Hasbro Monopoly - Die Börse Testbericht

Und schon wieder musste ich einkaufen. Mein Kühlschrank war total leer. Ich ging also in den Einkaufsmarkt um die Ecke. Gemütlich schlenderte ich durch den großen Markt. Als mein Korb mit Lebensmittel gefüllt war, ging ich noch an der Spielzeugabteilung vorbei. Villeicht gibt es ja ein neues Brettspiel. Ich sah mich also um und sah das Spiel "Monopoly - Die Börse". Ich kenne schon das normale Monopolyspiel und finde dieses sehr interessant. Also nahm ich "Monopoy - Die Börse" mit, da der Preis auch vollkommen okay war.
Als ich dann nach Hause kam, wollte ich dieses Spiel unbedingt spielen. Also fing ich an die lange Spielanleitung zu lesen.


Das Spiel

Irgendwann schlug ich dann das Spielbrett auf. Ich wurde von einem neuen Design überrascht. Es gibt keine Straßen mehr, sondern Firmen. Die Farben der "Straßen" sind aber die selben geblieben.
Die Ereignis- und Gemeinschaftskarten werden bei diesem Spiel "Hausse" und "Baisse" genannt.
Neu an diesem Spiel ist auch der sogenannte Broker - ein kleiner Computer, der alle Aktienkurse anzeigt und Aktienbestände, Vorstandssitze, Niederlassungs- und Hauptverwaltungsbestände sowie die Mieten überwacht.


Spielablauf

Bei diesem Spiel geht es um das Kaufen und Verkaufen von Aktien.
Das Spiel beginnt auf dem LOS-Feld. Der Spieler, der am Anfang die höchste Augenzahl gewürfelt hat,
fängt an.
Landet man auf dem Feld einer Firma, kann diese in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt werden. Ebenso kann man von der Bank Anteile kaufen und Vorstandsvorsitzender der neuen AG werden.
Wird die Firma nicht auf diese Weise an die Börse gebracht, wird diese an den Meistbietenden versteigert.
Während des gesamten Spiels können andere Spieler Aktien der Gesellschaften kaufen und Vorstandsvorsitzender werden.
Man kann höchstens fünf Aktien von einer Firma kaufen. Käuft ein Spieler drei Aktien einer Firma ist dieser automatisch Virstnadsvorsitzender dieser Firma, da die anderen Spieler nur noch zwei Aktien kaufen können.

Landet ein Spieler auf einer bereits gehandelten AG, dann muss der Spieler dafür an die Bank Miete bezahlen.
Hat ein Spieler alle Aktiengesellschaften einer Farbe, kann er Niederlassungs- und Hauptverwaltungsgebäude errichten. Damit steigen natürlich die Preise für die Mieten, die die anderen Spieler zahlen müssen.

Dieses Spiel beinhaltet ebenso vier Medienfirmen-Karten und zwei Lifestyle-Unternehmen-Karten. Besitzt ein Spieler alle vier Medienfirmen-Karten erhöht sich die Miete, die die anderen Spieler an den Besitzer zahlen muss.
Besitzt ein Spieler beide Lifestyle-Unternehmen-Karten bekommt dieser das 10fache der gewürfelten Zahl von dem Spieler, der auf einem solchen Feld gelandet ist.

Die Hausse- und Baisse-Karten beinhalten Anweisungen, die während des Spiels befolgt werden müssen.


Ziel des Spiels

Der Spieler, der entweder als einziger Spieler nicht Bankrott macht und als letzter im Spiel bleibt, gewinnt das Spiel.


Spielausstattung

1 elektronischer Broker (2 x 1,5V LR6 Alkaline-Batterien müssen extra gekauft werden)
1 Spielbrett
6 Spielfiguren
22 Vorstandskarten
4 Karten für Medienfirmen
2 Karten für Lifestyle-Unternehmen
16 Hausse-Karten
16 Baisse-Karten
1 Satz Monoploy-Spielgeld
32 Niederlassungsgebäude
12 Hauptverwaltungsgebäude
2 Würfel


Spieldauer

1-2 Stunden



Dieses Spiel ist ab 12 Jahre und für 2-6 Spieler geeignet.


Fazit

Mir macht dieses Spiel immer noch sehr großen Spaß. Dieses Spiel ist nie langweilig. Besonders gut gefällt mir der Broker, da man sich um nichts mehr
kümmern muss. Man gibt einfach die Anzahl der Aktien und den dazugehörigen Spieler in den Broker ein und erhält eine sehr gute Übersicht über die derzeitigen Aktienbestände.
Ebenso gut finde ich, dass bis zu 6 Spielern mitspielen können. Man kann sich also auch mit den Freunden zusammensetzten und spielen.
Zum Schluß kann ich nur sagen, dass dieses Spiel einen sehr hohen Unterhaltungsfaktor bietet und mit jedem neuen Spiel Spaß macht.