Jules Mumm Sekt Dry Testbericht
Erfahrungsbericht von Herr_Tom
Ein Gläschen davon tut immer gut, oder zwei oder drei!
Pro:
Toller Geschmack und gut verträglich
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Im Normalfall ist bei mir der Griff zum Sekt dann angesagt, wenn es tatsächlich was zu feiern gibt und das gab es erst vor nicht allzu langer Zeit als mein Geburtstag ins Haus stand und aus diesem Anlass die eine und andere Flasche besorgt werden musste, um letztendlich auch gebührend anzustoßen. Bei Real wurden da unter anderem einige Flaschen der Marke Mumm mitgenommen, für die man dort jeweils 4,99 Euro hinlegte.
- Outfit der Flasche -:
Dass es sich bei dem Sekt nicht gerade um einen billigen Fusel handeln kann, erkennt man schon am Aussehen der Flasche, die sich als recht festlich präsentiert.
Deutlich wird dies zum einen an dem selbstklebenden Etikett auf der Vorder- und Rückseite, das zwar teilweise durchsichtig und schlicht gehalten ist, durch seine Beschriftung aber entsprechend markant wirkt.
Es zeigt auf der Vorderseite in silbrigen Lettern mit weißer Schattierung das schräg aufgedruckte Logo von Mumm & Co mit einem darunter mittig angebrachten rechteckigen grauen Feld, das an den Seiten wiederum einen Silberrand besitzt.
Bedruckt ist dieses mit dem Attribut der Marke –elegant und trocken seit 1922- sowie in fetten großen schwarzen Lettern mit der eigentlichen Bezeichnung DRY. Außerdem wird auf den Hersteller und dessen Sitz der Kellerei hingewiesen.
Auf der Rückseite wird weiterhin auf die herausragende Qualität dieses Sektes hingewiesen und wie viel Prozent Alkohol er beinhaltet.
Den eigentlichen festlichen Touch erhält die Falsche allerdings durch das silbrige matte Etikett am Ende des Flaschenhals mit dfer Rundum-Bezeichnung der Marke Mumm und dem bereits in Erscheinung getretenen Feld der Sorte.
Daran wiederum schließt sich eine silbrige feste Aluminiumfolie an, die den restlichen Hals inklusive Korken einhüllt und die ebenfalls mit der Markenbezeichnung Mumm bedruckt ist.
- Charakteristisches -:
Der Sekt zeichnet sich dadurch aus, dass er aus erlesenen Weinen kredenzt wurde, die wiederum bester Anbaugebiete entstammen. Der daraus entstandene elegante Cuvée hat dabei einen trockenen feinen und fruchtigen Geschmack und seine Individualität wird dadurch gekennzeichnet, dass er sehr feinperlig ist und ein langanhaltendes Mousseux (Schäumen) hat sowie ein reines harmonisches weiniges Bouquet.
- Hersteller -:
Hersteller dieses edlen Tropfens sind die G.H von Mumm + Co Sektkellereien GmbH in Hochheim/Main, die auch im Internet unter mumm-sekt.de vertreten sind.
- Erfahrung -:
Vorraussetzung für einen optimalen Geschmack und Genuss ist natürlich, dass man den Sekt mindestens eine Stunde vorher im Kühlschrank gekühlt hat.
Zum Öffnen entfernt man einen Teil der Folie am Flaschenhals, zumindest so viel, um problemlos den Drahtverschluss über dem Korken mit der seitlichen Drahtschlaufe öffnen zu können.
Mit etwas Gefühl kann schließlich der Korken ohne großartige Explosion herausgezogen werden.
Ist der Korken schließlich entfernt, so kommt einem bei näherem Rangehen ein fruchtiger und frischer Geruch entgegen. Der Sekt selbst schäumt zwar, aber durchaus nicht zu stark.
Das was man über den Geruch feststellen konnte, kann man dann auch auf den Geschmack übertragen, wenn ein Sektglas entsprechend gefüllt wurde. Aufgefallen ist mir nach dem Einschenken, dass der Sekt in der Tat sehr feinperlig ist, was letztendlich auch beim Trinken und bei der Verträglichkeit als sehr angenehm betrachtet werden kann.
Obgleich schon der Genuss des Mumms allein, also in purer Form, garantiert ist, empfehle ich, ihn mit einem Orangensaft zu mischen.
Dabei würde ich allerdings nicht auf einen mit zitronigem Beigeschmack zurückgreifen, sondern auf einen, der einen satten Geschmack nach fruchtigen und süßen Orangen wie der Evita von Goldblume aufweist. Mit so einem mischte ich ein zwei Gläser mit dem Mumm und war restlos begeistert.
- Fazit -:
Alles in allem ist der Mumm durchaus sehr zu empfehlen, egal für welchen Anlass er nun bestimmt sein soll. Wenn es jedenfalls einen besonderen Anlass gibt, kann er auf alle Fälle auch als Alternative für einen Schampus genommen werden, den sich ja nicht unbedingt jeder leisten kann. Probiert ihn bei Gelegenheit einfach mal selbst aus.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Man muss die Feste feiern wie sie fallen. Und egal in welchem Rahmen sie nun stattfinden, in den meisten Fällen fließt dann doch immer wieder gern ein wenig Alkoholisches. Fast schon normal ist, dass der Sekt zum Anstoßen nicht fehlen darf und so wird auch im Vorfeld davon genügend besorgt, dass man auch gleich mehrmals die Gläser heben kann.
Angesichts diverser privater Feierlichkeiten, die sich bei jedem irgendwann mehr oder weniger einstellen, ist das dann so ein Anlass, entsprechend anzustoßen, wofür man sich normalerweise auch nicht gerade mit einem Glas Milch begnügen will. So ging es mir bisher jedenfalls.
Da ich von Mumm schon mal den Dry getrunken hatte, der mir wirklich ausgezeichnet schmeckte, fiel meine Wahl bei der letzten Feierlichkeit auch wieder auf den, wobei ich mir dieses Mal allerdings diesen Jules Mumm zum Schlucken wünschte, der mir zudem wärmstens empfohlen wurde.
Bei Real wurden dort ein paar Fläschchen besorgt für die man dort in der 0,75 Liter Ausführung 4,79 Euro bezahlt.
- Outfit des Fläschchens -:
Den ersten Eindruck, den man bei dieser Flasche bekommt ist, dass es sich jedenfalls um keinen Fusel handeln dürfte. Der Flaschenhals ist in dunkelblauem Stanniol umwickelt, welches vertikal mit dem Logo von Mumm & Co. in goldfarbenen Lettern bedruckt ist. Abschluss bildet ein waagerechter mit Goldrand versehener Streifen auf dem nochmals das Logo aufgedruckt ist sowie auf der Vorderseite ein dazwischen platziertes Viereck mit weißem Hintergrund und Goldumrandung. Auf diesem ist die Bezeichnung für den Sekt zu erkennen –Jules Mumm Dry- in blau und goldumrandeter Schreibschrift. Dreht man die Flasche um 180° dann wird man parallel in einem weißen Kreis mit Goldumrandung in Englisch darauf hingewiesen, dass man den Sekt am besten eiskalt servieren sollte.
Das untere Etikett am Flaschenbauch gibt neben der Sektmarke –Jules Mumm- und der Geschmacksrichtung Dry die herausragenden Merkmale dieses Sektes an sowie von wem er hergestellt wird. Auf dem rückseitigen Etikett wird wiederum auf die Machart des Sektes hingewiesen und dass sein Name dem Sohn des Herstellers gewidmet ist.
Dessen URL jules-mumm wird natürlich auch noch mit angegeben, auf der man unter anderem interessante Cocktail-Rezepte findet oder sogar unter Fun Planner eine eigene Mini-Homepage einrichten kann, wenn man viel mit Freunden feiert oder unternimmt.
- Inhalt -:
Der Sekt ist eine Komposition aus Weinen, die nicht nur eine einzigartige Herkunft, sondern demzufolge auch von der Qualität eine entsprechende Rasse haben, die mit Fruchtigkeit und Frische gepaart sind.
Dies hat laut Angaben zur Folge, dass sich diese überaus positiven Merkmale auch auf den Charakter des Sektes auszeichnen, der demnach ein Bouquet hat, das man als harmonisch und weinig interpretieren kann.
- Hersteller -:
Hergestellt wird der Sekt mit dem jugendlichen Temperament von den Mumm & Co Sektkellereien GmbH in Hochheim am Main.
- Erfahrung -:
Ehrlich gesagt hatte ich so richtig Durscht auf Sekt und war auch schon ganz gierig auf mein erstes Glas dieses Tropfens, der eiskalt aus dem Kühlschrank geholt wurde. Beim Öffnen war kein bombastisches Korkenknallen zu vernehmen, was ich schon mal nicht schlecht fand.
Nachdem entsprechend eingeschenkt war, nahm ich mir gleich mal einen ersten kräftigen Schluck und war wirklich total begeistert. Was mir auffiel war zum einen, dass der Sekt recht feinperlig war. Vom Geschmack her fand ich ihn voll fruchtig und total erfrischend. Durch die Fruchtigkeit war der Sekt zudem angenehm süß, was mir ebenfalls sehr gut gefiel.
Dass der Sekt nicht nur mir gut tat, konnte man auch bei den anderen am Tisch merken, denn die zweite Flasche war bereits nach kurzem angebrochen.
Der einzige Wehrmutstropfen war allerdings, dass bereits nach zwei gut gefüllten Sektgläsern, ich die ersten Anzeichen leichter Anheiterung bemerkte. Obwohl der Sekt ja wirklich richtig klasse schmeckte, hatte ich das Gefühl, dass er enorm und schnell zu Kopfe stieg, was ich im Nachhinein auch bestätigt bekam.
Daher wurden dann auch weitere Gläser mit unterschiedlichen Fruchtsäften gemischt.
- Fazit -:
Den Sekt als solchen fand ich selbst wirklich erstklassig, vor allem gerade wegen seiner Fruchtigkeit und seines dadurch leicht süßlichen Geschmacks. Ein Sekt, den man sich durchaus auch so mal am Abend mit seinem Pendant oder allein gönnen kann, wobei ich bei letzterer Variante dann nicht unbedingt die Flasche vollständig leeren würde schon wegen der Wirkung. Der Sekt gehört auf alle Fälle in den Kühlschrank und ist demzufolge nur zu empfehlen.
143 Bewertungen, 26 Kommentare
-
23.08.2008, 12:03 Uhr von blackangel63
Bewertung: sehr hilfreichWuEnScHe EiNeN sChoEnEn SaMsTaG..gRuSs AnJa
-
26.03.2007, 22:22 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLG Damaris :-)
-
25.02.2007, 22:16 Uhr von paula2
Bewertung: sehr hilfreichliebe Grüße
-
22.02.2007, 12:13 Uhr von creedy18
Bewertung: sehr hilfreichsh + lg
-
18.02.2007, 00:12 Uhr von kleenerknuffi
Bewertung: sehr hilfreichsh + lg
-
18.02.2007, 00:10 Uhr von Volker111
Bewertung: sehr hilfreichManchmal muss es auch bei mir Mumm sein. ;-)
-
11.02.2007, 17:26 Uhr von sascha6525
Bewertung: sehr hilfreichlg, Sascha
-
10.02.2007, 21:55 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSehr hilfreich :-)
-
04.02.2007, 14:21 Uhr von Mareike22
Bewertung: sehr hilfreichLG Mareike :o)
-
26.01.2007, 08:56 Uhr von trine800
Bewertung: sehr hilfreichschönes Wochenende!!!
-
25.01.2007, 22:36 Uhr von Zuckermaus29
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Jeanny :o)
-
25.01.2007, 22:05 Uhr von sigrid9979
Bewertung: sehr hilfreich*sh* lg Sigi
-
24.01.2007, 23:40 Uhr von Woelfchen4
Bewertung: sehr hilfreichsh & viele Grüße ...
-
24.01.2007, 23:26 Uhr von Qantas
Bewertung: sehr hilfreichWie immer sehr hilfreich!
-
24.01.2007, 08:57 Uhr von Andalee
Bewertung: sehr hilfreichLieben Gruß!
-
22.01.2007, 22:45 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨ ¨*:•. Liebe Grüße Anita .•:*¨ ¨*:•.
-
22.01.2007, 11:10 Uhr von Sky112
Bewertung: sehr hilfreichMag lieber Asti
-
22.01.2007, 00:38 Uhr von TheBestGirl
Bewertung: sehr hilfreichlg sarah
-
21.01.2007, 18:23 Uhr von krullinchen
Bewertung: sehr hilfreich*sh* und liebe Grüße!
-
21.01.2007, 13:46 Uhr von manuelgreulich
Bewertung: sehr hilfreichmumm sekt mag ich irgendwie net so arg. mir schmeckt freixenet besser. aber der bericht war gut. mfg manu
-
21.01.2007, 12:34 Uhr von campimo
Bewertung: sehr hilfreich(¯`•.¸* SH & LG *¸.•´¯)
-
20.01.2007, 23:39 Uhr von Maxima24
Bewertung: sehr hilfreich~ SH BERICHT ~
-
14.12.2006, 21:28 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
-
20.08.2005, 15:14 Uhr von feldhase
Bewertung: sehr hilfreichnehme auch eines - oder zwei - oder drei! ;-) Ein schöner Bericht. LG vom Feldhasen
-
21.01.2005, 00:20 Uhr von bjlghs
Bewertung: sehr hilfreichder bericht ist gut, der sekt aus meiner sicht weniger, aber ich bin ja auch eher ein whiskytrinker - gruß jörg
-
20.01.2005, 23:50 Uhr von redwomen
Bewertung: sehr hilfreichist immer gut, allerdings dürfte er bei mir nicht "dry" sein, sondern eher genau das Gegenteil. *ggg* Deshalb ein "Hoch auf Asti Spumante". -*sfg* jetzt sehe ich schon wie es dich "schüttelt" *lach*- LG Maria
Bewerten / Kommentar schreiben