013, 11:43 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichEinen lieben Gruß KATJA
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11.06.2013, 10:20 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichNehme ich immer in den Urlaub mit.
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