Hasbro Monopoly Classic Testbericht

Hasbro-monopoly-classic
ab 19,21
Auf yopi.de gelistet seit 03/2010
5 Sterne
(34)
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie

Erfahrungsbericht von *fabian*

Dieses Spiel hat vermutlich jeder schon mal gespielt

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Monopoly!

Es ist wohl eines der beliebtesten
und ältesten Brettspiele, die es gibt:

MONOPOLY.


Woher kommt denn Monopoly?
*************************

Das Spiel wurde vor rund 66 Jahren
von seinem Erfinder Charles
Darrow beim Parker Spieleverlag ein,
denn die Nachfrage nach dem beliebten Brettspiel
ist so gestiegen, dass er ihr per Handarbeit nicht
mehr gerecht werde konnte. Beinahe
hätte der Konzern das Angebot auch noch abgelehnt,
bzw. er hat dies auch getan, und erst, nachdem
der Konzernchef von zufällig von dem Spiel erfahren
hat, hat Parker das Spiel lizenziert und aus
Charles Darrow wurde bald ein Millionär.
Jedoch wird vermutet, dass die Spielidee nicht
allein von Darrow stammt, und dass er sie geklaut
hat, denn in einem anderen Patent war bereits ein ähnliches
Spiel existierend. Dieses andere Patent hat man aber dann
aufgekauft.



Spielekult
**********
Mit der Zeit ist aus dem Spiel ein
richtiger Kult geworden. Auch meine
Eltern erzählen immer, dass sie
viel Monopoly gespielt haben, heute
ist es ebenfalls noch aktuell, auch wenn in jüngster
Zeit andere Freizeitbeschäftigungen wie
Computer den Brettspielen die Vorrangstellung
abnehmen. Aber neben Mensch ärgere dich nicht
ist Monopoly wirklich das Top-Spiel auf
dem Markt, und das schon seit langer Zeit.
Wer erinnert sich nicht gerne daran, wie
er früher Freunde durch den Besitz der Schlossallee
oder der Parkstraße die in den fiktiven
Ruin gebracht hat, und ein fiktives Vermögen
gemacht hat. So etwas vergisst man nicht.
Mich hat das Monopoly-Fieber auch relativ bald
ergriffen, nämlich als ich so eine dreckige alte
Schachtel auf dem Dachboden entdeckt habe,
in dem sich das Spiel befand. Ich habe wirklich
eine äußerst alte Ausgabe, aber die genügt mir,
sie ist mir irgendwie ans Herz gewachsen und solange
ich damit spielen kann, kaufe ich bestimmt keine neue.



Die Spielidee
**************
Ein richtiges Spielziel besitzt Monopoly nicht.
Der Name leitet sich vom Wort Monopol ab. Meistens
spielt man so lange, bis die anderen pleite sind.
Und so funktioniert das Spiel:
mit dem Spielfiguren läuft man in einem Quadrat,
dessen Felder aus Straßen und anderen Ereignisfeldern
bestehen, die ich später noch erwähnen möchte. Diese
Straßen kann man dann kaufen, und wenn ein gegnerischer
Spieler auf die Straße kommt (man würfelt, und geht dann so viele Felder wie die Zahl auf dem Würfel, wie bei Mensch ärgere dich nicht), dann kann man Miete
kassieren. Später kann man auch Häuser und Hotels
erbauen, die die Miete entsprechend erhöhen.
Man hat am Anfang des Spiels ein festgelegtes Grundkapital
in Form von Spielgeld, und jedes Mal, wenn man ein
bestimmtes Feld überquert (LOS), dann erhält man von der
Bank 4000 DM bzw. jetzt dürften es ja 2000€ sein.
Im Grunde hängt der Erfolg also vom Glück beim Würfeln ab.
Auf teuereren Straßen kann man mehr Miete verlangen
als auf den billigeren, wobei der Wert der Straßen
vom Los-Feld an zunimmt. Natürlich ist es auf teueren
Straßen auch nicht so günstig wie auf den anderen, wenn
man ein Haus oder ein Hotel errichten möchte.


Sonstige Spielfelder
*******************
Neben den Straßen gibt es noch die
Ereignisfelder und die Gemeinschaftsfelder. Wenn man
eines dieser betritt, dann zieht man von einem Stapel
eine Ereignis-bzw. Gemeinschaftskarte und es geschieht
ein fiktives Ereignis, das dann entweder Geld kostet oder
Geld einbringt, oder man bekommt die Anweisung, auf
ein anderes Feld zu gehen. Diese Karten machen
das Spiel erst richtig interessant, vor allem
weil es zwei gibt, die einen wirklich in den Bankrott
führen können, wenn man seine Häuser renovieren lassen muss zum Beispiel. Dann gibt es noch das Gefängnis. Es
hat die Funktion, dass ein Spieler einige Zeit aussetzen muss.

Je länger ein Spiel dauert, desto interessanter wird es.
Denn man kann erst Häuser bauen, wenn alle
Straßen verkauft sind, und auch nur, wenn man jeweils
alle Straßen einer Farbe hat. (jede Straße gehört zu einer
bestimmten Farbkategorie)


Die Straßen
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Die bekanntesten sind wohl die Schlossallee und die
Parkstraße, sie sind auch die teuersten. Außerdem gibt
es noch eine Goethestraße, Lessingstraße, Schillerstraße,
den Opernplatz, den Theaterplatz und die Museumsstraße,
dann noch die Berliner Straße, die Münchner Straße und
die Wiener Straße, und noch einige mehr.


Verschiedene Regeln
********************
Im Laufe der Zeit hat denke ich
jeder Spieler so seine eigenen kleinen
Änderungen an den Regeln vorgenommen, jeder
spielt Monopoly also etwas anders, ähnlich
wie beim Spiel Romme.

Ich bin wie gesagt ein
riesen Fan von Monopoly und bin immer froh,
wenn ich jemanden finde, der mit mir spielt,
denn leider habe ich keine Geschwister. Bisher
habe ich erst zweimal verloren.

*fabian*

64 Bewertungen