Müller Peppo Tsatziki Testbericht

Vorgeschichte :


Wenn der Hunger kommt, dann soll man bekanntlich etwas essen. Nun habe ich schon viel von „Peppo“ gehört, dem neuen Snack aus dem Hause „Müller“. Der Name klingt ja recht witzig und passt doch gut zu dem Produkt. Nein hier handelt es sich nicht um eine warme Mahlzeit, sondern das Produkt ist im Kühlregal zu finden bei Quark oder ähnlichem. Ich bin zwar nicht gezielt darauf gestoßen und musste es mir jetzt nicht unbedingt kaufen, doch ich griff einfach mal zu und nahm eine Packung mit. Davon gibt es 6 verschiedene Geschmacksrichtungen und ich entschied mich für „Tsatsiki“. Denn so etwas mag ich gerne und wollte es schließlich dann auch haben. Und da das Abendbrot noch in weiter Ferne liegt, habe ich es am Nachmittag einmal probiert und aus meinen Kühlschrank geholt.


Verpackung :


Nun gibt es von diesem Hersteller auch diese Joghurts, wo man die eine Hälfte mit einem Knick in das andere schüttet. Auch so schaut diese Verpackung aus. Die größere Dreieckskammer beinhaltet den Quark und auf der anderen Seite sind die Baguetteminis enthalten. Schaut richtig niedlich aus die Packung, könnte man auch gut in der Jackentasche transportieren. Umhüllt ist der Plastikbecher noch mit Karton. Darauf findet man Zutaten und auch genaue Kalorienangaben. Von außen ist das Etikett bunt und sogar von der anderen Seite ist etwas aufgedruckt. Dort wird zu einem Gewinnspiel aufgerufen. Der kleine Becher selber ist ebenfalls schick bedruckt, wenn die Pappe ab ist


Geschmack :


Damit ich nun nicht vom Fleisch falle, will ich mal den Aludeckel abziehen und mir den Inhalt anschauen. Ui, da riecht aber was nach Knoblauch, was Tsatsiki ja auch an sich hat. Das macht bei mir schon einmal einen guten Eindruck. Uach optisch schauen die Baguetteminis schick aus. Jeder hat bestimmt mal eine Baguettestange gekauft, nur hier sehen sie ganz ganz klein aus. Leicht gebräunt sind sie ebenfalls. Nun aber mal einen Teelöffel geholt und die einzelnen Komponenten so probiert, bevor ich alles zusammen schütte. Der Tsatsiki ist fest und sehr lecker. Hat auch gut Knoblauch und schmeckt sehr frisch. Ist zudem nicht zu salzig und hat den typischen Geschmack. Die kleinen und sehr crossen Baguette Stücke schmecken auch wie echtes Baguette. Da muss ich sagen ist die Rezeptur gut gelungen. Nun kippe ich alle Zutaten zusammen und esse es so auf. Die Baguettestücke passen gerade so in den Quark Behälter hinein. Nun noch umrühren und schon kann es gegessen werden. Mmmhhh, also ich muss sagen mir schmeckt es sehr gut. Beide Komponenten passen gut zusammen, obwohl der typische Baguettegeschmack im Tsatsiki etwas untergeht. Denn der Quark hat dann den kräftigeren Geschmack. Man kann gut die Zwiebeln und die Gurke schmecken, die auch knackig sind.


Fazit :


Der kleine Becher mit gerade mal nur 80 gramm ist schnell aufgegessen. Für zwischendurch ist das erst recht ein Appetit Anreger, macht mich aber nicht unbedingt satt. Jetzt will ich erst recht mehr davon. Doch das kann dann ganz schön ins Geld gehen, denn immerhin kostet der kleine Pott stolze 0,53 Cent. Viel Geld für etwas, das mit wenigen Teelöffelzügen aufgefuttert ist. Dafür habe ich jetzt eine Knoblauchfahne. Aber Geschmacklich ist das genau das richtige für mich. Da kann ich mir gut vorstellen auch mal die anderen Sorten zu probieren. Mal sehen, wenn ich wieder beim einkaufen bin, was ich mir dann hole. Zum Schluss bleibt allerdings auch viel Verpackungsmüll über. Vielleicht sollte man den Snack für zwischendurch etwas größer machen, wäre jedenfalls nicht verkehrt. Na dann mal Mahlzeit.


Mit freundlichen Grüßen
Johnboymg