Müller Müllermilch Anden Gold Testbericht

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ab 11,47
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  gut
  • Gesundheitsfaktor:  hoch

Erfahrungsbericht von DocT.

War nicht so der Hit meiner Meinung nach!

2
  • Geschmack:  schlecht
  • Gesundheitsfaktor:  hoch
  • Kaufanreiz:  Zufall

Pro:

nette Verpackung,

Kontra:

zu süß, komischer Geschmack - etwas merkwürdige Komposition

Empfehlung:

Nein

Dinge, die beim Einkaufsbummel im Supermarkt ins Auge stechen bzw. auffallen, ziehen mich magisch an. Wenn dann auch neu und / oder limitiert auf der Verpackung steht, dann ist dies für mich schon fast ein feststehender und unabänderlicher Kaufgrund. So hat es sich auch bei der Müllermilch mit der Geschmacksrichtung Anden Gold verhalten.

Geruch
Die Geruchsprobe nach dem Öffnen des Bechers fiel überraschend aus. Meiner Nase strömte ein leicht vanilliges Aroma entgegen. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Immerhin hatte ich mir zwar schon im Vorfeld im Supermarkt schon einige Gedanken gemacht, wonach denn diese Müllermilch Anden Gold wohl riechen mag, allerdings wäre ich nie auf Vanille gekommen. Schließlich wurde bei den Zutaten auch keine Vanille bzw. ein Vanilleextrakt verwendet.

Geschmack
Nach dieser Geruchsprobe erwartete ich nun einen ebenso kräftigen Vanillegeschmack, aber da irrte ich mich wieder. Er war zwar zu schmecken, aber er war nun wirklich nicht intensiv. Ganz leicht hatte ich auch einen irgendwie pflanzlichen Geschmack im Mund, den ich aber auch nach mehreren Schlucken nicht näher zu beschreiben vermag. Er war etwas merkwürdig und trat eigentlich erst dann auf, nachdem man den Schluck Müllermilch schon heruntergeschluckt hatte – sozusagen erst nach dem Abgang!
Als weiteres hatte ich einen teeartigen Geschmack im Mund, wobei ich nun nicht genau weiß, ob es der Lapacho – Extrakt verursachte.
Der Süßegrad der Müllermilch hielt sich diesmal leider nicht in Grenzen. Ich persönlich fand, dass diese Milch viel zu süß ausgefallen ist. Etwas weniger Zucker und Traubenzucker wären hier deutlich besser gewesen. Vielleicht wäre es auch mal anzudenken, wenn anstatt des Zuckers einmal Zuckerersatzstoffe verwendet würden. Dann hätte diese Milch auch nicht so immens viele Kalorien.
Insgesamt möchte ich zusammenfassen, dass diese Müllermilch zwar wohl so leidlich schmeckt aber aufgrund der Süße nicht wieder den Weg in meinen Einkaufswagen finden wird.

Verpackung
Die Müllermilch wird in dem typischen 500ml Plastikbecher angeboten und ist auch wie alle anderen Geschmacksrichtungen mit einem abziehbaren Aludeckel verschlossen. Zur Zeit gibt es wohl von Müllermilch auch eine Aktion, in der man diese Aludeckelchen sammeln kann und geben Prämien eintauschen kann. So steht es jedenfalls auf dem Aluminiumdeckel.
Der seitliche Aufdruck ist in den Farben gelb, gold, rot und braun so bunt, dass er neben den anderen „normalen“ Müllermilchsorten im Regal einfach hervorsticht. Bildlich wird eine Inka- oder Mayapyramide und eine indianische Schale mit einer unbekannten Flüssigkeit dargestellt. Ob das nun die Müllermilch oder den Lapacho – Extrakt sein soll, weiß ich nicht.

Nährwerttabelle
Folgende Nährwerttabelle bezieht sich auf 100 ml der Müllermilch Anden Gold:
Brennwert: 314 kJ / 74 kcal
Eiweiß: 3,4g
Kohlenhydrate: 12,0g
davon Zucker: 11,9g
davon Traubenzucker 3,0g
Fett: 1,4g
davon gesättigte Fettsäuren 0,9g
Ballaststoffe: 0,02g
Natrium: 0,05g

Zutaten
fettarme Milch, Buttermilch, Zucker, Traubenzucker, Molkenerzeugnis, Aroma, Farbstoff Carotine, Lapacho-Extrakt, Stabilisator Carrageen.

Hersteller
Molkerei Alois Müller GmbH & Co
86850 Aretsried
Deutschland

Weitere Informationen kann man im Internet nachlesen unter: www. muellermilch.de

Preis
Soweit ich mich recht erinnere, lag der Preis für einen Müllermilchbecher in der Geschmacksrichtung Anden Gold bei 0,59 Euro. Er unterscheidet sich preislich also nicht von den anderen Müllermilchsorten.

Fazit
Meiner Meinung nach gibt es deutlich besser schmeckende Milchsorten von Müller. Der Süßegrad ist viel zu hoch und auch die Geschmackskomposition konnte mich nicht wirklich überzeugen.

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