Musiker Allgemein Testbericht

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Erfahrungsbericht von zoobremia
Wenn Hooligans sich treffen ...
Pro:
Alles, außer die Trennungen
Kontra:
Was denkt Ihr ? Lest, dann wißt Ihr es ...
Empfehlung:
Ja
1. Gar nichts.
2. Es gibt einen Rauswurf.
3. Es gibt eine Schlägerei oder eine Massenschlägerei.
4. Die Polizei erscheint und nimmt einige Personen in Gewahrsam.
Was denkt Ihr ? Weder noch, hätte ich sonst so eine Einleitung gewählt ? Ist es denn wirklich so schwer zu erraten ? Na gut, überzeugt, ich löse auf. Sie gründen eine Band mit gestohlenen Instrumenten, die Band, aus der schließlich James wird. Bevor es jedoch in die Details geht, ein kurzes Inhaltsverzeichnis.
1. Die Gründung der Band
2. Die Entwicklung der Band
3. Das Ende der Band
4. Meine persönliche Meinung
Klar, aufmerksame Leser werden eine Diskographie vermissen, die Alben und Singles werde ich in die Bandgeschichte mit einarbeiten und auf musikalische Details zu den zahllosen Songs und Alben weitestgehend verzichten, dazu wird es noch einzelne Berichte geben. Wer die Band kennt und Interesse an einer James-Aktion hat, kann sich sehr gerne bei mir im Gästebuch melden.
Vorab, es ist nicht immer leicht, nicht zuletzt wegen dieses Bandnamens, im Internet oder überhaupt an viele und vor allem korrekte Informationen zu kommen. Dennoch habe ich mir die Mühe gemacht, so viel wie möglich herauszufinden, dummerweise zu viel, um es bei den einzelnen Alben unterzubringen. Sicherlich sind James nur wenigen Lesern ein Begriff, diese Tatsache möchte ich ändern, doch zudem möchte ich mit diesem Bericht auch ein wenig mein Unmut über die Entwicklung in der Musik ausdrücken.
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1. Die Gründung der Band:
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Die 15jährigen Hooligans Paul Gilbertson (Gibber) und Jim Glennie (Jimmy), geboren am 10.10.1963, gründen zusammen mit dem in Manchester lebenden Hooligan von Hull City Gavin Whelan eine Band. Gibber kaufte eine gestohlene Gitarre für 10 £, Jimmy mußte dann den gestohlenen Bass spielen, den sie für 50 £ von einem Hehler kauften, Gavin wurde der Drummer. Das meiste Equipment war gestohlen, doch auch die Instrumente konnte keiner so richtig spielen, schlimmer aber, die wenigen Auftritte waren eine Katastrophe, nach 1,5 Songs mußten sie die Bühne verlassen, weil sie so schlecht waren. Die Texte waren genauso schlecht, doch vorerst war Jimmy der Sänger, mehr oder minder aus der Not geboren. Die Texte waren grausam und ziemlich geschmacklos, aber dazu später mehr. Zu dieser Zeit hießen sie noch „Model Team International“.
Zunächst suchen sie sich einen Sänger, den die 3 vorübergehend in Danny Ryan finden, doch nicht genug damit, sie waren immerzu pleite, so daß sie, mittlerweile 16 Jahre alt in die Studentenkneipen und auch in die Bar der Universität durch Toilettenfenster einstiegen und den anderen die Drinks klauten. So trafen sie zufällig auf Tim Booth, dieser hatte gerade Liebeskummer, deshalb tanzte er wie wild. In der gleichen Zeit stibitzte Gavin das Bier von Tim, dieser stellte die beiden zur Rede, eine Schlägerei vermochte er nicht anzufangen, weil er wußte, er würde den Kürzeren ziehen. Doch so kamen die 4 ins Gespräch, Tim wurde als Backgroundsänger und Tänzer engagiert. Aber von den bisherigen Texten war er alles andere als begeistert, Texte wie „I Have A Way With Girls, Me Being So Good-looking, I Have A Fantasy, I Wanna Be Raped By A Woman“. Da Tim dieses nicht öffentlich singen wollte, begann er aus Verzweiflung Texte zu schreiben, somit änderte sich die Besetzung, Danny Ryan durfte nach kurzer Zeit wieder gehen. Tim Booth, geboren am 04.02.1960, der bis dahin Drama an der Universität Manchester studierte, wurde nun Songwriter und Sänger.
Larry Gott, geboren am 24.07.1957 und oftmals als James Gott auf den Covern zu finden, wurde nach kurzer Zeit der neue Gitarrist, da Paul Gilbertson wegen Hooligan-Aktivitäten usw. schnell im Gefängnis landete. 1983 stand somit das Line-Up der Band James fest, welches im weiteren Verlauf auch ein wenig die Musikgeschichte und besonders die Geschichte der Musikszene in Manchester bestimmte, die auch u.a. The Smiths, Morrissey, Oasis, New Order und diverse andere Bands hervorbrachte. Mit dem nachfolgenden Line-Up erhielten sie einen Plattenvertrag bei dem Independent Label Factory: Tim Booth (Vocals), Larry Gott (Guitar), Jim Glennie (Bass) und Gavin Whelan (Drums).
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2. Die Entwicklung der Band:
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Sie veröffentlichen ihre erste Single „Jimone“, sprich „Jim 1“, der noch die Singles „Folklore“ und „Hymn For A Village“ folgen. Bereits im Januar 1985 sollten sie auf das Frontcover vom New Musical Express, doch dieses verweigerte die Band, so daß Morrissey von The Smiths dann das Cover zieren durfte. Die Gründe sind, sie wollten erst durch die Musik auf sich aufmerksam machen. Immerhin kann Morrissey sie als Support-Act für die UK-Tour von The Smiths gewinnen. Mittlerweile kommen sie bei Sire Records unter Vertrag, sie unterschreiben einen Plattenvertrag für drei Alben.
Im August 1986 veröffentlichen sie endlich ihr erstes Album „Stutter“, produziert von Lenny Kaye, dem Gitarrist von Patti Smith. Im Oktober 1988 erscheint noch das 2. Album „Strip-Mine“, doch irgendwie wird die Band das Gefühl nicht los, daß sie von der Plattenfirma nicht die Unterstützung erhalten, die sie eigentlich für sich in Anspruch nehmen. Nachdem eine personelle Veränderung im Management der Plattenfirma auch noch die letzte Hoffnung auf größere Unterstützung nimmt, kaufen sich James aus dem Vertrag und nehmen über ihr eigenes Label One Man ein Live-Album auf, welches über Rough Trade vertrieben wird. Dieses Album fehlt mir leider bis heute, es heißt „One Man Clapping“ und wurde im März 1989 veröffentlicht, enthalten sind Songs wie „Sit Down“ und „Come Home“, spätere Hits.
Im Mai 1990 ändert sich das Line-Up erneut, Drummer Gavin Whelan hat genug, er verläßt die Band und David „Dave“ Baynton-Power, geboren am 29.01.1961, ersetzt ihn. Doch damit nicht genug, James expandieren, zusätzlich kommen Saul Davies (Guitar, Violin – geboren am 28.06.1965), Andy Diagram (Trumpet) und Mark Hunter (Keyboards – geboren am 05.11.1968). Kleine Anekdote, wie Saul in die Band kam. Larry Gott war in einem Club, wo eine Band spielte, die er persönlich kannte. Als Larry als Gastmusiker die Bühne betrat, sah er, daß einer im Publikum mit einer Geige da war, so holte man diese Person, Saul Davies, einfach auf die Bühne und sagte ihm, „Play something“, danach gehörte er zur Band James.
Gleichzeitig unterschreiben sie einen Plattenvertrag bei Polygram, sie kommen beim Label Fontana Records unter und veröffentlichen die Single „How Was It For You“, welche Platz 32 der UK-Charts erreicht. Noch im Juni 1990 veröffentlichen sie ihr Polygram-Debütalbum „Gold Mother“, welches gleich auf Platz 2 der LP-Charts kommt. Im Juli erscheint die nächste Single „Come Home“, welche ebenfalls Platz 32 der Charts erreicht.
Am 24.11.1990 spielen James anläßlich der WDR Rocknacht in der Philipshalle, Düsseldorf, im Dezember 1990 veröffentlichen sie noch Single 3, mit „Lose Control“ erreichen sie Platz 38 in den UK-Charts. Am 18.01.1991 gehören sie zu den wenigen Bands, die beim „Great British Music Weekend“ im Wembley Stadium von London teilnehmen dürfen. Dann am 30.01.1991 schreiben James Geschichte, als sie 22 Jahre nach den Beatles (auf den Savile Row Offices) auf dem Dach des Radiosenders an der Piccadilly Station Manchester ein 5-Set-Konzert spielen. Inzwischen auch von der BBC stark beachtet, erscheint am 06.04.1991 die nächste Single, die auf Anhieb Platz 2 schafft, es ist das bereits erwähnte „Sit Down“, wohl noch immer der größte Hit der Band.
Im Mai erscheint eine neue Auflage mit anderen Tracks und anderer Titelreihenfolge vom Album „Gold Mother“, diese schafft es auf Anhieb auf Platz 2 der LP-Charts hinter dem „Greatest Hits“ von den Eurythmics. Am 23.09.1991 strahlt die BBC (TV2) eine Sendung „James In Concert“ aus, wobei der Auftritt des Reading Festivals knapp einen Monat gezeigt wird. Noch im Oktober beteiligen sich James dann am Tribute-Album von Leonard Cohen, der Song „I’m Your Fan“ wird beigesteuert. Mit „Sound“ erscheint am 07.12.1991 die neue Single, die das neue Album promoten soll, sie erreicht Platz 9 der Charts.
Bevor das Album erscheint, veröffentlichen James am 08.02.1992 die zweite Single „Born Of Frustration“, die Platz 13 erreicht. Gleichzeitig spielt man am selben Tag ein Dress Rehearsal für die anstehende Nordamerika-Tour im Polytechnic von Manchester, welches als Bootleg die Plattenläden erreicht. Am 29.02.1992 erscheint dann auch endlich das Album „Seven“, wieder einmal Platz 2 der LP-Charts, davor nur Simply Red mit dem Album „Stars“. Am 24.03.1992 schaffen sie es während der US-Tour im legendären Roxy von Los Angeles vor ausverkauftem Haus ein Konzert zu spielen, doch damit nicht genug, auch Single 3 aus „Seven“ erscheint am 04.03.1992, leider nicht so erfolgreich wie die Vorgänger. „Ring The Bells“ kommt nicht über Platz 37 hinaus, dennoch spielen James diesen Sommer bei einigen Festivals, teilweise auch als Headliner, u.a. sind sie auch beim Glastonbury-Festival. Am 12.07.1992 kommt es beim Auftritt von James beim „Le Festival Les Heroes Sont Immortels“ in Calais, Frankreich zu einem Zwischenfall, als ein Teil der Aufbauten wegen des Gedränges einstürzt, einige Fans und Mitglieder der Crew von James werden teils schwer verletzt.
Aus lauter Frust und einer erzwungenen Tourpause nehmen James eine EP mit dem Titel „Seven“ auf, diese enthält einige Stücke des Albums und auch eine Live-Version von „Sit Down“ sowie mit „Sunday Morning“ ein Cover der Velvet Underground. Die EP erreicht Platz 46 in den Charts. Doch am 25.09.1992 wollen James dann Teil 2 der US-Tour begehen, doch Gitarrist Larry Gott wird vor dem ersten Auftritt außerhalb von Los Angeles überfallen. Verletzt, geschockt und völlig entnervt reist er ab, der Tourmanager Gibber ersetzt ihn für die Tournee. Larry Gott, ein arbeitsloser Möbelmacher, der zu der damaligen Zeit aus der Not heraus Gitarrenunterricht gab und so in die Band kam.
Am 21.03.1993 spielen James einen Secret-Gig vor 175 Fans im „Bath Moles Club“, das neue Album soll promotet werden, welches „Carousel“ heißen soll und von Brian Eno produziert werden soll, wobei es ein Album mit diesem Namen nie geben wird. Doch der Reihe nach, die Aufnahmen mit Eno werfen gleich zwei Alben und einige Singles ab, zunächst erscheint am 11.09.1993 die Single „Sometimes“ und erreicht Platz 18. Am 09.10.1993 ist es endlich soweit, das erwartete Album mit Eno erscheint, statt „Carousel“ heißt es aber „Laid“. Das Album erreicht Platz 3 in den LP-Charts und der gleichnamige Song wird am 20.11.1993 die nächste Single, die Platz 25 schafft.
Auch in den USA schafft „Laid“ es im März 1994 immerhin auf Platz 72, die gleichnamige Single schafft es im April auf Platz 61. Doch gleichzeitig veröffentlichen James bereits am 02.04.1994 die Single „Jam J“ mit der B-Seite „Say Something“, die Platz 24 der UK-Charts schafft. Während der US-Tour im Mai und Juni 1994 spielen James diverse ausverkaufte Shows im großen Stil, auch eine Radioshow „James In Concert“ beim bekannten Sender KROQ ist darunter.
Noch 1994 treten James auch beim legendären Woodstock-Festival ’94 auf, welches auf der Winston Farm, Saugerties, NY am 13.08.1994 stattfindet. Am 24.09.1994 erscheint „Wah Wah“, ein Album, welches bei den „Laid“-Sessions mit Brian Eno entstand, es erreicht Platz 11 der LP-Charts. Ende 1994 nimmt Tim Booth zusammen mit Filmemacher Angelo Badalamenti ein Solo-Album namens „Booth And The Bad Angel“ auf. 1995 gibt Larry Gott seinen Ausstieg aus der Band bekannt. Ersetzen wird ihn Adrian Oxaal, es wird nicht die letzte Umbesetzung sein.
Mit dem nachfolgenden Album „Whiplash“ liefern James 1997 noch ein Meisterwerk ab, welches sich lange in den UK-Top10 tummelt, 3 Singles sorgen dabei für Furore. Am 22.02.1997 erreicht „She’s A Star“ Platz 9, dann am 03.05.1997 erscheint „Tomorrow“, ein Song, der eigentlich aus den „Laid“-Sessions stammt, hier in einem anderen Sound, der es auf Platz 12 schafft. Dritter Song im Bunde ist „Waltzing Along“, der am 05.07.1997 Platz 23 erreicht. Als Produzent fungierte hier Stephen Hague, der Produzent von New Order und Electronic.
1998 erscheint ein „Best Of“, welches ohne Trompeter Andy Diagram veröffentlicht wird. Mit „Runaground“ veröffentlichen sie auch eine Single, die am 06.06.1998 Platz 29 erreicht. Auch ein Remix von „Sit Down“ schafft es am 21.11.1998 auf Platz 7 der UK-Charts.
Mit „Millionaires“, produziert von Brian Eno, und den Singles „I Know What I’m Here For“ und „We’re Going To Miss You“ veröffentlichen James 1999 weitere Werke, welche aber ziemlich floppen.
Mit „Please To Meet You“ erscheint im Juli 2001 noch ein Studioalbum, was kaum Beachtung findet, damit ist das Ende der Band eingeleitet, denn Tim Booth hat keine Lust mehr, mit diesem stressigen, aber nicht verdienstvollen Leben, bei gleichzeitigem Hypen von diversen Teenie– und Castinggruppen, immer die zweite Geige zu spielen, während die Boy-Groups wöchentlich mit Geld und Werbekampagnen überschüttet werden.
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3. Das Ende der Band:
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Mittlerweile besteht die Band in folgender Formation: Tim Booth (Vocals), Jim Glennie (Bass), Saul Davis (Guitars, Violin), Mark Hunter (Keyboards), Adrian Oxaal (Guitars), David „Dave“ Baynton-Power (Drums) und Michael Kulas (Guitars, Backing Vocals). Auf der UK-Tour 2001 teilt Tim Booth der Band mit, daß er nach dem Tourende aussteigen wird, somit wird ein Abschiedskonzert im G-Mex von Manchester geplant.
Dieses Konzert vom 07.12.2001 wird live mitgeschnitten und 2002 sowohl auf Live-DVD und Live-Doppel-CD veröffentlicht, wobei die Doppel-CD das komplette Konzert beinhaltet, bei der DVD fielen 2 Songs dem Schnitt zum Opfer. Bei diesem Konzert wird Tim Booth würdig verabschiedet und die Band James damit zunächst aufgelöst, sicherlich ist es möglich, daß der Rest der Band mit neuem Sänger wiederkommt, ich persönlich kann es mir aber unter dem Namen James nicht vorstellen.
Schade, daß eine der erfolgreichsten Bands, die auch in den zahlreichen Listen der besten Britischen Bands der letzten 20 Jahre nicht weit von der Spitze entfernt genannt werden, so enden mußte. Live sind James ein Erlebnis, denn sie verbreiten erstmal Spielfreude, dazu improvisieren sie gerne, spielen auch mal unbekannte Stücke, Beispiel „I Defeat“, ein Song, den James nur einmal bei der Aufnahme gespielt und dann einfach live gespielt haben. Auch Variationen im Stil ihrer Songs sind teilweise legendär, verspielen stört niemanden, sie spielen den Song einfach nochmals von Anfang an.
Die Live-DVD und auch die Live-Doppel-CD ist unter dem Titel „Getting Away With It ... Live“ zu finden, falls jemand interessiert sein sollte, Berichte zu Album und DVD werden folgen ...
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4. Meine persönliche Meinung:
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Leider trennt sich damit eine große Band, deren Alben ich fast durch die Bank unheimlich gerne höre. „Seven“, „Whiplash“ und „Millionaires“ gehörten für mich schon immer zu den absoluten Alben der 80’er und 90’er, „Whiplash“ ist für mich sogar das beste Album, was jemals produziert wurde. Obwohl auch das letzte Werk „Getting Away With It ... Live“ somit einen würdigen Abschluß der Karriere bildet, so werde ich trotz allem die Stimme und die wunderschöne Musik, meistens eine Mischung aus Pop-Musik mit Alternative- und Jazz-Elementen, die teilweise auch an U2 oder INXS erinnert, unheimlich vermissen. Ich hoffe, es ist trotz der klaren Aussage von Tim und der freundschaftlichen Trennung, noch nicht alles aus und es gibt eine Reunion der Band mit Tim Booth.
Trennungen bei James waren immer freundschaftlich und gingen immer glatt und fair von der Bühne, bestes Beispiel dafür ist die Anwesenheit zweier Ex-Mitglieder, die auch die James-Geschichte mitgeprägt haben, für das Abschiedskonzert. Gitarrist Larry Gott und auch der Trompeter Andy Diagram sind als Gastmusiker dabei, ein unvergeßlicher und großer Moment, dem ich mich intensiver in Kürze annehmen möchte. Traurig, daß diese Band eigentlich in Deutschland völlig ignoriert wurde, dafür aber diverse Big Brother-Typen, die unmusikalisch und alles sind, nur keine Musiker, aber in die Charts gehoben wurden. Die höchste Plazierung in den Deutschen Charts ist am 03.06.1991 die Single „Sit Down“, die allerdings insgesamt 7 Wochen in den Charts verbleibt.
Damit verbleibe ich mit der Hoffnung auf baldige Wiedervereinigung der Band, vielen Dank für Lesungen, Bewertungen und Kommentare, viele Grüße, Sven (Zoobremia)
P.S.: Brian Eno behauptete einmal, James wären die beste Band, mit der er jemals gearbeitet hat, bei der Konkurrenz (U2, David Bowie) kaum zu glauben, aber ich habe es selbst aus dem Munde von Eno vernommen. Weitere Aussage von Eno über James im Jahr 1997 nach dem Hören von „Whiplash“: „James’ Music exists in past / future territory somewhere between eccentric, romantic, tender, crazy and ecstatic. I think they probably discovered this place. Their best songs rank among ‘The Very Best Of British Pop Music’ ! You think Yourself thinking ? I’ve never heard anything quite like this before, but it makes perfect emotional sense, it rings true.” Doch damit nicht genug, auch der Song „Sometimes” ist laut Eno „One of the best songs ever written“.
P.P.S.: © by zoobremia 2003
UPDATE: Da die Masse der Kommentare auf Unkenntnis der Band hindeutet, hier gibt es Hörproben: http://www.jamestheband.com/music/sound/ ... Videos hier: http://www.jamestheband.com/music/video/ ...
Update vom 29.01.2004: Der Song \"Laid\" wird von einem mir gänzlich unbekannten Sänger (Matt Nathanson) gecovert und bildet das musikalische Intro und Outro zum Film \"American Pie 3 - Jetzt Wird Geheiratet\" [\"American Pie - The Wedding\"].
103 Bewertungen, 10 Kommentare
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15.12.2006, 00:48 Uhr von Baby1
Bewertung: sehr hilfreich~~ * LG Anita * ~~
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03.12.2006, 15:03 Uhr von Zuckermaus29
Bewertung: sehr hilfreich:o) liebe Grüße & schönen 1.Advent Jeanny
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01.12.2006, 00:15 Uhr von pohle-freak
Bewertung: sehr hilfreichjames habe ich bisher selten gehört - sit down + laid + come home - sh
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30.11.2006, 23:23 Uhr von Django006
Bewertung: sehr hilfreichsh & *lg* Alan ;>))))
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24.11.2006, 01:04 Uhr von diana75
Bewertung: sehr hilfreich:O))###LIEBE GRÜSSE###((O:
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23.11.2006, 23:28 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh :o)
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31.10.2006, 21:01 Uhr von chrissy76
Bewertung: sehr hilfreichHoppla - LG Chrissy
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21.10.2006, 23:12 Uhr von campimo
Bewertung: sehr hilfreich.•:*¨¨*:•. ... sh ... .•:*¨¨*:•.
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15.12.2004, 20:40 Uhr von lilly
Bewertung: sehr hilfreichWieder ausgezeichnet und so viel Mühe! Toll! LG, Steffi
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27.11.2004, 16:54 Uhr von guidoch20
Bewertung: sehr hilfreichSchade, dass es hier kein BH gibt...Dein Bericht hätte es verdient. Gruß Guido
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