MusicMatch Jukebox Testbericht

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ab 43,07
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Summe aller Bewertungen
  • Benutzerfreundlichkeit:  gut
  • Updatemöglichkeit:  gut

Erfahrungsbericht von Hanfy

Musicmatch Jukebox 7.0. Das Komplettpaket

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Viel zu bieten hat die Version 7.0 der Musicmatch Jukebox. Man kann sowohl MP3 abspielen und verwalten, erstellen und sie anschließend auf CD brennen.

Die MP3s werden mithilfe der Library verwaltet. Hier kann man auf der Festplatte nach Musikdateien suchen lassen, und diese dann der Library hinzufügen. Anders als bei anderen Programmen kann man die Library abspeichern und anschließend eine neue erstellen, so dass jeder Nutzer des PCs seine eigene Musikdatenbank hat.

Von der Musiclibrary kann man sofort mit einem rechten Mausklick die Tags einer oder mehrerer MP3s bearbeiten. Hier werden dann alle Ausgewählten MP3s links in einem Fenster dargestellt. Rechts kann man dann die einzelnen Eigenschaften aufrufen. Besonders hierbei ist, das man hier auch ein Bild von der Band oder das Cover vom Album einladen kann.
Wenn man mehrere Tracks aufeinmal verändern will, markiert man alle zu verändernden Tracks einfach links in der Auswahl. Rechts werden vor den einzelnen Eigenschaften wie Artist, Album, Genre (auch Bild) checkboxen angezeigt. Aktiviert man diese gelten die Änderungen für alle markierten Dateien.
Man kann auch die Tags aus dem Dateinamen auslesen lassen. Hierbei werden Bindestriche als Trennzeichen gesehen und man muss nur noch die Reihenfolge der Eigenschaften angeben. Auch umgekehrt kann man den Dateinamen aus den Tageigenschaften ändern lassen.

Wenn man auf einen Track in der Library einen Doppelklick macht, kommt er in die aktuelle Playlist. Diese kann man dann abspeichern um sie jederzeit wieder aufrufen zu können.
Man kann auch die aktuell eingelegte CD als Playlist auswählen. Um den Klang etwas aufzuwerten kann man den Sound auf seine Bedürfnisse mithilfe eines 10-Band Equalizers einstellen. Oder man nimmt einfach eine von den Voreinstellungen für die verschiedenen Musikrichtungen.
Es gibt auch die Möglichkeit eine Visualization auszuführen und sich neue aus dem Internet herunterzuladen. Allerdings interessiere ich mich für sowas nicht so besonders.

Wenn man einen Track abspielt, wird der Name des Tracks, der Artist und die Bitrate angezeigt. Unterhalb ist ein Balken, der die Fortschrittsanzeige zeigt. Hier kann man den Balken verschieben, um im Track nach vorne oder zurück zu springen. Außerdem gibt es links noch ein Fenster in dem das Bild des Covers (falls Vorhanden) angezeigt wird. Dieses Bild kann auch, wenn eingestellt, während der Wiedergabe auf den Desktophintergrund gelegt werden.

Sobald man eine Audio-CD eingelegt hat, wird eine Verbindung zur CDDB hergestellt (falls gewünscht), um die CD-Informationen herunterzuladen. Wenn man im Player auf den Recorderbutton drückt, wird ein neues Fenster geöffnet. Hier werden alle Tracks der CD mit einer Checkbox angezeigt. Wenn man diese markiert werden die Tracks in die Aufnahmeliste aufgenommen. Wenn man jetzt auf den Recordknopf drückt werden die Tracks encodiert mit den Einstellungen die man vorher getätigt hat.
Das wichtigste ist natürlich welches Format und welche Qualität. Als Formate gibt es einmal Windows Media und MP3. Ich bevorzuge aber MP3. Als nächstes ist die Qualität entscheidend. Hier gibt es von 64 bis 160 kbps Voreinstellungen. Wem diese nicht zusagen, der kann noch MP3 VBR, MP3 CBR oder Windows Media mit jeweils beliebiger Bitrate auswählen.
Außerdem muss man sich noch entscheiden, wo die Tracks auf der Platte gespeichert werden sollen. Als erstes gibt man ein Oberverzeichnis an. Dann kann man entscheiden ob ein Unterordner für den Artist und ob ein Unterordner fürs Album angelegt werden soll. Anschließend kann man noch festlegen, was alles im Dateinamen vorkommen soll. Hier stehen Tracknumber, Trackname, Artist und Album zur Auswahl, die in belieber Reihenfolge festgelegt werden können.

Es gibt außerdem noch die Funktion, die aktuelle Playlist auf CD zu brennen. Hier kann man sowohl eine Audio-CD als auch eine MP3 CD erstellen lassen. Man kann sich auch ein CD-Cover drucken lassen. Wenn die Dateien niht auf eine CD passen kann man sie über mehrere verteilen. Da ich meine CDs aber lieber mit Nero brenne und noch nicht mit MusicMatch Jukebox ausprobiert habe, kann ich über die Qualität leider nichts sagen.

Ingesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Programm. Nur ein etwas störender Bug ist mir aufgefallen: Bei vielen Tracks wird der letzte Buchstabe weggelassen. Sonst sind mir aber keine Schwächen aufgefallen.

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