Mr. Deeds (DVD) Testbericht

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Erfahrungsbericht von seehuhn

Leicht verdauliche Komik

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Leser,

in letzter Zeit gehe ich gerne und oft ins Kino. Den letzten Film, welchen ich mir zu Gemüte geführt hatte, war Mr. Deeds. Über diese herbe Enttäuschung möchte ich euch nun berichten.

Story
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Longfellow Deeds, gespielt von Adam Sandler, ist Pizzalieferant in einem kleinen, verschlafenen Nest in Amerika. Sein größter Wunsch ist, dass einmal eine von ihm kreierte Grußkarte auf den Markt kommt. Um dieses Ziel zu erreichen hält er einmal die Woche in der Pizzeria eine Lesung seiner neuesten Kunstwerke ab. Durch diese Lesung ist Deeds ein kleiner Held in der Stadt. Jeder kennt ihn, jeder liebt ihn.

Was Deeds aber nicht weiß, ist dass sein Milliardenschwerer Großonkel beim besteigen eines Berges erfroren ist und er der einzige Verwandte ist und somit Aktien im Wert von 40 Milliarden Dollar erbt.

Das weiß er zumindest solange nicht, bis die zwei obersten der Firma seines Großonkels bei ihm auftauchen um ihn mit nach New York zu nehmen. Dort soll Deeds nur eine Unterschrift leisten um die 40 Milliarden Dollar zu erhalten. In Wirklichkeit verkauft er mit dieser Unterschrift die Firma seines Großonkels an den hinterhältigen Geschäftsführer.

Natürlich ist Deeds auch ein gefundenes Fressen für die Presse. Babe, gespielt von Winona Ryder, macht sich unter falschem Namen an Deeds heran, um an Storys für ihren Chef zu kommen. Doch sie ahnt anfangs nicht, dass Deeds kein neureicher Stinkstiefel ist, sondern ein liebenswerter und tollpatschiger, junger Mann. Doch das erfährt sie erst später, als Deeds schon ihre Masche herausgefunden hat und an Liebe nicht mehr interessiert ist.


Hier ist Schluss, schließlich will ich euch die Vorfreude nicht nehmen. Ob die Liebe ein Happy End hat, wer letztendlich die 40 Milliarden bekommt und ob ein Gedicht in einer Grußkarte veröffentlicht wird, das solltet ihr euch lieber selber ansehen.

Die Hauptdarsteller
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Mr. Deeds, die Hauptfigur, wird gespielt von Adam Sandler. Dieser passt, meiner Meinung nach, sehr gut in die Rolle des tollpatschigen Mulimilliardärs.
Viele kennen Adam Sandler vielleicht aus Filmen wie „Happy Gilmore“, „Big Daddy“ oder „Joe Dreck“. Jedes dieser Filme ist eine Komödie, in der man sich über Adam Sandler kaputt lachen kann. Ich finde, er hat ein ähnliches Talent wie Jim Carrey.
Die Reporterin Babe wird gespielt von Winona Ryder. Von ihrer schauspielerischen Leistung bin ich nicht immer überzeugt. Aber das macht sie weg durch ihr niedliches Aussehen. In diesem Film fand ich sie eigentlich nicht schlecht. In diesem Film spielt sie die verliebte, die alles für Deeds tun würde. Auf der anderen Seite verkauft sie die Story an ein billiges Klatschblatt um groß raus zukommen.
Bekannt ist Winona Ryder durch Filme wie „Edward mit den Scherenhänden“, „Das Geisterhaus“ oder „Alien“.

Sonstige Darsteller
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John Turturro - Emilio Lopez
Steve Buscemi - Crazy Eyes
Jared Harris - Mac McGrath
Peter Gallagher - Chuck Cedar
Erick Avari - Cecil Anderson
Harve Presnell - Preston Blake

Allgemeine Daten zum Film
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Genre: Komödie
FSK: ab 6 Jahren
Laufzeit: 96 Minuten

Regie: Steven Brill
Drehbuch: Tim Herlihy, Clarence Budington Kelland, Robert Riskin

Meine Meinung
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Die Story, 40 Milliarden, an einen tollpatschigen jungen Mann zu geben, verspricht eigentlich viel Spaß. Doch auch die sehr guten schauspielerischen Leistungen von Adam Sandler können dem Film nicht sonderlich auf die Sprünge helfen.
Die Story zieht sich in die Länge und wird dadurch teilweise langweilig. Unterbrochen natürlich durch einige Lacher, denn einige Szenen sind wirklich zum Schreien komisch.

Wie immer sieht man in der Vorschau schon sehr gute Szenen und geht dementsprechend mit hohen Erwartungen in den Film, die aber leider nicht bestätigt werden.

Für wahre Adam Sandler Fans ist der Film allerdings ein Muss, da er die Komödianten Leistungen wieder einmal super zur Schau stellt.

Meiner Meinung ist es nicht schlimm den Film nicht gesehen zu haben. Mir hat er einigermaßen gut gefallen auch wenn er teilweise langweilig war. Es ist eben immer die gleiche Masche: Armer Vorstadtjunge kommt unerhofft zu einem Haufen Geld. Hat dadurch natürlich Feinde.

25 Bewertungen