Müller Müllermilch Green Moon Testbericht

Was ist grün und wird rot, wenn man auf den Knopf drückt? Nun wer weiß es?
Es ist ein „Frosch im Mixer“.

Diesen Zaubertrick kann die neue limitierte Müllermilch leider nicht.
Aber grün sieht sie schon mal aus. Und etwas schleimig, wie Froschüberreste auch.
Nun, jedenfalls wenn man sie aus versehen warm stehen lässt.

Also, ich habe gestern zur neuen Müllermilchausgabe: „Green Moon“ gegriffen.
Das hörte sich sooo schön an.

Mit einem Inhalt von 500 ml wird man von so einem Becher auch ganz gut satt. Denn das ist ja im Wesentlichen kein Getränk sondern eher ein Nahrungsmittel. Also daran denken. Nach dem Genuss am besten noch ein glas Wasser trinken.

Der Preis von 56 Cent liegt im normalen Müllermilch Rahmen.

Hergestellt wurde sie wie immer von der:

Molkerei Alois Müller GmbH Co
86850 Aretsried – Deutschland
www.muellermilch.de

Verpackung
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Die Müllermilchbecher sehen ja immer gleich aus. Ein hoher, runder Plastikbecher.
12 cm hoch und 9 cm im Durchmesser. Farblich ist der Becher eine Augenweide. Eine Lindgrüne Farbe hat er. Auf der Vorderseite sieht man eine Kokosschale, zusammen mit 2 Pistazien, die in eine grüne Milch fallen. Irgendwie sieht es lecker und fruchtig aus.
Verschlossen wurde der Becher wieder mit einer abziehbaren, Aufgeschweißten Aluminiumplatine. Das ist sehr praktisch, finde ich. Allerdings bürgt es die Gefahr, dass der Deckel beim Transport versehentlich durchstoßen wird.

Was den Anblick etwas verschandelt, ist das Bild von Herrn Bohlen, der immer noch für die Anstecknaddel wirbt. Also ich habe noch keine Deckel gesammelt. Obwohl es bei meinem Müllermilch verzehr leicht wäre. Aber das Porto für das einschicken der Deckel spare ich mir.

Für euch bin ich einmal auf die Homepage: www.muellermilch.de“ gegangen.
Aber irgendwie fühle ich mich nun geblendet. Die Homepage beginnt mit einem knalligen rot. Aber nach dem öffnen mehrer Popup Fenster, die mich schmerzhaft daran erinnern, das ich nur einen 17 Zoller habe, gebe ich den Versuch auf die Homepage zu gelangen auf. Eigentlich schade. Aber da habe ich wirklich schon besseres gesehen.

Zutaten
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fettarme Milch,
Buttermilch
Traubenzucker,
Aroma,
Molkenerzeugnis,
Zucker,
Kokoszubereitung,
Pistazienmark,
Farbstoff E 141
Stabilisator Carageen

Brennwerte je 100 ml
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Brennwert: 316 KJ // 76 Kcal
Eiweiß: 3,5 g
Kohlenhydrate: 11,8 g
Davon Zucker: 11,6 g (davon 3,0 g Traubenzucker)
Fett: 1,4 g

Aussehen
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Nach dem schütteln und öffnen des Bechers erblicke ich wirklich eine lindgrüne Milch. Das sieht schon recht eigentümlich aus.
Dummerweise habe ich einen Rest der Milch über Nacht warm stehen lassen. Die Milch war danach zwar noch gut. Aber ihr Ansehen, war wirklich etwas futuristisch. So eine Art „Dicke Masse“.

Geruch
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Kalt genossen riecht die Milch seht intensiv nach Kokos.
Dieser Geruch scheint aber nach längeren herumstehen zu verfliegen.

Geschmack
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Wenn man die Milch vor dem trinken nicht ansieht, und sie eiskalt genießt, schmeckt es ganz gut. Sehr intensiv nach Kokos. Mit einem leichten Hauch Pistazien. Wobei der Kokosgeschmack eindeutig überwiegt. Aber irgendwie erscheint alles chemisch aufgepeppt.
Als Durstlöscher ist so ein Milchgetränk sicher kaum geeignet.
Irgendwie, vermisse ich auch richtige knackige Kokosflocken.
Ich finde die Milch auch etwas süß.
Aber da ich gerne etwas Süßes nasche, ist das nicht allzu schlimm.
Auch habe ich das Gefühl, das mir die Kokos-Schoko Variante wesentlich besser schmeckt.

Genießen muss man die Milch definitiv „Eiskalt“
Warm verändert sie ihre Konsistenz ins dickliche hinein.
Das sieht nicht gerade appetitlich aus.

FAZIT
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Die Konsistenz ist mir wirklich zu dick. Dafür ziehe ich mal einfach einen Punkt ab.
Aber ich muss sagen, das mir diese Milch doch besser schmeckt als die „Müllermilch Lava“.
Wie immer muss ich außerdem bemängeln, dass die BE Angaben fehlen. Ich denke, bei den vielen Angaben wie z.B. Natriumgehalt, Ballaststoffgehalt, kann die BE Angabe noch locker mit aufgedruckt werden.
Aber zur Abwechslung kann man diese Milch wirklich mal genießen.
Allerdings: NUR EISKALT“ !!!!


VIELEN DANK für Euer Lesen, Kommentieren und Bewerten.
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BERLIN, 30.11.2003
Es grüßt alle Leser: Bluebirdunfa