Erfahrungsbericht von EvilSD
Mein Kinobericht zu "Mr. Deeds"
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Mr. Deeds
USA 2002
Longfellow Deeds erbt völlig unerwartet
das Vermögen seines (bislang unbekannten)
Onkels, welches sich auf 40 Millarden $
beziffert. Damit zieht er natürlich auch
ungewollt die Aufmerksamkeit der Sensations-
Presse auf sich und wird nebenbei noch in
die Firmeninterna des Medienimperiums seines
Erbonkels hineingezogen.
\"Mr. Deeds\" beginnt damit, dass der 80jährige
Gründer und Mehrheitseigner eines gigantischen
Medienkonzerns während der Besteigung des Mount
Everest verunglügt. Seine eingefrorene Leiche wird
per Helikopter von der Bergspitze entfernt. Da der
Mogul keine Kinder hinterlässt geht nun die
fieberhafte Suche nach einem Erben los. Als Allein-
erbe des 40 Millarden $ schweren Vermögens wird
Longfellow Deeds aus Mandrake Falls, einem hinter-
weltlerischen Kaff, ausgemacht. Deeds (aus
verständlichen Gründen möchte er nicht mit seinem
Vornamen angesprochen werden) ist ein sehr boden-
ständiger Pizzeria-Besitzer, welcher bei den
Bewohnern von Mandrake Falls sehr beliebt ist.
Er führt ein ausgeglichenes Leben und sein Hobby
und größter Traum ist sein Streben einmal seine
selbstverfassten Texte bei einer Grusskartenfirma
zu veröffentlichen. So stellt auch das absolute
Wochenhighlight für ihn und seine vielen Freunde
die allwöchentliche Auswahl eines Grusskarten-
Textes zum Versand an eine Firma dar. Mitten in
eine dieser \"Auswahlen\" platzen zwei overdresste
Vorstandsmitglieder der Firma, an welcher Deeds
49% erbt. Um die nötigen Formalitäten zu erledigen,
damit Deeds seine Anteile für 40 Millarden $ ver-
kaufen kann, fliegt Deeds mit den beiden per
Firmen-Helikopter mit nach Ney York, wo er in
den Räumen seines verstorbenen Onkels wohnt. Dort
freundet er sich schon am ersten Tag, durch seine
lockere Art, mit dem Dienstpersonal an,ins-
besondere mit dem privaten Diener Emilio, welcher
schon seinem Onkel treue Dienst leistete. Von
einem konkurierendem Medienkonzern wird Deeds die
schöne Klatschreporterin Babe auf den Hals ge-
hetzt, welche ihn mit einem gestellten Überfall
(auf sich selbst) zu ihrem \"Retter\" macht.
Wie nicht anders zu erwarten spioniert Babe
zwar anfangs und liefert brisantes Filmmaterial,
verliebt sich aber nach und nach in Deeds, welcher
ihr auch nicht lange wiederstehen kann. Als Babe
immer mehr Abneigung gegen ihren Chef empfindet
(da dieser das gelieferte Material so zurecht
biegt dass Deeds nicht als Held sondern als
Schurke dasteht) wird sie selber zum Spielball
der Schlammschlacht gegen Deeds und scheint
ihn zu verlieren. Als Deeds wiederum von Babes
Doppelspiel erfährt, ist er so entäuscht und
verletzt, das er sein Erbe einer wohltätigen
Organisation spendet und fluchtartig nach
Mandrake Falls zurückkehrt.
Als sich jedoch herausstellt, das die Firma
mit seinem zurückgekauften Stimmrecht aufgelöst
werden soll (was 50 000 Menschen den Job kosten
würde) ist es an der Zeit das Deeds und Babe
gemeinsam die Hauptversammlung stürmen um
selbiges zu verhindern.
Ob die Jobs gerettet werden und wie es mit
Deeds und Babe weitergeht sei noch nicht
verraten.
\"Mr. Deeds\" ist das Remake des Filmes
\"Mr. Deeds geht in die Stadt\", welcher es
1936 sogar einen Oskar gewann. Es ist
natürlich schwer einem solchen Klassiker
das Wasser zu reichen und die Story mit
zeitgemässem Humor aufzupeppen. Dies kann
leider nicht ganz gelingen. Nicht zuletzt, da
der Film versucht von den stark besetzten
Protagonisten (Adem Sandler als Deeds,
Winona Ryder als Babe) zu leben. Die eigent-
lichen Helden und Gagbringer sind jedoch
Nebenrollen wie z.B. der fantastisch gespielte
Diener Emilio oder der exzentrische Schieler
\"Adlerauge\". Was den Film ansatzweise sehens-
wert macht sind also eher Details, die über
einen ansonsten recht mühselig-schleppenden
roten Faden hinwegtröstet.
Was mir sehr gut gefallen hat ist die Wahl
des Soundtracks, welcher in manchen Szenen
gar nicht besser getroffen hätte werden können
(z.B. die perfekte Verwendung von Travis
\"sing\" und anderen Klassikern der letzten
Jahre).
Alles in allem ein mittelmässiges Remake,
welches meiner Meinung nach aber einen Oskar
für die beste Nebenrolle (Emilio) verdient hätte.
USA 2002
Longfellow Deeds erbt völlig unerwartet
das Vermögen seines (bislang unbekannten)
Onkels, welches sich auf 40 Millarden $
beziffert. Damit zieht er natürlich auch
ungewollt die Aufmerksamkeit der Sensations-
Presse auf sich und wird nebenbei noch in
die Firmeninterna des Medienimperiums seines
Erbonkels hineingezogen.
\"Mr. Deeds\" beginnt damit, dass der 80jährige
Gründer und Mehrheitseigner eines gigantischen
Medienkonzerns während der Besteigung des Mount
Everest verunglügt. Seine eingefrorene Leiche wird
per Helikopter von der Bergspitze entfernt. Da der
Mogul keine Kinder hinterlässt geht nun die
fieberhafte Suche nach einem Erben los. Als Allein-
erbe des 40 Millarden $ schweren Vermögens wird
Longfellow Deeds aus Mandrake Falls, einem hinter-
weltlerischen Kaff, ausgemacht. Deeds (aus
verständlichen Gründen möchte er nicht mit seinem
Vornamen angesprochen werden) ist ein sehr boden-
ständiger Pizzeria-Besitzer, welcher bei den
Bewohnern von Mandrake Falls sehr beliebt ist.
Er führt ein ausgeglichenes Leben und sein Hobby
und größter Traum ist sein Streben einmal seine
selbstverfassten Texte bei einer Grusskartenfirma
zu veröffentlichen. So stellt auch das absolute
Wochenhighlight für ihn und seine vielen Freunde
die allwöchentliche Auswahl eines Grusskarten-
Textes zum Versand an eine Firma dar. Mitten in
eine dieser \"Auswahlen\" platzen zwei overdresste
Vorstandsmitglieder der Firma, an welcher Deeds
49% erbt. Um die nötigen Formalitäten zu erledigen,
damit Deeds seine Anteile für 40 Millarden $ ver-
kaufen kann, fliegt Deeds mit den beiden per
Firmen-Helikopter mit nach Ney York, wo er in
den Räumen seines verstorbenen Onkels wohnt. Dort
freundet er sich schon am ersten Tag, durch seine
lockere Art, mit dem Dienstpersonal an,ins-
besondere mit dem privaten Diener Emilio, welcher
schon seinem Onkel treue Dienst leistete. Von
einem konkurierendem Medienkonzern wird Deeds die
schöne Klatschreporterin Babe auf den Hals ge-
hetzt, welche ihn mit einem gestellten Überfall
(auf sich selbst) zu ihrem \"Retter\" macht.
Wie nicht anders zu erwarten spioniert Babe
zwar anfangs und liefert brisantes Filmmaterial,
verliebt sich aber nach und nach in Deeds, welcher
ihr auch nicht lange wiederstehen kann. Als Babe
immer mehr Abneigung gegen ihren Chef empfindet
(da dieser das gelieferte Material so zurecht
biegt dass Deeds nicht als Held sondern als
Schurke dasteht) wird sie selber zum Spielball
der Schlammschlacht gegen Deeds und scheint
ihn zu verlieren. Als Deeds wiederum von Babes
Doppelspiel erfährt, ist er so entäuscht und
verletzt, das er sein Erbe einer wohltätigen
Organisation spendet und fluchtartig nach
Mandrake Falls zurückkehrt.
Als sich jedoch herausstellt, das die Firma
mit seinem zurückgekauften Stimmrecht aufgelöst
werden soll (was 50 000 Menschen den Job kosten
würde) ist es an der Zeit das Deeds und Babe
gemeinsam die Hauptversammlung stürmen um
selbiges zu verhindern.
Ob die Jobs gerettet werden und wie es mit
Deeds und Babe weitergeht sei noch nicht
verraten.
\"Mr. Deeds\" ist das Remake des Filmes
\"Mr. Deeds geht in die Stadt\", welcher es
1936 sogar einen Oskar gewann. Es ist
natürlich schwer einem solchen Klassiker
das Wasser zu reichen und die Story mit
zeitgemässem Humor aufzupeppen. Dies kann
leider nicht ganz gelingen. Nicht zuletzt, da
der Film versucht von den stark besetzten
Protagonisten (Adem Sandler als Deeds,
Winona Ryder als Babe) zu leben. Die eigent-
lichen Helden und Gagbringer sind jedoch
Nebenrollen wie z.B. der fantastisch gespielte
Diener Emilio oder der exzentrische Schieler
\"Adlerauge\". Was den Film ansatzweise sehens-
wert macht sind also eher Details, die über
einen ansonsten recht mühselig-schleppenden
roten Faden hinwegtröstet.
Was mir sehr gut gefallen hat ist die Wahl
des Soundtracks, welcher in manchen Szenen
gar nicht besser getroffen hätte werden können
(z.B. die perfekte Verwendung von Travis
\"sing\" und anderen Klassikern der letzten
Jahre).
Alles in allem ein mittelmässiges Remake,
welches meiner Meinung nach aber einen Oskar
für die beste Nebenrolle (Emilio) verdient hätte.
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