Meister Proper Apfelfrische Testbericht

Putzen ist so eine Tätigkeit, die in unterschiedlichster Weise ausgeführt wird, sei es nun in Form von Fenster putzen, Klo putzen oder Boden putzen. Man kann dabei schon ins Schwitzen geraten, vor allem dann, wenn man den Schmutz bzw. den Dreck einfach nicht weg bekommt.

Seit gut zwei Jahrzehnten gibt es bei uns allerdings unter all den Putzmitteln eines, das bis heute von seiner Wirkungskraft nichts verloren hat und das seine Popularität nicht zuletzt auch durch seine Repräsentationsfigur beibehalten konnte. Die Rede ist von Meister Proper, der in Form einer Trickfigur Millionen von Menschen seit den 70ern im Gedächtnis geblieben ist und auch heute zum Putzen noch gerne genommen wird.

Während er früher in einer rundlichen Plastikflasche zum Verkauf angeboten wurde, ist er heute in einer breiteren Plastikflasche mit eingestanztem Handgriff zu erhalten, wobei ich ihn gerne entweder in der Duftrichtung Apfel oder aber Zitrone besorge. Bei Schlecker kostet er in beiden Fällen in der 1 Liter Flasche 1,99 Euro.

- Verpackung -:

Die grünliche Plastikflasche mit eingearbeitetem rechten Haltegriff ist mit einer Größe in der Höhe von 27,5 cm und einer Breite von 12,5 cm gerade passend um in einem kleinen Küchenschrankregal noch untergebracht zu werden.
Auf der Vorderseite befindet sich oberhalb des Haltegriffs mittig ein kleines längliches Etikett mit Apfelhintergrund und den daraufstehenden Attributen –Entfernt Schmutz und Bakterien- in roten Lettern.
Darunter schließlich das Etikett, das Zweidrittel der Flasche einnimmt und wohl die Kaufentscheidung ausschlaggebend macht:
Es zeigt den bekannten glatzköpfigen, grinzenden Muskelprotz mit Ohrring und verschränkten Armen im weißen Shirt, der die Wirkungskraft des Mittels widerspiegeln soll. Das Ganze dann noch verbal untermalt mit dem Namen des Produktes –Meister Proper-, der darunter in roten fetten Lettern und blauer Schattierung ins Auge sticht und fett unterstrichen ist.
Das Ergebnis einer Putzaktion mit diesem reiniger spiegelt sich in einem darunter abgebildeten blitzenden Boden.

Die Rückseite liefert für den Käufer alle notwendigen Infos und das neben Deutsch sogar noch in Englisch, Französich und Flämisch, ein Produkt also, das man in vielen Ländern Europas nicht nur erhält, sondern auch mitunter dort hergestellt wird.
Im einzelnen erfährt man in bildlicher Darstellung, wo man das Mittel einsetzen kann und in welcher Dosierung dies geschehen sollte.
Darüberhinaus wird unter anderem auf die Sorgfaltspflicht hingewiesen, sowohl für den Benutzer als auch gegenüber anderen wie vor allem kleinen Kindern.


- Inhaltsstoffe -:

Das sehr intensiv riechende Mittel enthält weniger als 5 % anionischer Tenside sowie Seife. Außerdem 5 bis 15 % nichionischer Tenside und Konservierungsstoffe.


- Anwendung und Handhabung -:

Angewendet werden kann es vor allem in der Küche, im Bad, in Bereichen, wo sich Tiere aufhalten oder auf der Terasse.
Je nach dem wie groß zu säubernde Fläche ist bzw. wie viel man gedenkt mit dem Reiniger zu putzen, gibt man in einen Eimer 2 x 30 ml dieses Mittels oder wenn es kleinere hartnäckigere Flächen sind, die man so nicht ohne weiteres sauber bekommt, gibt man von Meister Proper direkt was auf den Schwamm und schrubbt dann damit die Stelle.

- Aufbewahrung -:

Da das mit doch ziemlich viel Chemie in konzentrierter Form beinhaltet, wird extra darauf hingewiesen, dass man einen längeren Kontakt damit vermeiden sollte. Zudem sollte man die Hände waschen und bei einem möglichen Kontakt mit den Augen, sofort mit viel Wasser ausspülen.
Sehr wichtig ist vor allem, das Mittel vor Kindern zu verschließen bzw. es nicht in deren Reichweite aufzubewahren.


- Erfahrung -:

Zum Einsatz kommt bei mir Meister Proper vor allem für das Putzen von Bodenflächen.
So ein, zwei Mal in der Woche wird diese Lieblingsbeschäftigung schnell erledigt, um dann auch wieder schnell Ruhe zu haben.

Verwendet wird der Reiniger speziell für den Eingang, der geplättelt ist und durch regelmäßiges Betreten mit Schuhen oder durch den Hund , da dann doch so entsprechende Abdrücke und Schmutzpartikel hineingebracht werden.

Dann ist da noch das Bad, wo ich auch kurz durchwische, da aber eigentlich mehr wegen gelegentlicher Staubpartikel in den Ecken und in der Küche aufgrund von Fettspritzern und sonstigen Flecken, die sich dann gelegentlich auf dem Boden befinden.

Wenn es ans Putzen geht, geb ich selbst in einen Eimer mit Wasser dazu nach Gutdünken etwas von dem Reiniger hinein und nehme bei größeren Flächen wie eben im Gang einen Saugmop wische zwei bis drei Mal durch und fertig.

Geht es um kleinere Flächen, um etwas unzugänglichere wie Ecken, Spalten und ähnliches, oder Flecken, die man so durch Wischen nicht ohne weiteres weg bekommt wie Farbspritzer, dann geb ich von dem Mittel etwas direkt auf einen Schwamm und leg dann direkt Hand an.
Sauber wurden die Flächen bis dato jedes Mal und der Geruch war am Ende dann entsprechend angenehm.


- Fazit -:

Wer wirklich schnell seine Gemächer oder sonstigen Räumlichkeiten durchwischen will und am Ende mit zufriedenem Grinzen dastehen will, der sollte sich schon einen Meister Proper besorgen, der dafür nun wirklich ein Garant darstellt. Und wer sich noch mehr mit diesem Produkt auseinandersetzen möchte, sollte unbedingt auf die Website meisterproper.de gehen, wo man einige nutzliche Infos und Anregungen bekommt.